Scheunemann, Frauke - Katzenjammer
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- Название:Katzenjammer
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- Издательство:PeP eBook
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- Год:2011
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»Bist du sicher, dass du in einem Club mit einem so bescheuerten Namen Mitglied sein möchtest? Ich meine Tussi – schlimmer geht’s doch nicht. Weißt du überhaupt, was das bedeutet?«
Luisa nickt.
»Klar weiß ich das. Tussi ist normalerweise ein Schimpfwort für doofe Frauen. Aber das macht es ja gerade so cool, verstehst du?«
Carolin guckt sie mit großen Augen an.
»Nee, ehrlich gesagt, nicht.«
Mir geht’s genauso. Tussi ist ein Schimpfwort, und trotzdem nennen sich die Mädchen so?
»Ist doch logisch: Pony-Club, Prinzessinnen-Club – das sind alles Namen für Clubs von kleinen Mädchen. Weil die immer was Tolles sein wollen. Aber Lena und so – die wollen gar nichts Tolles sein. Die sind toll. Und deswegen nennen sie sich Tussi-Club – zum Spaß, verstehst du?«
»Äh, nicht so ganz. Ist ja aber auch egal. Die Frage ist doch: Wie wird man da nun Mitglied? Bewirbt man sich?«
Luisa seufzt tief.
»Nein, das geht nicht. Die müssen einen fragen. Und sie fragen mich einfach nicht.«
»Hm. Verstehe. Das ist natürlich ein Problem. Aber ich verspreche dir, ich werde darüber nachdenken. Und jetzt lade ich dich erst mal auf ein Eis ins Café Violetta ein. Danach sieht die Welt garantiert schon besser aus.«
Luisa ist längst im Bett, als Carolin Marc vom Tussi-Club erzählt. Die beiden kuscheln bei einem Glas Wein auf dem Sofa, ich liege davor – alles in allem saugemütlich.
» Tussi-Club ? Ich lach mich schlapp! Und da will Luisa unbedingt Mitglied werden und ist todunglücklich, weil die sie nicht lassen? Ach komm, die wird sich schon wieder beruhigen. «
Carolin mustert Marc über den Rand ihres Glases.
»Hm, ich weiß nicht. Luisa war wirklich sehr traurig. Und sie wollte dir nichts davon erzählen. Vielleicht geht das Problem ja auch tiefer, und es gefällt ihr nicht in Hamburg? Oder unser Zusammenziehen war doch ein bisschen zu schnell für sie?«
Sofort richtet sich Marc auf. »Wie kommst du denn darauf? «
»Es ist nur so ein Gedanke. Ich mache mir eben ein wenig Sorgen um das Kind.«
»Ach – und ich nicht, oder wie?« Marc klingt sehr scharf.
»Hey, das habe ich gar nicht gesagt. Fühl dich doch nicht gleich angegriffen.«
»Ich fühle mich nicht angegriffen. Ich glaube nur, dass das totaler Schwachsinn ist. Luisa fühlt sich sehr wohl, und mit dir kommt sie blendend aus. Alles ist gut.«
Carolin legt ihre Hand auf Marcs Arm und tätschelt ihn. »Süßer, alles in Ordnung bei dir?«
»Natürlich. Warum?«
»Du wirkst so angespannt.«
»Überhaupt nicht. Ich bin völlig entspannt. Gewissermaßen die Ruhe selbst.«
Ich muss sagen, dass das nicht gerade überzeugend klingt. Weder wirkt Marc ruhig noch entspannt. Und er riecht auch nicht so.
Am nächsten Tag bringen Caro und ich Luisa auf dem Weg in die Werkstatt noch bei der Schule vorbei. Die Stimmung ist gut, Luisa und Caro blödeln miteinander herum, und Luisa scheint wieder so fröhlich zu sein, wie ich sie eigentlich kenne. Außerdem stecken in ihrer Jackentasche Leckerlis – ich rieche das genau. Ob ich gleich eins davon bekomme?
Caro stoppt das Auto kurz vor der Schule, und tatsächlich kramt Luisa in ihrer Jacke herum.
»Hier, Herkules, für dich. Weil du mich gestern so lieb getröstet hast!«
Hm, köstlich! Wo hat sie das bloß her? Und gibt’s dort noch mehr davon?
»Wo du gerade von trösten redest – ich habe mir tatsächlich schon ein paar Gedanken über den Tussi-Club gemacht, und ich glaube, mir ist da eine gute Idee gekommen. «
Luisa reißt die Augen auf.
»Ehrlich? Was denn?«
»Na, ich will noch nicht zu viel verraten – aber ich sage mal: Stichwort Ponys und Prinzessinnen. Mal sehen, ob’s klappt.«
Carolin lächelt geheimnisvoll.
