Caroline Graham - Die Rätsel von Badgers Drift. Requiem für einen Mörder

Здесь есть возможность читать онлайн «Caroline Graham - Die Rätsel von Badgers Drift. Requiem für einen Mörder» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Rätsel von Badgers Drift. Requiem für einen Mörder: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Rätsel von Badgers Drift. Requiem für einen Mörder»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Rätsel von Badger's Drift : Ein verschlafenes englisches Dorf, das zwischen grünen Hügeln friedlich vor sich hin döst. Bis die Idylle von einem schrecklichen Ereignis jäh zerstört wird. Miss Emily Simpson, eine freundliche ältere Dame, wird beim Spazierengehen im Wald Zeugin eines Vorfalls, der besser unentdeckt geblieben wäre - vor allem für Miss Emily. Als sie stirbt, findet der Arzt zwar keinerlei Hinweise auf einen unnatürlichen Tod, aber Miss Emilys alte Freundin Luca Bellringer ist mißtrauisch. Hartnäckig setzt sie dem unwilligen Inspector Barnaby so lange zu, bis er schließlich nachgibt und den Fall untersucht. Tatsächlich entdeckt der bald Risse in der blankpolierten Fassade des Dorfes ...
Requiem für einen Mörder: Eine Truppe von Laiendarstellern, die Causton Amateur Dramatic Society, probt Peter Shaffers »Amadeus«. Doch dann bricht der Darsteller des Salieri bei der Premiere tot zusammen: Statt einer harmlosen Attrappe hatte man ihm ein echtes Messer für seine Selbstmordszene untergeschmuggelt. Inspector Barnaby muß bald feststellen, daß fast alle Darsteller als Täter für dieses perfide Verbrechen in Frage kommen.
Autorin Caroline Graham wurde 1931 in Warwickshire geboren. Ihre Serie um Inspector Barnaby machte sie zum Star unter den britischen Krimiautorinnen. So wurde der Roman »Die Rätsel von Badger's Drift von der Crime Writers’ Association unter die hundert besten Krimis und die zehn besten »Whodunnits« aller Zeiten gewählt. Auch die auf den Büchern basierende Fernsehserie »Inspector Barnaby«, die in Deutschland vom ZDF ausgestrahlt wird, hat eine riesige Fangemeinde. Caroline Graham lebt heute in Suffolk.

Die Rätsel von Badgers Drift. Requiem für einen Mörder — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Rätsel von Badgers Drift. Requiem für einen Mörder», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Wo genau waren Sie tätig?«

»Etwa drei Meilen von hier an der Gessler Tye Road. Ich habe Zäune repariert. Vor einigen Tagen ist dort ein häßlicher Unfall passiert, und ein beträchtliches Stück von dem Zaun war kaputt.«

Barnaby nickte. »Und als Sie damit fertig waren?«

»Ich fuhr nach Causton und bestellte Maschendraht. Dann ging ich nach Hause.«

»Verstehe. Sie waren nicht mehr im Büro?«

»Nein. Es war schon kurz vor sechs, als ich von Causton zurückkam. Ich muß keine Stechuhr bedienen oder mich an-und abmelden. Ich bin kein Lohnarbeiter.« Er bemühte sich, belustigt zu wirken, aber es war nicht zu überhören, daß er aufgebracht war.

»Und Ihr Zuhause ist...«

»In Witchetts. Das Haus mit den grünen Läden, gegenüber vom Pub. Es ist sozusagen eine Dienstwohnung.«

»Und wie haben Sie den Abend verbracht?«

»Ich duschte. Hab’ was getrunken und ein bißchen ferngesehen. Dann ging ich in den Bear in Gessler, um etwas zu essen und Gesellschaft zu haben.«

