John Grisham - Die Akte
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Zwei mysteriöse Mordfälle im Umfeld höchster politischer Kreise der USA. Ein Skandal in der Dimension von Watergate bahnt sich an… Die junge Jurastudentin Darby Shaw findet Zusammenhänge, an die niemand zu denken wagt, und legt eine Akte an. Eine tödliche Dokumentation: denn nicht nur Darby muss um ihr Leben fürchten, sondern alle, die die Akte kennen…
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Coal war am glücklichsten in den Frühstunden, in denen Hochspannung herrschte und eine unerfreuliche Zusammenkunft anstand. In der vergangenen Woche hatte diese Sache mit Voyles bewirkt, dass er ununterbrochen lächelte. Er stand neben dem Schreibtisch und las ein paar Briefe, während der Präsident die Post überflog und zwei Sekretärinnen herumwieselten.
Der Präsident warf einen Blick auf ihn. Tadelloser schwarzer Anzug, weißes Hemd, rote Seidenkrawatte, ein bisschen zuviel Pomade im Haar über den Ohren. Er hatte ihn restlos satt, aber er würde darüber hinwegkommen, wenn die Krise vorüber war und er wieder zum Golfspielen zurückkehren und es Coal überlassen konnte, sich um die Details zu kümmern. Er redete sich ein, dass er, als er siebenunddreißig war, ebensoviel Energie und Ausdauer besessen hätte, aber er wusste es besser.
Coal schnippte mit den Fingern, funkelte die Sekretärinnen an, und sie waren froh, das Oval Office verlassen zu dürfen.
«Und er hat gesagt, er würde nicht kommen, wenn ich hier bin. Das ist wirklich ein Witz. «Coal war offensichtlich erfreut.
«Ich glaube, er mag Sie nicht«, sagte der Präsident.
«Er mag nur Leute, die er über den Haufen rennen kann.«
«Ich nehme an, ich muss liebenswürdig zu ihm sein.«
«Tragen Sie dick auf, Chef. Er muss die Finger davon lassen. Diese Theorie ist so schwach, dass sie geradezu lächerlich ist, aber in seinen Händen könnte sie gefährlich werden.«
«Was ist mit der Studentin?«
«Wir überprüfen sie. Sie scheint harmlos zu sein.«
Der Präsident stand auf und streckte sich. Coal hantierte mit Papieren. Eine Sekretärin meldete über die Gegensprechanlage die Ankunft von Voyles.
«Ich verschwinde«, sagte Coal. Er würde hinter der nächsten Ecke zuhören und zusehen. Auf sein Betreiben waren im Oval Office drei Fernsehkameras installiert worden. Die Monitore standen in einem kleinen, verschlossenen Raum im Westflügel, zu dem nur er einen Schlüssel hatte. Sarge wusste von diesem Raum, hatte sich aber nicht die Mühe gemacht, ihn zu betreten. Noch nicht.
Dem Präsidenten war wohler zumute bei dem Gedanken, dass Coal zumindest zusehen würde. Er nahm Voyles an der Tür mit einem warmen Händedruck in Empfang und geleitete ihn zur Couch — ein herzliches, freundschaftliches Geplauder unter vier Augen. Voyles war nicht beeindruckt. Er wusste, dass Coal zuhörte. Und zusah.
Voyles zog seinen Trenchcoat aus und legte ihn ordentlich auf einen Stuhl. Er wollte keinen Kaffee.
Der Präsident schlug die Beine übereinander. Er trug die braune Strickjacke. Der Großvater.
«Denton«, sagte er ernst,»ich möchte mich für Fletcher Coal entschuldigen. Er hat nicht viel Fingerspitzengefühl.«
Voyles nickte flüchtig. Du dämlicher Esel. In diesem Büro gibt es genügend Drähte, um der Hälfte aller Bürokraten in Washington einen tödlichen Stromschlag beizubringen. Coal saß irgendwo im Keller und hörte von seinem Mangel an Fingerspitzengefühl.»Er kann eine Pest sein, nicht wahr?«knurrte Voyles.
«Ja, das kann er. Ich muss auf ihn aufpassen. Er ist sehr intelligent und arbeitet hart, aber gelegentlich neigt er dazu, es zu übertreiben.«
«Er ist ein Mistkerl, und das sage ich ihm ins Gesicht. «Voyles schaute zur Lüftungsklappe des Porträts von Thomas Jefferson empor, wo eine Kamera alles aufzeichnete, was darunter passierte.
«Also gut, ich werde dafür sorgen, dass er Ihnen nicht in die Quere kommt, bis die Sache erledigt ist.«
«Tun Sie das.«
Der Präsident trank langsam einen Schluck Kaffee und überlegte, was er als nächstes sagen sollte. Voyles war nicht für seine Plauderkunst berühmt.
