John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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»Das ist mir alles bekannt«, sagte Snead unhöflich.

»War er verrückt?« »Er war's, oder er war's nicht. Mir ist es egal. Ich kann beides belegen.«

Darüber musste Hark eine Weile nachdenken. Er kratzte sich die Wange und betrachtete aufmerksam die Wand. Snead beschloss, ihm zu helfen. »Ich sehe das so: Der Junge, den Sie vertreten, ist ebenso reingelegt worden wie seine Geschwister. Jeder von ihnen hat zum einundzwanzigsten Geburtstag fünf Millionen gekriegt, und wir wissen, was sie mit dem Geld gemacht haben. Weil sie alle bis über die Halskrause verschuldet sind, bleibt ihnen gar nichts anderes übrig, als das Testament anzufechten. Aber keine Jury wird Mitleid mit ihnen haben. Sie sind ein Haufen habgieriger Verlierer. Obwohl sich der Fall nicht ohne weiteres gewinnen läßt, werden Sie und die anderen Rechtsverdreher gegen das Testament vorgehen, und die Massenblätter werden haarklein darüber berichten. Immerhin geht es um elf Milliarden. Weil Sie aber so recht nichts in der Hand haben, hoffen Sie auf eine Einigung, bevor es zum Prozess kommt.«

»Sie begreifen rasch.«

»Nein. Ich habe Mr. Phelan dreißig Jahre lang aufmerksam zugesehen. Auf jeden Fall hängt es von mir ab, wie viel bei einer solchen Einigung rausspringt. Wenn ich mich genau an Einzelheiten erinnern kann, kann es sein, dass mein früherer Arbeitgeber bei der Abfassung seines Testaments nicht testierfähig war.«

»Das heißt, Ihr Erinnerungsvermögen kommt und geht.«

»Es ist so, wie ich es haben möchte. Da kann mir niemand reinreden.«

»Was wollen Sie?«

»Geld.«

»Wie viel?«

»Fünf Millionen.«

»Das ist ne ganze Menge.«

»Es ist so gut wie nichts. Ich nehme es von Ihnen oder von der Gegenseite. Mir ist das egal.«

» Und wie soll ich Ihnen die fünf Millionen zukommen lassen ?«

»Keine Ahnung. Ich bin kein Anwalt. Bestimmt können Sie und Ihre Kumpel das irgendwie einfädeln.«

Eine lange Pause entstand, während Hark in Gedanken mit dem Einfädeln begann. Er hatte viele Fragen, vermutete aber, dass er nicht viele Antworten bekommen würde. Jedenfalls nicht jetzt.

»Gibt es weitere Zeugen?« fragte er.

»Noch eine Frau, Nicolette. Sie war Mr. Phelans letzte Sekretärin.«

»Wie viel weiß sie?«

»Kommt drauf an. Man kann sie kaufen.«

»Sie haben also schon mit ihr gesprochen?«

»Das tu ich jeden Tag. Uns gibt es nur im Zweierpack.«

»Wie viel will sie?«

»Die fünf Millionen sind für uns beide.«

»Das ist ja das reinste Schnäppchen. Sonst noch jemand?«

»Niemand von Bedeutung.«

Hark schloss die Augen und massierte seine Schläfen. »Gegen Ihre fünf Millionen habe ich nichts einzuwenden«, sagte er und zwickte sich in die Nase. »Mir ist nur noch nicht klar, wie wir Ihnen das Geld rüberschieben sollen.«

»Da fällt Ihnen bestimmt noch was ein.«

»Ich muss darüber nachdenken. Lassen Sie mir etwas Zeit. Einverstanden?«

»Ich hab's nicht eilig. Ich gebe Ihnen eine Woche. Wenn Sie nein sagen, geh ich zur Gegenseite.«

»Es gibt keine Gegenseite.«

»Da war ich mir nicht so sicher.«

»Wissen Sie was über Rachel Lane?«

»Ich weiß alles«, sagte Snead und verließ das Büro.

SECHSUNDZWANZIG

Das erste Dämmerlicht des neuen Tages brachte keine Überraschungen mit sich. Sie hatten ihr Boot nahe dem Ufer eines kleinen Flusses angebunden, der sich nicht im geringsten von den anderen unterschied, die sie bisher gesehen hatten. Wieder hingen die Wolken tief, das Tageslicht kam nur zögernd.

Zum Frühstück gab es eine kleine Schachtel Kekse - der Rest der Vorräte, die Welly für sie eingepackt hatte.

Nate aß bedächtig und fragte sich bei jedem Bissen, wann er wieder etwas bekommen würde.

Die Strömung war stark, und so ließen sie sich mit ihr treiben, als die Sonne aufgegangen war. Außer dem Geräusch des Wassers war nichts zu hören. Sie sparten Benzin und zögerten den Augenblick hinaus, da Jevy gezwungen sein würde, den Motor wieder anzuwerfen.