»Um wieviel Uhr war das?«

»Ich denke, so um halb acht.«

»Sind Sie verheiratet, Mr. Whiteley?«

»Das geht Sie gar nichts an.«

»David!« rief Henry Trace. »Es besteht wirklich kein Grund...«

»Tut mir leid, aber ich sehe, verdammt noch mal, nicht ein, was es mit dem Tod einer alten Frau, die ich nicht einmal richtig kannte, zu tun hat, ob ich verheiratet bin oder nicht.« Er preßte störrisch die Lippen zusammen, verschränkte die Arme und schlug die Beine übereinander. Einen Moment später stellte er sie kurz wieder nebeneinander, ehe er sie nach der anderen Seite kreuzte. Barnaby stellte eine vollkommen gleichgültige Miene zur Schau und blieb ganz gelassen in seinem Sessel sitzen. Henry und Katherine war die Szene offensichtlich peinlich. Troy musterte spöttisch Whiteleys angespannte Muskeln. Er kannte diese Typen. Sie bildeten sich ein, tolle Hengste zu sein. Aber wahrscheinlich bekamen sie ohne ein halbes Dutzend Bier und einen Softporno keinen hoch. Das Schweigen dehnte sich in die Länge, bis David Whiteley schließlich tief seufzte.

»Na ja, wenn Sie es unbedingt wissen müssen, ich bin verheiratet, aber wir leben seit drei Jahren getrennt. Genaugenommen seit dem Tag, an dem ich die Arbeit hier angenommen habe. Sie ist Privatlehrerin und wohnt in Slough. Und, um Ihnen weitere Schnüffeleien über meine Familienverhältnisse zu ersparen, wir haben einen neunjährigen Sohn. Sein Name ist James Laurence Whiteley, und als ich ihn das letzte Mal sah, war er etwa einszwanzig groß und wog knapp dreißig Kilo. Er war verrückt nach seinem BMX-Rad und Computerspielen und spielte leidlich gut Basketball. Natürlich ist das alles schon einige Zeit her. Vielleicht ist das alles inzwischen ganz anders geworden.« Aus dieser letzten Bemerkung sprach weder Sarkasmus noch Zorn, vielmehr übermannten ihn die Gefühle, und er verstummte.

»Danke, Mr. Whiteley.« Barnaby wartete eine Weile, dann fuhr er fort: »Um zum Abend des Siebzehnten zurückzukommen - können Sie mir sagen, wann Sie den Bear verließen?«

Whiteley holte tief Luft, bevor er antwortete: »Ungefähr dreißig Minuten vor der Sperrstunde. Sie werden es dort genauer wissen. Ich bin Stammgast im Bear.«

»Und sind Sie sofort nach Hause gefahren?«

»Ja.«

»Würden Sie mir freundlicherweise sagen, was für einen Wagen Sie fahren und wie Ihr Kennzeichen ist?«

»Es ist ein Citroën Estate. ETX 373 V.«

»Gut.« Barnaby stand auf. »Sie waren alle sehr hilfreich. Miss Lacey, soweit ich mich erinnere, erwähnten Sie, daß noch eine Person in diesem Haus lebt.«

»Ja«, antwortete Henry Trace für sie, »Phyllis. Aber ist sie im Moment nicht in ihrem neuen Häuschen?«

»Nein.« Katherine erhob sich. »Ich habe vor einer halben Stunde gehört, wie sie heimkam. Ich zeige Ihnen den Weg.« Sie richtete die Worte an Barnaby, sah ihn aber nicht an. Als sie den ersten Schritt tat, ergriff Henry ihre Hand und hielt sie zurück.

