John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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Zwar entsprach das den Tatsachen, doch konnte Rex das nicht so ohne weiteres sagen. Sein Hals verfärbte sich leuchtend rot, und einen Augenblick lang sah es so aus, als wolle er über den Tisch springen.

»Als Buchhalterin«, sagte er mit zusammengebissenen Zähnen.

»Hat sie je getanzt, ich meine, auf den Tischen?«

Wieder trat eine Pause ein, während Rex mit den Fingern die Tischkante umkrallte. »Ganz bestimmt nicht.« Es war eine Lüge, und jeder im Raum wusste das.

Nate blätterte einige Papiere durch, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Alle sahen aufmerksam zu und rechneten mehr oder weniger damit, dass er ein Foto herausziehen würde, das Amber mit hochhackigen Schuhen und in einem String-Tanga zeigte.

Wieder einmal wurde die Befragung um sechs Uhr vertagt, mit der Aussicht, dass es am nächsten Morgen weiterging. Als die Videokamera abgeschaltet war und die Protokollbeamtin ihre Stenomaschine wegräumte, blieb Rex in der Tür stehen, wies mit dem Finger auf Nate und sagte: »Keine weiteren Fragen über meine Frau, verstanden?«

»Das ist unmöglich. Alle Vermögenswerte sind auf ihren Namen eingetragen.« Nate wedelte mit einem Stapel Papiere, als hätte er das alles schriftlich. Hark schob seinen Mandanten durch die Tür.

Während Nate eine Stunde lang allein am Tisch saß und seine Notizen durchging, wünschte er sich, er säße in St. Michaels auf der Veranda des Häuschens mit dem herrlichen Blick auf die Bucht. Er musste unbedingt mit Phil sprechen.

Das ist dein letzter Fall, sagte er sich immer wieder. Und du tust es für Rachel.

Am folgenden Tag fragten sich die Anwälte gegen Mittag, ob die Befragung Rex' drei oder vier Tage dauern würde. Gegen ihn lagen vollstreckbare Forderungen in Höhe von mehr als sieben Millionen Dollar vor, doch

waren den Gläubigern die Hände gebunden, weil all seine Vermögenswerte auf seine Frau Amber eingetragen waren, die ehemalige Stripperin. Nate nahm eins der Vollstreckungsurteile nach dem anderen zur Hand, legte sie vor sich, betrachtete sie aus jedem denkbaren Blickwinkel und legte sie dann in die Akte zurück, wo sie bleiben würden, oder auch nicht. Die Zähigkeit, mit der die Befragung voranging, machte jeden verrückt, außer Nate, der es irgendwie schaffte, seiner Aufgabe mit ernster Miene nachzugehen.

Im Lauf der Nachmittagssitzung kam er auf Troys Sprung und die Ereignisse zu sprechen, die dazu geführt hatten. Dabei verfolgte er die gleiche Taktik wie bei der Befragung Juniors, und es war deutlich zu sehen, dass Rex von Hark vorbereitet worden war. Seine Antworten auf die Fragen, die Nate zu Dr. Zadel stellte, waren einstudiert, aber zutreffend. Rex hielt sich an die einmal eingeschlagene Richtung - es sei klar, dass alle drei Psychiater unrecht haben mussten, denn wenige Minuten nach der Befragung sei Troy in den Tod gesprungen.

Sie gelangten auf vertrauteres Gebiet, als Nate ihn nach seiner unglückseligen beruflichen Laufbahn in der Phe-lan-Gruppe befragte. Anschließend verbrachten sie zwei qualvolle Stunden mit Fragen darüber, wohin die fünf Millionen verschwunden waren, die Rex als väterliche Starthilfe ins Leben erhalten hatte.

Um halb sechs erklärte Nate unvermittelt, er sei fertig, und verließ den Raum.

Zwei Zeugen in vier Tagen. Zwei Männer, deren Innerstes nach außen gekehrt und auf Videobändern bloßgelegt worden war. Es war kein erhebender Anblick. Die Phelan-Anwälte strebten ihren Autos entgegen und fuhren davon. Möglicherweise lag das Schlimmste hinter ihnen, vielleicht aber stand es ihnen auch noch bevor.

Ihre Mandanten waren in der Kindheit maßlos verzogen und von ihrem Vater nicht beachtet worden. Später hatte er ihnen in einem Alter, in dem sie mit Geld noch nicht umgehen konnten, einen gewaltigen Betrag zur Verfügung gestellt und erwartet, dass sie damit reüssierten. Die Schuld daran, dass sie nichts daraus zu machen verstanden, trug nach einhelliger Ansicht aller Phelan-Anwälte Troy.

