John Grisham - Die Bruderschaft

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Trumble, ein Gefängnis in Florida, gilt als Geheimtipp unter den Kriminellen, ähnelt es doch eher einem Feriencamp als einem Hochsicherheitstrakt. Vor allem harmlosere Fälle sitzen dort ihre Strafe ab, darunter Kleindealer, Steuersünder, Wallstreet-Gauner und auch drei ehemals angesehene Richter. Als» Bruderschaft «treten Letztere auf und machen die Gefängnisbibliothek kurzerhand zu ihrem neuen Arbeitsplatz. Dort übernehmen sie — selbstverständlich gegen Bezahlung — Rechtsangelegenheiten von Mitinsassen und sitzen regelmäßig zu Gericht über kleinere Verstöße innerhalb der Gefängnismauern.
Allerdings verbringen sie dort auch Stunden damit, sich über lukrativere Einkünfte den Kopf zu zerbrechen. Mit scheinbar harmlosen Anzeigen in einschlägigen Magazinen locken sie zahlungskräftige Kandidaten an, die sie kurz darauf skrupellos erpressen. Ihre Rechnung scheint aufzugehen, und die drei genialen Richter malen sich ihre Zukunft in den schillerndsten Farben aus. Bis sie eines Tages an den Falschen geraten, einen mächtigen Politiker mit äußerst gefährlichen Freunden, der nicht den leisesten Zweifel an seinem lupenreinen Image aufkommen lassen darf. Die Bruderschaft nimmt den Kampf auf und setzt alles auf eine Karte.

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Die drei beschlossen, ihm etwas mehr Zeit zu lassen. Sie würden von Vögeln schreiben und versuchen, das Thema körperliche Liebe anzuschneiden. Wenn Hoover den Wink ignorierte und nicht deutlicher wurde, was seine finanzielle Situation betraf, würden sie ihn fallen lassen.

In der Strafvollzugsbehörde des Justizministeriums wurde Trumble als» Camp «geführt, was bedeutete, dass es dort weder Zäune noch Stacheldraht, Wachtürme oder bewaffnete Wachen gab, die nur darauf warteten, Ausbrecher niederzuschießen. In einem Camp gab es nur ein Minimum an Sicherheitsmaßnahmen, so dass jeder Insasse einfach fliehen konnte, wenn er wollte. Es gab 1000 Gefangene in Trumble, aber nur wenige wollten fliehen.

Das Gefängnis war angenehmer als die meisten Schulen. Es gab klimatisierte Zellen, eine saubere Cafeteria mit täglich drei warmen Mahlzeiten, einen Fitnessraum, Billardtische, Kartenspiele, Squash, Basketball, Volleyball, eine Aschenbahn, eine Bibliothek, eine Kapelle, diverse Geistliche, Berater, Sozialarbeiter und unbegrenzte Besuchszeiten.

In Trumble hatte man es so gut, wie man es als Gefangener nur haben konnte. Alle Insassen galten als leichte Fälle. 80 Prozent saßen wegen Verstößen gegen die Drogengesetze. Etwa 40 hatten Banküberfälle begangen, ohne jemanden zu verletzen oder ernsthaft zu bedrohen. Der Rest waren Wirtschaftsverbrecher, deren Vergehen von kleinen Schwindeleien bis hin zu groß angelegtem Betrug reichten — unter anderem saß hier Dr. Floyd ein, ein Chirurg, der das staatliche Gesundheitsvorsorge-Programm im Lauf von zwei Jahrzehnten um sechs Millionen Dollar betrogen hatte.

Gewalt wurde in Trumble nicht geduldet und echte Drohungen waren selten. Es gab zahlreiche Regeln und die Gefängnisleitung hatte kaum Schwierigkeiten, sie durchzusetzen. Bei Verstößen

wurde man in ein normales Gefängnis mit Stacheldraht und brutalen Wärtern geschickt.

Die Gefangenen in Trumble benahmen sich gut, zählten die Tage und hatten ein angenehmes Leben.

Bis zu Richter Joe Roy Spicers Einlieferung hatte es im Gefängnis keine ernsthaften kriminellen Handlungen gegeben. Vor seinem tiefen Fall hatte er von den berühmten Angola-Erpressungen gehört. In Angola, dem Staatsgefängnis von Louisiana, hatten einige Insassen die Erpressung von Homosexuellen derart perfektioniert, dass sie, bevor man ihnen auf die Schliche gekommen war, ihren Opfern rund 700000 Dollar abgenommen hatten.

Spicer stammte aus einer ländlichen Gegend nicht weit von der Grenze zu Louisiana und die Angola-Sache wurde dort eifrig diskutiert. Nicht im Traum wäre ihm eingefallen, sie zu kopieren, doch dann erwachte er eines Tages im Bundesgefängnis und beschloss, jeden Menschen auszunehmen, den er zu fassen bekommen konnte.

Jeden Tag um ein Uhr marschierte er um die Aschenbahn, gewöhnlich allein, immer mit einer Packung Marlboro in der Tasche. Vor seiner Verurteilung hatte er zehn Jahre nicht geraucht; jetzt war er wieder bei zwei Päckchen pro Tag. Also marschierte er, um den Schaden für seine Lunge zu minimieren. In vierunddreißig Monaten war er 1998 Kilometer gelaufen. Außerdem hatte er zwanzig Pfund abgenommen, wenn auch wahrscheinlich nicht durch diese tägliche Bewegung, wie er gern behauptete. Für den Gewichtsverlust war wohl eher das Bierverbot verantwortlich.