»Komm gleich wieder, ja?«

»Natürlich.« Sie bückte sich und hauchte einen Kuß auf seinen Mundwinkel. Es war ein sittsamer, unschuldiger Kuß, aber der Blick, den sie dafür erntete, war alles andere als unschuldig. Die beiden geben ein schönes Bild ab, dachte Barnaby. Trace mit seinem ausgeprägten Profil und das frische junge Mädchen, das sich anmutig zu ihm beugt - ein bezaubernder Anblick vor dem Hintergrund des weichfallenden, grauen Seidenvorhangs ... Vielleicht war es diese theatralisch angehauchte Szene, die Barnaby auf den Gedanken brachte, daß irgend etwas nicht ganz natürlich wirkte. Alles war auf gekünstelte Weise perfekt und strotzte vor falschem Pathos wie eine kitschige viktorianische Glückwunschkarte oder eine Illustration von Dickens. Er hätte nicht erklären können, was genau diese Empfindung in ihm weckte, denn er glaubte im Grunde nicht, daß Katherine und Henry ihm etwas vorspielten. Er wandte leicht den Kopf, um David Whiteley mit den beiden anderen im Blick zu haben. Vielleicht war seine Anwesenheit schuld an seinen Zweifeln - oder, konkreter, die Tatsache, daß sich das Mädchen für den falschen Mann entschieden hatte. Daß Jugend zu Jugend gehörte. Barnaby sah, daß Whiteley das Mädchen nicht aus den Augen ließ, auch sein Blick war weit von Unschuld und Sittsamkeit entfernt. Henry Trace wäre nach Barnabys Ansicht ein außergewöhnlicher Mann, wenn er sich keine Gedanken darüber machen würde, was seine Verlobte und der Gutsverwalter außer Sichtweite taten... Ein Sammler erwartete selbstverständlich Habgier und Neid von einem anderen Sammler, besonders wenn es um ein so wertvolles Stück ging.

Katherine führte sie die gewundene Treppe hinauf und durch einen anderen Flur. Hier standen an den Wänden halbovale, glänzend polierte Tische mit Blumenvasen, Tabakdosen und Miniaturen.

»Wie heißt die Lady mit vollem Namen?«

»Phyllis Cadell.«

»Miss?«

»Das können Sie als sicher annehmen.« Der bissige Unterton machte Barnaby neugierig - das gefiel ihm. Zuviel Liebreiz und Güte konnten, seiner Meinung nach, mit der Zeit abstoßend sein. Ihm gefiel es, wenn die Menschen, wie er es nannte, »Ecken und Kanten« hatten. Er fragte sich, welche Stellung Phyllis Cadell in diesem Haushalt einnahm und ob sich für sie nach Henrys und Katherines Hochzeit etwas änderte. Bestimmt würde jede neue Ehefrau die Zügel allein in die Hand nehmen wollen. Und mit einem behinderten Mann an ihrer Seite mußte sie außergewöhnlich tüchtig sein. Er betrachtete Miss Laceys leicht sonnengebräunte Hand, als sie an die Tür klopfte. Sie war kräftiger, als ihre sonstige blumenzarte Erscheinung es vermuten ließ.

»O Phyllis - tut mir leid, daß ich dich stören muß...« Barnaby betrat nach ihr das Zimmer und stand einer ziemlich pummeligen Frau mittleren Alters mit pferdeähnlichem Gesicht, stachelbeergrünen Augen und mausbraunen Haaren gegenüber - die Frisur mit den Ponyfransen und den kleinen Löckchen wirkte zu jugendlich, ja albern über dem langen, blassen Gesicht. Phyllis Cadell saß vor einem flimmernden Fernseher und hatte eine Schachtel mit Fondant-Pralinen auf dem Schoß.

»... es ist die Polizei.«

Die Frau zuckte erschrocken zusammen und sprang auf. Die Fondant-Pralinen flogen in alle Richtungen. Als sie sich bückte, war ihr Gesicht verdeckt, aber Barnaby hatte gesehen, wie die Angst in ihren Augen aufgeflackert war. Katherine bückte sich auch. Es waren verschiedene Sorten Fondant: Vanille, Mokka, Schokolade, und einige Pralinen waren mit Walnüssen oder Kirschen verziert.

»Die wirst du nicht mehr essen können, Phyllis.«

»Ich kann sie selbst aufheben, danke. Geh jetzt.« Sie stopfte wahllos die Pralinen in die Schachtel zurück und sah die beiden Männer immer noch nicht an.

»Dann begleitest du Chief Inspector Barnaby nachher hinaus?« Katherine erhielt keine Antwort; sie wandte sich zum Gehen um und sagte noch, bevor sie die Tür zumachte: »Es ist wegen Miss Simpson.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Rätsel von Badgers Drift. Requiem für einen Mörder»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Rätsel von Badgers Drift. Requiem für einen Mörder» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Rätsel von Badgers Drift. Requiem für einen Mörder»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Rätsel von Badgers Drift. Requiem für einen Mörder» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x