John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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»Hübscher Wagen«, sagte Phil, als er den Gurt anlegte. Dabei fiel Sägemehl von seiner Schulter auf den makellosen Ledersitz des Jaguar. Es war Nate gleichgültig.

»Ein typisches Anwaltsauto. Natürlich habe ich es geleast, weil ich nicht genug Geld hatte, bar dafür zu zahlen. Es kostet achthundert im Monat.«

»Entschuldigung.«

»Ich würde es gern abstoßen und mir statt dessen einen hübschen Chevrolet Blazer oder etwas in der Art zulegen.«

Nachdem sie den Ort verlassen hatten, wurde die Straße, welche die ganze Bucht entlang führte, schmal und kurvenreich.

Er lag im Bett, als das Telefon klingelte. Er schlief noch nicht, das würde noch eine Stunde dauern. Es war erst zehn, doch ungeachtet seiner Reise nach Süden war sein Körper nach wie vor an den Tagesablauf von Walnut Hill gewöhnt. Außerdem machte sich die Erschöpfung durch das Denguefieber bisweilen noch bemerkbar.

Es fiel ihm selbst schwer zu glauben, dass er den größten Teil seines Berufslebens hindurch oft bis abends neun oder zehn gearbeitet, dann in einem Restaurant zu Abend gegessen und bis ein Uhr nachts getrunken hatte. Schon der bloße Gedanke daran erschöpfte ihn.

Da das Telefon nur selten klingelte, nahm er rasch ab, in der festen Überzeugung, dass es Schwierigkeiten gab.

Eine Frauenstimme sagte: »Bitte Nate O'Riley.«

»Am Apparat.«

»Guten Abend, Sir. Ich heiße Neva Collier. Sie haben mir einen Brief für unsere Freundin in Brasilien geschickt.«

Die Decken flogen beiseite, während Nate aus dem Bett sprang. »Ja! Sie haben ihn also bekommen?«

»Ja. Ich habe ihn heute morgen gelesen und werde den für Rachel bestimmten Brief an sie weiterleiten.« »Großartig. Wie bekommt sie die Post?«

»Ich schicke sie zu bestimmten Terminen nach Corumba.«

»Vielen Dank. Ich würde ihr gern wieder schreiben.«

»Dagegen ist nichts einzuwenden, aber setzen Sie ihren Namen bitte nicht auf den Umschlag.«

Nate fiel ein, dass es in Houston neun Uhr sein musste. Also rief sie ihn von zu Hause an, und das kam ihm mehr als sonderbar vor. Die Stimme klang zwar angenehm, aber zugleich zögernd.

»Stimmt etwas nicht?« fragte er.

»Nein, nur weiß hier außer mir niemand, wer sie ist. Jetzt, da Sie mit der Sache zu tun haben, gibt es zwei Menschen auf der Welt, die ihren Aufenthaltsort und ihre Identität kennen.«

»Ich habe ihr fest versprochen, dass ich das geheim halte.«

»War sie schwer zu finden?«

»Könnte man sagen. Ich würde mir keine Sorgen darüber machen, ob jemand anders sie aufspürt.«

»Aber wie ist Ihnen das gelungen?«

»Nicht mir, ihrem Vater. Wissen Sie über Troy Phelan Bescheid?«

»Ja, ich habe Zeitungsausschnitte gesammelt.«

»Bevor er sich von dieser Welt verabschiedet hat, hat er ihre Spur bis ins Pantanal verfolgt. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie er das geschafft hat.«

»Er hatte die nötigen Mittel.«

»Das stimmt. Wir wussten also in etwa, wo sie sich aufhielt, ich bin hingeflogen, habe mir vor Ort einen Führer genommen, wir haben uns verirrt und sind dabei auf sie gestoßen. Kennen Sie sie gut?«

»Ich bin nicht sicher, ob irgend jemand Rachel gut kennt. Ich spreche einmal im Jahr mit ihr, wenn sie im August aus Corumba anruft. Vor fünf Jahren hat sie einen Heimaturlaub genommen, und da habe ich einmal mit ihr zu Mittag gegessen. Besonders gut kenne ich sie also nicht.«

»Haben Sie in letzter Zeit von ihr gehört?«

»Nein.«

Rachel war erst vor zwei Wochen in Corumba gewesen. Das wusste er mit Sicherheit, weil sie zu ihm ins Krankenhaus gekommen war. Sie hatte ihn angesprochen, ihn berührt und war dann verschwunden, wobei sie sein Fieber mitgenommen hatte. Bei dieser Gelegenheit sollte sie nicht in der Zentrale angerufen haben? Wie sonderbar.