«Sie müssen mir einen Gefallen tun.«
Voyles sah ihn an, ohne mit der Wimper zu zucken.»Ja, Sir?«
«Ich brauche Informationen über dieses Pelikan-Ding. Es ist an den Haaren herbeigezogen, aber schließlich kommt mein Name darin vor. Wie ernst nehmen Sie es?«
Oh, war das ein Spaß. Voyles unterdrückte ein Lächeln. Es funktionierte. Der Präsident und Mr. Coal waren wegen des Pelikan-Dossiers ins Schwitzen geraten. Sie hatten es am Dienstagabend erhalten, sich den ganzen Mittwoch darüber Sorgen gemacht, und jetzt, in den frühen Morgenstunden des Donnerstag, lagen sie auf den Knien und bettelten um etwas, das kaum mehr war als ein Studentenulk.
«Wir gehen der Sache nach, Mr. President. «Das war eine Lüge, aber woher sollte er das wissen?» Wir lassen keinen
Hinweis, keinen Verdächtigen außer acht. Ich hätte es Ihnen nicht zukommen lassen, wenn ich es nicht ernst nähme. «Die Falten auf der gebräunten Stirn schoben sich zusammen, und Voyles hätte am liebsten gelacht.
«Was haben Sie herausbekommen?«
«Nicht viel, aber wir haben gerade erst angefangen. Wir haben es vor nicht einmal achtundvierzig Stunden bekommen. Ich habe vierzehn Agenten in New Orleans angewiesen, nachzugraben. Es ist alles Routine. «Die Lügen kamen so gut an, dass er fast hören konnte, wie Coal nach Luft schnappte.
Vierzehn! Es versetzte ihm einen derartigen Schlag in die Magengrube, dass er sich aufsetzte und die Kaffeetasse auf den Tisch stellte. Vierzehn Fibbies, die herumliefen, ihre Marken vorzeigten, Fragen stellten, und es war nur eine Frage der Zeit, bis die Sache herauskam.»Vierzehn, sagen Sie. Hört sich an, als wäre es Ihnen ziemlich ernst.«
Voyles gab keinen Millimeter nach.»Es ist uns sehr ernst, Mr. President. Rosenberg und Jensen sind seit einer Woche tot, und die Spur wird immer kälter. Wir gehen Hinweisen nach, so schnell wir können. Meine Männer arbeiten rund um die Uhr.«
«Das alles leuchtet mir ein, aber wie ernst ist diese PelikanTheorie zu nehmen?«
War das ein Spaß! Die Akte musste erst noch nach New Orleans geschickt werden. Sie hatten sich noch nicht einmal mit New Orleans in Verbindung gesetzt. Er hatte Eric East angewiesen, eine Kopie an das dortige Büro zu schicken mit der Anweisung, unauffällig ein paar Fragen zu stellen. Es war eine Sackgasse, genau wie hundert andere Spuren, denen sie nachgingen.
«Ich glaube nicht, dass etwas dahintersteckt, Mr. President, aber wir müssen die Sache überprüfen.«
Die Falten entspannten sich, und es erschien der Anflug eines Lächelns.»Ich brauche Ihnen wohl nicht zu sagen, Denton, wie viel Schaden dieser Unsinn anrichten kann, wenn die Presse Wind davon bekommt.«
«Wir ziehen nicht die Presse zu Rate, wenn wir eine Untersuchung anstellen.«
«Ich weiß. Lassen wir das. Mir wäre es nur lieb, wenn Sie sich aus dieser Sache zurückziehen würden. Ich meine, schließlich ist es völlig absurd, und es könnte durchaus sein, dass mir etwas angelastet wird. Sie verstehen, was ich damit sagen will?«
Voyles war brutal.»Verlangen Sie von mir, dass ich einen Verdächtigen ignoriere, Mr. President?«
Coal lehnte sich dem Monitor entgegen. Nein, ich will, dass Sie dieses Pelikan-Dossier vergessen! Er hätte es beinahe laut gesagt. Er hätte es Voyles klipp und klar sagen und dann dem dicken kleinen Tropf eine reinhauen können, wenn er frech wurde. Aber er versteckte sich in einem verschlossenen Raum, weit von den handelnden Personen entfernt. Und er wusste, zum gegenwärtigen Zeitpunkt war das genau der Ort, an den er gehörte.
Der Präsident bewegte sich und schlug die Beine andersherum übereinander.»Sie wissen doch genau, worauf ich hinauswill, Denton. Es gibt wesentlich größere Fische in diesem Teich. Die Presse verfolgt die Untersuchung, ist ganz wild darauf, herauszubekommen, wer verdächtigt wird. Sie wissen, wie die Leute sind. Und ich brauche Ihnen nicht zu erzählen, dass ich bei der Presse keine Freunde habe. Sogar mein eigener Pressesprecher kann mich nicht leiden. Ha, ha, ha. Vergessen Sie es für eine Weile. Lassen Sie die Finger davon und konzentrieren Sie sich auf die wirklich Verdächtigen. Diese Sache ist ein Scherz, aber sie könnte für mich äußerst peinlich werden.«
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