John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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»Woher kommt ihr?« Während der Häuptling diese Frage stellte, sah er zu Nate hinüber.

»Corumba.«

»Und er?« Alle Augen ruhten auf Nate.

»Er ist Amerikaner. Er sucht die Frau.«

»Und warum?«

Das war der erste Hinweis darauf, dass die Indianer möglicherweise wussten, wo sich Rachel Lane befand. Hielt sie sich womöglich irgendwo hinten im Dorf verborgen, oder hörte sie gar, im Wald versteckt, das Gespräch mit an?

Jevy erklärte umständlich, dass Nate eine lange, gefahrvolle Reise hinter sich gebracht und dabei fast das Leben verloren hatte. Die Sache sei für die Amerikaner von großer Bedeutung, etwas, das weder er, Jevy, noch die Indianer verstehen konnten.

»Ist sie in Gefahr?«

»Nein. Überhaupt nicht.«

»Sie ist nicht hier.«

»Er sagt, dass sie nicht hier ist«, sagte Jevy zu Nate.

» Sagen Sie ihm, dass ich ihn für einen verlogenen Mistkerl halte«, forderte Nate ihn leise auf.

»Das glaube ich nicht.«

»Habt ihr je eine Missionarin hier in der Gegend gesehen?« fragte Jevy Der Anführer schüttelte den Kopf.

»Habt ihr je von einer gehört?«

Zuerst kam keine Antwort. Die Augen des Mannes verengten sich, während er Jevy abschätzend ansah, als wolle er fragen: Kann man diesem Mann trauen? Dann nickte er kaum wahrnehmbar.

»Wo ist sie?« fragte Jevy.

»Bei einem anderen Stamm.«

»Wo?«

Er sagte, er sei nicht sicher, wies dann aber nach Nordwesten. Irgendwo in dieser Richtung, sagte er und beschrieb mit seinem Speer einen Bogen über das halbe Pantanal.

»Guato?« fragte Jevy.

Der Mann verzog finster das Gesicht und schüttelte den Kopf, als wohne sie inmitten von Menschen, mit denen er nichts zu tun haben wollte. »Ipicas«, sagte er verächtlich.

»Wie weit fort?«

»Einen Tag.«

Jevy versuchte, ihn auf eine genaue Zeitangabe festzulegen, erfuhr aber bald, dass Stunden den Indianern nichts bedeuteten. Ein Tag hatte weder vierundzwanzig noch zwölf Stunden, sondern war einfach ein Tag. Er versuchte es mit dem Begriff halber Tag und kam ein wenig weiter.

»Zwölf bis fünfzehn Stunden«, sagte er zu Nate.

»Wenn man in einem dieser kleinen Kanus fährt, oder?« flüsterte Nate.

»Ja.«

»Und wie schnell schaffen wir das dann?«

»In drei bis vier Stunden. Immer vorausgesetzt, wir finden die richtige Stelle.«

Jevy holte zwei Karten heraus und breitete sie im Gras aus. Neugierig drängten sich die Indianer herbei und hockten sich dicht um ihren Anführer auf den Boden.

Um zu wissen, wohin sie fahren mussten, war es vor allem wichtig, festzustellen, wo sie sich befanden. Dabei erlebten sie eine böse Überraschung, denn der Anführer teilte ihnen mit, dass es sich bei dem Fluss, auf dem sie gekommen waren, nicht um den Cabixa handele. Irgendwann nach ihrer Begegnung mit dem Angler hatten sie

eine falsche Abzweigung genommen und waren über die Guato gestolpert. Diese Mitteilung traf Jevy schwer, und er gab sie im Flüsterton an Nate weiter. Nate war erschrocken; immerhin hatte er Jevy sein Leben anvertraut. Da bunte Flusskarten den Indianern wenig bedeuteten, verloren sie jegliches Interesse daran, als Jevy begann, seine eigene Karte zu zeichnen. Er fing mit dem namenlosen Fluss an, an dessen Ufer sie sich befanden, und arbeitete sich, während er unaufhörlich mit dem Häuptling redete, allmählich nach Norden vor. Der Häuptling ließ sich von zwei jungen Männern informieren, glänzende Fischer, wie er Jevy mitteilte, die gelegentlich zum Paraguay fuhren.

»Heuern Sie sie an«, flüsterte Nate.

Das versuchte Jevy, erfuhr aber im Verlauf der Verhandlungen, dass die beiden die Ipicas noch nie gesehen hatten, keinen großen Wert darauf legten, nicht genau wussten, wo sie sich aufhielten, und auch nicht verstanden, was es bedeutete, für eine Arbeit bezahlt zu werden. Außerdem wollte der Häuptling nicht, dass sie fortgingen.