»Es geht ihr gut«, sagte er. »Sie fühlt sich bei ihren Indianern zu Hause.«

»Warum haben Sie sie aufgespürt?«

»Irgend jemand musste das tun. Begreifen Sie, was ihr Vater getan hat?«

»Ich versuche es.«

»Jemand musste Rachel von der Sache in Kenntnis setzen, und es musste ein Anwalt sein. Zufällig war ich in unserer Kanzlei der einzige, der gerade nichts Besseres zu tun hatte.«

»Und jetzt vertreten Sie sie?«

»Sie verfolgen die Sache ziemlich aufmerksam, was?«

»Wir haben ein mehr als nur flüchtiges Interesse daran. Sie gehört zu uns und ist zur Zeit etwas weit vom Schuss, könnte man sagen.«

»Das ist sehr zurückhaltend formuliert.«

»Was gedenkt sie mit dem Nachlass ihres Vaters zu tun?«

Nate rieb sich die Augen und schwieg eine Weile, um das Gespräch zu verlangsamen. Die freundliche Dame am anderen Ende der Leitung ging zu weit. Er war nicht sicher, ob ihr das klar war. »Ich möchte nicht unhöflich sein, Ms. Collier, aber ich kann mit Ihnen nicht über Dinge reden, die Rachel und ich in der Nachlasssache ihres Vaters erörtert haben.«

»Natürlich nicht. Ich hatte nicht die Absicht, in Geheimnisse einzudringen. Ich bin nur einfach nicht sicher, was World Tribes zu diesem Zeitpunkt unternehmen müsste.«

»Nichts. Sie haben mit der Sache erst dann etwas zu tun, wenn Rachel Sie dazu auffordert.«

»Aha. Das heißt, ich verfolge einfach die Mitteilungen in den Zeitungen.«

»Ich bin sicher, dass das ganze Verfahren darin ausführlich behandelt wird.«

»Sie haben in Ihrem Brief bestimmte Dinge angesprochen, die sie da unten braucht.«

Nate erzählte die Geschichte von dem kleinen Mädchen, das sterben musste, weil Rachel kein Gegengift hatte. »Sie findet in Corumba nicht die erforderlichen Medikamente. Ich würde ihr gern schicken, was nötig ist.«

»Vielen Dank. Übersenden Sie das Geld zu meinen Händen an die Adresse von World Tribes, und ich sorge dafür, dass Rachel bekommt, was sie braucht. Wir betreuen viertausend Rachels auf der ganzen Welt, und unsere Mittel sind begrenzt.«

»Sind die anderen ebenso bemerkenswert wie Rachel?«

»Ja. Sie sind von Gott auserwählt.«

Sie einigten sich darauf, in Verbindung miteinander zu bleiben. Neva sagte, er könne so viele Briefe schicken, wie er wolle, und sie werde sie nach Corumba weiterleiten. Außerdem vereinbarten sie, dass derjenige von ihnen, der etwas von Rachel hörte, den anderen davon in Kenntnis setzte.

Als Nate wieder im Bett lag, spielte er die Kassette mit dem Anruf ab. Erstaunlich, was unerwähnt geblieben war. Rachel hatte gerade durch ihn vom Tod ihres Vaters erfahren, der ihr eins der größten Vermögen der Welt vererbt hatte. Dann war sie heimlich nach Corumba gereist, weil sie von Lako wusste, dass Nate sehr krank war. Und dann war sie zurückgekehrt, ohne mit irgend jemandem bei World Tribes über das Geld zu reden.

Als er sie am Flussufer verlassen hatte, war er sicher gewesen, dass sie das Geld nicht wollte. Jetzt war er davon mehr überzeugt als zuvor.

VIERUNDVIERZIG

Die Reihe der förmlichen Befragungen unter Eid, von denen jede einzelne protokolliert werden musste, begann am Montag, dem 17. Februar, in einem langen, kahlen Raum des Gerichts des Fairfax County. Eigentlich war er als Wartezimmer für Zeugen vorgesehen, doch Richter Wycliff hatte seinen Einfluss geltend gemacht und ihn für die zweite Monatshälfte reserviert. Mindestens fünfzehn Personen sollten als Zeugen gehört werden, und da sich die Anwälte nicht auf Ort und Zeit hatten einigen können, hatte Wycliff ein Machtwort gesprochen und festgesetzt, dass die Zeugen nacheinander Stunde um Stunde, Tag für Tag befragt würden, bis alles vorüber war. Zwar war eine solche Marathonveranstaltung selten, doch stand auch nicht oft ein so hohes Vermögen auf dem Spiel. Die Anwälte hatten eine verblüffende Fähigkeit bewiesen, ihre Terminkalender für den Zeitraum, in dem es um die Klärung des Phelan-Nachlasses gehen sollte, frei zuräumen. Man hatte Prozesse und andere Gerichtstermine verschoben, wichtige letzte Fristen erneut verlängern lassen, den Gerichten einzureichende Schriftsätze Kollegen zugeschoben und Urlaubspläne auf den Sommer verlegt. Juniorpartner wurden damit beauftragt, kleinere Fälle zu bearbeiten. Nichts war wichtiger als das Phelan-Chaos.

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