Sie trieben an eine Stelle, an der drei Wasserläufe aufeinander stießen und wegen der Überschwemmung eine gewaltige Wasserfläche bildeten. Einen Augenblick lang verharrten sie schweigend.

»Vermutlich wissen wir nicht, wo wir sind«, sagte Nate.

»Ich weiß genau, wo wir sind.«

»Wo?«

»Im Pantanal. Von da aus fließen alle Flüsse zum Paraguay.«

»Irgendwann.«

»Ja, irgendwann.« Jevy entfernte die Motorabdeckung und wischte den Vergaser trocken. Er stellte den Choke ein, prüfte den Ölstand und versuchte dann, den Motor anzuwerfen. Beim fünften Zug am Knebel sprang er an, stotterte und ging aus.

Hier werde ich sterben, sagte Nate zu sich. Entweder ich ertrinke, verhungere oder werde gefressen, aber jedenfalls werde ich in diesem riesigen Sumpf meinen letzten Atemzug tun.

Zu ihrer Überraschung hörten sie einen Ruf. Offenbar hatte das Knattern des Motors Aufmerksamkeit erregt. Die Stimme war hoch, wie die eines jungen Mädchens, und kam aus dem Röhricht am Ufer eines der Wasserläufe. Jevy rief etwas, und einige Sekunden später ertönte die Stimme erneut.

Ein höchstens fünfzehn Jahre alter Junge kam in einem kleinen Kanu, einem ausgehöhlten Stück Baumstamm, durch die Wasserpflanzen herbei. Mit Hilfe eines selbstgemachten Paddels durchschnitt er das Wasser verblüffend leicht und schnell. »Born dia«, sagte er mit breitem Lächeln. Sein kleines Gesicht war braun und quadratisch und vermutlich das schönste, das Nate seit Jahren gesehen hatte. Er warf ein Tauende herüber, um eine Verbindung zwischen den beiden Booten herzustellen.

Eine lange, behagliche Unterhaltung folgte, bis Nate nach einer Weile unruhig wurde. »Was sagt er?« drängte er Jevy.

Der Junge blickte auf Nate, und Jevy sagte: »Americano.«

»Er sagt, dass wir noch weit vom Cabixa entfernt sind«, erwiderte Jevy.

»Das hätte ich Ihnen auch sagen können.«

»Er sagt, dass der Paraguay einen halben Tag im Osten liegt.«

»Mit dem Kanu da, oder?«

»Nein, mit dem Flugzeug.«

»Sehr witzig. Wie lange werden wir brauchen?«

»Vier Stunden, mehr oder weniger.«

Das bedeutete fünf oder sechs Stunden. Immer vorausgesetzt, der Motor lief einwandfrei. Wenn sie paddeln mussten, konnte es eine Woche dauern.

Das auf portugiesisch geführte Gespräch wurde ohne erkennbare Eile fortgesetzt. Das Kanu enthielt lediglich eine Rolle Angelschnur, die um eine Konservendose gewickelt war, und ein Glas voll Schlamm, von dem Nate vermutete, dass es Würmer oder irgendeine andere Art Köder enthielt. Was verstand er vom Angeln? Er kratzte an den Stellen herum, an denen ihn die Moskitos gestochen hatten.

Vor einem Jahr war er mit seinen Kumpels zum Skifahren in Utah gewesen. Der angesagte Cocktail war irgendein Tequila-Gebräu gewesen, das Nate in großen Mengen konsumiert hatte, bis er das Bewusstsein verlor. Der Kater danach hatte zwei Tage gedauert.

Das Gespräch wurde lebhafter, und mit einem Mal gestikulierten die beiden. Jevy sah zu Nate her, während er sprach.

»Was gibt's?« fragte Nate.

»Die Indianer leben nicht weit von hier.«

»Wie weit?«

»Eine Stunde, möglicherweise zwei.«

»Kann er uns dahin führen?«

»Ich weiß den Weg.«

»Davon bin ich überzeugt. Aber ich würde mich besser fühlen, wenn er mitkäme.«

Damit kränkte er zwar Jevys Stolz, doch konnte dieser angesichts der Umstände nicht viel dagegen anführen. »Vielleicht möchte er dafür etwas Geld.«

»Jeden Betrag.« Solange der Junge nur Bescheid wusste. Auf der einen Seite war der Phelan-Nachlaß und auf der anderen der dürre, kleine pantaneiro. Nate lächelte bei dieser Vorstellung. Wie wäre es mit einer ganzen Flottille aus Kanus mit Angelruten, Rollen und Tiefenanzeige? Sag bloß, was du willst, mein Sohn, und es gehört dir.

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