Libbigail wurde am Freitag morgen hereingeführt und auf den Ehrenplatz gesetzt. Ihr Kopf war an den Seiten fast kahlgeschoren, und oben auf dem Kopf waren etwa zweieinhalb Zentimeter lange graue Haare stehen geblieben, eine Art Bürstenhaarschnitt. Billiger Schmuck an Hals und Armen klirrte, als sie die Hand zum Schwur hob.

Sie sah Nate voll Entsetzen an. Ihre Brüder hatten sie auf das Schlimmste vorbereitet.

Aber es war Freitag, und Nates Bedürfnis, die Stadt zu verlassen, war dringender als das eines Hungrigen, der etwas zu essen brauchte. Er lächelte ihr zu und begann mit einfachen Fragen zu ihrem Lebenslauf: Kinder, Jobs, Ehen. Eine halbe Stunde lang verlief alles angenehm. Dann begann er, ihre Vergangenheit zu erforschen. Als er sie fragte: »Wie oft haben Sie eine Alkohol- oder Drogenentziehungskur mitgemacht?« war sie entsetzt. Darauf sagte er: »Ich habe das selbst viermal durchgemacht. Sie brauchen sich also nicht zu schämen.« Sein Freimut entwaffnete sie.

»Ich weiß es wirklich nicht mehr genau«, sagte sie. »Aber ich bin seit sechs Jahren nicht rückfällig geworden.« »Großartig«, sagte Nate, gleichsam von einem Süchtigen zum anderen. »Gut für Sie.«

Danach sprachen die beiden über alles, als wären sie allein. Nate musste sie nach privaten Dingen fragen und bat dafür um Entschuldigung. Er erkundigte sich nach dem Verbleib ihrer fünf Millionen, und sie erzählte, durchaus nicht ohne Humor, Geschichten von guten Drogen und schlechten Männern. Im Unterschied zu ihren Brüdern hatte Libbigail einen festen Halt im Leben gefunden. Er hieß Spike, ein früherer Motorradfahrer, der ebenfalls Entziehungskuren durchgemacht hatte. Sie lebten in einem kleinen Haus in einem Vorort von Baltimore.

»Was würden Sie tun, wenn Sie ein Sechstel des Nachlasses Ihres Vaters bekämen?« fragte Nate.

»Erst einmal richtig einkaufen«, sagte sie. »Das würde wohl jeder tun, Sie bestimmt auch. Aber diesmal würde ich vernünftig mit dem Geld umgehen, wirklich vernünftig.«

»Was würden Sie als erstes kaufen?«

»Die größte Harley, die es gibt, für Spike. Dann ein hübscheres Haus als unser jetziges, aber keine protzige Villa.« Ihre Augen glänzten, während sie das Geld ausgab.

Ihre Befragung dauerte keine zwei Stunden. Auf sie folgte ihre Schwester Mary ROSS Phelan Jackman, die Nate ebenfalls anstarrte, als hätte er Reißzähne. Von den fünf erwachsenen Phelan-Kindern war Mary ROSS als einzige noch mit ihrem ersten Ehepartner zusammen, einem Orthopäden, für den es aber schon die zweite Ehe war.

Sie war geschmackvoll gekleidet und trug hübschen Schmuck.

Die Antworten auf die ersten Fragen ergaben, dass auch sie sich übermäßig lange auf dem College herumgedrückt hatte, doch ohne Drogensucht, Verhaftungen oder Zwangsexmatrikulation. Mit dem väterlichen Geld war sie drei Jahre lang in die Toskana und zwei weitere Jahre nach Nizza gezogen. Mit achtundzwanzig hatte sie den Orthopäden geheiratet, dann zwei Kinder bekommen. Die Mädchen waren inzwischen sieben und fünf Jahre alt. Wie viel von den fünf Millionen noch vorhanden war, ließ sich nicht genau feststellen. Ihr Mann kümmerte sich um die Bankgeschäfte, und Nate vermutete, dass sie zu den Leuten gehörten, die zwar wohlhabend sind, aber enorme Schulden haben. Das von Josh zur Verfügung gestellte Material über Mary ROSS führte ein großes Haus und teure Importwagen, eine Eigentumswohnung in Florida und ein geschätztes Jahreseinkommen des Orthopäden von 750000 Dollar auf. Er zahlte jeden Monat zwanzigtausend an eine Bank, seine Abzahlungsrate für ein fehlgeschlagenes Unternehmen, bei dem er gemeinsam mit einem Partner sämtliche Autowaschanlagen im nördlichen Teil Virginias in seine Hand hatte bringen wollen.

Außerdem besaß der Orthopäde eine Wohnung in Alexandria, wo er eine Geliebte unterhielt. Man sah Mary ROSS und ihren Mann nur selten zusammen. Nate beschloss, nicht darauf einzugehen. Mit einem Mal hatte er es eilig, achtete aber sehr darauf, das nicht zu zeigen.

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