Vierunddreißig Monate marschieren und rauchen, und einundzwanzig Monate hatte er noch vor sich.

90 000 Dollar des gestohlenen Bingogeldes waren buchstäblich in seinem Garten vergraben, eine halbe Meile hinter seinem Haus, neben einem Geräteschuppen — eingeschlossen in einer Kammer aus gegossenem Beton, von der seine Frau nichts ahnte. Sie hatte ihm geholfen, den Rest der Beute zu verjubeln — insgesamt 180 000 Dollar, obgleich die Bundespolizei nur den Verbleib der Hälfte des Geldes hatte klären können. Sie hatten Cadillacs gekauft und waren erster Klasse von New Orleans nach Las Vegas geflogen und dort waren sie auf Casinokosten in Limousinen herumgefahren worden und hatten in Luxussuiten gewohnt.

Sofern er noch irgendwelche Träume hatte, war einer davon, Berufsspieler mit Hauptwohnsitz in Las Vegas zu werden, aber in Casinos in aller Welt bekannt und gefürchtet zu sein. Sein bevorzugtes Spiel war Blackjack, und obwohl er viel Geld verloren hatte, war er überzeugt, dass er jede Bank sprengen konnte. In der Karibik gab es Casinos, die er noch nicht kannte. Asien war groß im Kommen. Er würde um die Welt reisen, erster Klasse, mit seiner Frau oder ohne sie, er würde in teuren Hotels absteigen, sich Essen und Drinks in seiner Suite servieren lassen und jeden Blackjack-Geber, der dumm genug war, ihm Karten auszuteilen, das Fürchten lehren.

Er würde die 90 000 in seinem Garten ausgraben, sie zu seinem Anteil aus den Erpressungen hinzufügen und nach Las Vegas ziehen. Mit seiner Frau oder ohne sie. Sie war seit vier Monaten nicht mehr in Trumble gewesen und dabei war sie früher alle drei Wochen gekommen. Er hatte Alpträume, in denen sie den Garten umpflügte und nach dem Geldversteck suchte. Er war beinahe überzeugt, dass sie nichts von dem Geld wusste, aber es blieben doch ein paar Zweifel. Zwei Tage vor seinem Strafantritt hatte er getrunken und die 90 000 Dollar erwähnt. Er konnte sich nicht mehr an den Wortlaut erinnern. Sosehr er sich auch das Hirn zermarterte — es fiel ihm nicht mehr ein, was er ihr erzählt hatte.

Nach dem ersten Kilometer zündete er sich noch eine Marlboro an. Möglicherweise hatte sie inzwischen einen Freund. Rita Spicer war eine attraktive Frau, an manchen Stellen vielleicht etwas mollig, aber das war nichts, über das 90000 Dollar einen nicht hinwegsehen ließen. Was wäre, wenn

sie und ihr Geliebter das Geld gefunden hatten und bereits dabei waren, es auf den Kopf zu hauen? Einer von Joe Roys übelsten und immer wiederkehrenden Alpträumen war eine Szene aus einem schlechten Film: Rita und ein ihm unbekannter Mann standen im strömenden Regen und gruben mit Schaufeln den Garten um. Warum es in seinem Traum regnete, wusste er nicht. Aber es war immer Nacht. Ein Gewitter tobte, und im Licht der Blitze konnte er sehen, wie sie gruben und dem Schuppen immer näher kamen.

In einem Traum saß ihr neuer Freund auf einem Bulldozer und schob Erde vor sich her, während Rita Spicer dabei stand und mit der Schaufel hierhin und dorthin zeigte.

Joe Roy sehnte sich nach Geld. Er fühlte es geradezu in seinen Händen. Solange er in Trumble war, würde er aus den Opfern ihrer Erpressung so viel herausholen, wie er nur konnte, und dann würde er das vergrabene Geld holen und nach Las Vegas fliegen. Niemand in seiner Heimatstadt sollte das Vergnügen haben, mit dem Finger auf ihn zu zeigen und zu flüstern:»Da ist der alte Joe Roy. Sieht so aus, als hätten sie ihn aus dem Knast entlassen. «Nein, wirklich nicht. Er würde das Leben genießen. Mit ihr oder ohne sie.

VIER

Teddy betrachtete die Pillenfläschchen. Sie waren am Rand des Tisches aufgereiht wie kleine Scharfrichter, die nur darauf warteten, ihn von seinen Schmerzen zu befreien. Ihm gegenüber saß York und las von seinem Notizblock ab.

«Er hat bis drei Uhr morgens telefoniert«, sagte York,»und zwar mit Freunden in Arizona.«

«Mit wem?«

«Bobby Lander, Jim Gallison, Richard Hassel — die üblichen eben. Seine Geldgeber.«

«Auch mit Dale Winer.«

«Ja, mit dem auch«, sagte York und staunte über Teddys Gedächtnis. Teddy hatte jetzt die Augen geschlossen und massierte seine Schläfen. Irgendwo zwischen ihnen, irgendwo tief in seinem Gehirn, waren die Namen von Lakes Freunden, Vertrauten und Geldgebern, seinen Wahlkampfhelfern und Highschool-Lehrern ordentlich gespeichert und bei Bedarf abrufbereit.

«Irgendwas Ungewöhnliches?«

«Nein, eigentlich nicht. Nur die üblichen Fragen, wie man sie von einem erwartet, der über einen so überraschenden Schritt nachdenkt. Seine Freunde waren verwundert, teilweise sogar schockiert und ein bisschen zurückhaltend, aber davon werden sie sich schon erholen.«

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