Die Strecke führte von einem Fluss zum nächsten, wandte sich nach Norden, bis sich der Häuptling und die Fischer nicht mehr darauf einigen konnten, wie es weitergehen sollte. Jevy verglich das von ihm Gezeichnete mit den Angaben auf seinen Karten.

»Wir haben sie gefunden«, sagte er zu Nate.

»Wo?«

»Hier ist eine Ipica-Siedlung«, sagte er und zeigte auf eine Karte. »Südlich von Porto Indio, am Fuß der Berge. Mit der Wegbeschreibung der Indianer hier kommen wir ziemlich nahe dahin.«

Nate beugte sich vor und betrachtete aufmerksam die eingezeichneten Hinweise. »Und wie machen wir das?« »Ich denke, dass wir am besten zur Santa Loura zurückkehren und einen halben Tag lang auf dem Paraguay nordwärts fahren. Dann nehmen wir wieder das kleine Boot, um die Ansiedlung aufzusuchen.«

Der Paraguay kam ihrem Zielgebiet mit einer Flusswindung ziemlich nahe, und Nate gefiel der Gedanke, mit der Santa Loura dort hinzufahren. »Wie viele Stunden im Beiboot sind es dann noch?« fragte er.

»Ungefähr vier.«

Ungefähr konnte in Brasilien alles mögliche bedeuten, doch schien die Entfernung kürzer zu sein als die, die sie seit dem frühen Morgen zurückgelegt hatten.

»Worauf warten wir dann noch?« fragte Nate, erhob sich und lächelte den Indianern zu.

Jevy dankte den Indianern ausführlich, während er seine Karten zusammenfaltete. Jetzt, als die Fremden im Begriff waren aufzubrechen, wurden die Indianer entgegenkommend und wollten sich von ihrer gastfreundlichen Seite zeigen. Sie boten ihnen zu essen an, was Jevy ablehnte. Er erklärte, sie hätten es eilig, da sie den großen Fluss vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wollten.

Nate lächelte ihnen zu, während er sich an den Fluss zurückzog. Die Indianer wollten das Boot in Augenschein nehmen. Sie standen am Ufer und beobachteten mit großer Neugier, wie Jevy den Motor startklar machte. Als er ihn anspringen ließ, traten sie einen Schritt zurück.

Der Fluss, ganz gleich, wie er heißen mochte, sah in der Gegenrichtung völlig anders aus. Als sie sich der ersten Biegung näherten, warf Nate einen Blick über die Schulter und sah die Guatö, die nach wie vor im Wasser standen.

Es war fast vier Uhr nachmittags. Mit etwas Glück konnten sie die großen Seen vor Einbruch der Dunkelheit durchqueren und den Cabixa erreichen. Welly würde mit Bohnen und Reis auf sie warten. Während Nate diese Gedanken durch den Kopf gingen, spürte er die ersten Regentropfen.

Die Störungen am Motor rührten nicht von verschmutzten Zündkerzen her. Fünfzig Minuten nachdem sie die Rückfahrt angetreten hatten, gab er den Geist auf. Das Boot trieb mit der Strömung, während Jevy die Abdeckung abnahm und dem Vergaser mit einem Schraubenzieher zu Leibe rückte. Nate fragte, ob er helfen könne, und erfuhr, dass das nicht der Fall sei. Jedenfalls nicht, was den Motor betraf. Allerdings könne er einen Eimer nehmen und anfangen, das Regenwasser auszuschöpfen. Außerdem könne er mit Hilfe eines Paddels versuchen, das Boot in der Mitte des Flusses zu halten, wie auch immer er heißen mochte.

Er tat beides. Die Strömung trug sie flussabwärts, wenn auch weit langsamer, als es Nate lieb war. Es regnete immer wieder mit Pausen. Die Wassertiefe nahm stark ab, als sie sich einer scharfen Biegung näherten, doch war Jevy so in seine Arbeit vertieft, dass er nichts davon merkte. Das Boot nahm Fahrt auf und wurde von den Stromschnellen einem Dickicht entgegengeschoben.

»Ich brauche Hilfe«, sagte Nate.

Jevy nahm das andere Paddel zur Hand. Er drehte das Boot so, dass es mit dem Bug auflief und nicht kenterte. »Halten Sie sich fest«, sagte er, während sie mit voller Fahrt ins Dickicht rauschten. Ranken und Äste peitschten in Nates Gesicht, und er versuchte, sie mit dem Paddel abzuwehren.

Eine kleine Schlange fiel neben seiner Schulter ins Boot. Er sah sie nicht. Jevy schob sein Paddel darunter und schleuderte sie in den Fluss zurück. Es war am besten, den Zwischenfall nicht zu erwähnen.

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