»Och, Carolin, nun sag schon!«
»Nein, lass mich erst mal machen. Aber es wird bestimmt gut.«
»Bitte!«
»Neihein!«
Carolin lacht, und auch Luisa fängt an zu kichern. Trotzdem unternimmt sie noch einen letzten Versuch, bevor sie aussteigt.
»Bitte, Carolin! Was hast du dir überlegt?«
»Lass dich einfach überraschen. Und jetzt schnell – du kommst sonst zu spät!«
Nun bin ich aber auch neugierig geworden. Was kann sich Carolin bloß ausgedacht haben, damit Luisa in den Tussi-Club kommt. Mit Ponys und Prinzessinnen. Wobei die doch uncool waren, wenn ich das gestern Abend richtig verstanden habe. Also, nur für kleine Mädchen. Oder sollten die Tussis doch kleiner sein, als sie eigentlich zugeben? Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als mich ebenfalls überraschen zu lassen.
»Frau Wiese kommt nicht wieder. Nie wieder.«
Herr Beck empfängt mich mit Grabesstimme, als ich mit Carolin in Ninas Wohnung komme. O je, das klingt gar nicht gut.
»Was ist denn passiert?«
»Der Neffe war gestern Nachmittag hier. Frau Wiese geht es immer noch so schlecht, dass sie nicht mehr allein wohnen kann. Sie kommt in ein Heim.«
In ein HEIM? Ich traue meinen Ohren kaum.
»So etwas gibt es auch für Menschen?«
»Ja. Ein Altersheim. Dort kommen die alten Menschen hin, die sich nicht mehr um sich selbst kümmern können.«
»Und da gibt es dann auch Pfleger, die sie füttern? Und saubermachen und so?«
Becks Schwanzspitze zuckt hin und her, er legt den Kopf schief.
»Ich glaube schon.«
Ich schüttele mich.
»Die arme Frau Wiese! Von meinem eigenen eintägigen Tierheimaufenthalt habe ich heute noch Albträume. Ich bin dort von zwei riesigen Kötern fertiggemacht worden. Boxer und Bozo. Das vergesse ich nie. Wenn mich Carolin nicht gerettet hätte, dann …«
»Ja, ja, dann hätte dein letztes Stündlein geschlagen. Die Geschichte hast du mir schon hundert Mal erzählt. Aber es geht hier gerade nicht um Frau Wiese.«
»Geht es nicht?«
Versteh einer diesen Kater.
»Nein. Es geht um MICH. Was wird nun aus MIR?«
Herr Beck macht eine sehr nachdrückliche Bewegung mit seiner Tatze. Stimmt, die Frage stellt sich natürlich. Wenn Frau Wiese nicht wiederkommt, muss Beck dann ausziehen? Vielleicht ins Menschenheim? Falls Tiere da überhaupt erlaubt sind. Jetzt bekomme ich es auch mit der Angst zu tun – ich will meinen Kumpel Beck auf keinen Fall verlieren! Er starrt mich düster an.
»Am schlimmsten wäre es, wenn ich wieder zu den drei kleinen Monstern zurückmuss. Das überlebe ich nicht.« Er holt theatralisch Luft. »Dann haue ich lieber ab und lebe auf der Straße.«
»Aber meinst du nicht, dass du bei Nina bleiben kannst? Ihr versteht euch doch super. Sie kocht jeden Tag für dich!«
Beck nickt.
»Ja, das wäre am schönsten. Nur kann ich sie das leider nicht selbst fragen, ich muss darauf vertrauen, dass sie es von allein anbietet.« Er stöhnt. »Gott! Ich fühle mich so hilflos! Weißt du, eigentlich bin ich sehr gerne ein Tier. Beziehungsweise: gerne ein Kater. Aber als Haustier letztendlich immer von den Menschen abhängig zu sein, das geht mir gegen den Strich. Aber gewaltig. Vielleicht sollte ich gleich abhauen.«
»Jetzt würde ich mal nichts überstürzen. Ich kann verstehen, dass du dir Sorgen machst. Aber so, wie ich die Sache sehe, will Nina dich bestimmt behalten. Ich wiederhole es nur ungern: Sie kocht jeden Tag für dich! Da könnte sich Carolin mal eine Scheibe von abschneiden.«
»Hoffentlich hast du Recht.«
»Bestimmt. Lass uns doch mal hören, was die Damen zu besprechen haben. Wo stecken die überhaupt?«
Wir müssen nicht lange suchen. Die beiden stehen in der Küche, Nina hat einen Kaffee aufgesetzt. Der Duft der Kaffeebohnen strömt langsam durch die ganze Wohnung. Carolin redet, Nina hört aufmerksam zu.
»Irgendwas ist komisch mit Marc. Ich habe ihm gestern erzählt, dass Luisa Schwierigkeiten hat, neue Freunde zu finden und dass ich mir ein bisschen Sorgen mache – da ist er gleich an die Decke gegangen. Du hättest ihn hören sollen! Dabei habe ich ihn wirklich nicht kritisiert. Es ging mir nur um Luisa.«
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