Scheunemann, Frauke - Hochzeitsküsse
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- Название:Hochzeitsküsse
- Автор:
- Издательство:Page und Turner
- Жанр:
- Год:2013
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Hm, schon ist Hedwigs Lächeln wieder verschwunden.
»Nein, worüber ?«
Carolin tut ganz ahnungslos, aber das nehme ich ihr nicht ab. Über irgendetwas hat sie sich doch heute früh mit Marc unterhalten.
»Ach, nichts Wichtiges. Ich bin auch in Eile. Erzähl ich dir ein anderes Mal.«
Komisch. Vornehme Zurückhaltung ist doch sonst gar nicht Hedwigs Art. Aber weil ich gedanklich schon bei unserer späteren Flucht aus der Wohnung und der Überwachung von Ninas Besuch bin, bin ich auch nicht neugierig. Was auch immer es ist, ich werde es schon irgendwann erfahren.
Herr Beck ist mittlerweile in die Küche gelaufen. Näpfe klar für den Besuch – das hat ihn bestimmt magisch angezogen. Und richtig: Dort finde ich ihn. Andächtig sitzt er vor zwei Schälchen, die Hedwig für ihn vorbereitet hat. Soweit ich das vom Türrahmen aus erschnuppern kann, ist in dem einen frisch gekochtes Hühnerherz. Hm, lecker ! Bestimmt gibt es für mich auch eine Portion. Ich laufe ebenfalls zu den Näpfen und setze mich neben Herrn Beck. Bingo: Mein Napf ist auch randvoll mit der Köstlichkeit. Ich weiß wirklich nicht, was Carolin immer gegen Hedwig hat …
»So«, verkündet Beck mit vollem Maul, »dann lass mal hören: Wie kommen wir hier nachher raus ?«
»Darüber habe ich mir tatsächlich schon Gedanken gemacht: Es gibt von dieser Wohnung aus zwei Ausgänge auf die Terrasse, die eine Treppe zum Garten hat. Einmal kommt man vom Wohnzimmer hin. So spaziere ich meistens in den Garten. Allerdings kontrolliert Marc abends immer, ob die Tür auch geschlossen ist. Da müssten wir also schon relativ früh abhauen, und dann werden die uns bestimmt suchen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei der Fahndung auch in der Werkstatt gucken und Nina fragen, ist bestimmt ziemlich hoch. Das ist demzufolge nicht so klug. Die zweite Terrassentür geht von Luisas Kinderzimmer ab. Die ist zwar selten offen, aber wenn, vergisst Luisa oft, sie abends wieder zu schließen. Deswegen folgender Plan: Wir müssen Luisa irgendwie dazu bringen, die Tür zu öffnen. Und dann tun wir so, als ob wir unbedingt in ihrem Zimmer schlafen wollten. Das ist bestimmt nicht so schwer, weil Luisa garantiert sowieso möchte, dass wir das tun. Sie mag dich ziemlich gern – erst recht, seit wir damals zusammen abgehauen sind.«
»Ja, stimmt. Sie ist ein liebes Mädchen. Und unsere Flucht war tatsächlich eines der größten Abenteuer, die ich jemals erlebt habe.«
»Geht mir genauso. Eigentlich war die Idee wirklich irre. Per Anhalter in einem Viehtransporter bis München ! Aber Luisa war ja wild entschlossen. Sie wollte unbedingt zu ihrer Mutter. Gut, dass wir sie begleitet haben.«
Beck nickt.
»Junge, Junge, wenn ich daran zurückdenke …«
Er kichert in sich hinein, wobei er sich prompt an einem Stück Hühnerherz verschluckt und husten muss. Ich schubse ihn kurz an, er spuckt das Stückchen aus und atmet tief durch.
»Danke, Kumpel !«
Da nich für , wie der Hamburger sagt. Der Kater wird schließlich noch gebraucht.
»Also, wenn Luisa später eingeschlafen ist, machen wir uns vom Acker. Das fällt dann niemandem mehr auf. Und bis die hier alle wach werden, sind wir längst zurück. Ein perfekter Plan !«
Wie perfekt er ist, zeigt sich ein paar Stunden später. In Luisas Zimmer Quartier zu beziehen ist richtig einfach. Wie von mir vorhergesagt, bittet sie Marc von allein, Herrn Becks Katzendecke und mein Körbchen ins Zimmer nehmen zu dürfen. Als Herr Beck dann beginnt, an ihrer Terrassentür zu kratzen, öffnet sie diese bereitwillig.
»Na, dann kommt, ihr beiden ! Drehen wir noch eine schnelle Runde durch den Garten, bevor’s ins Bett geht !«
Gesagt, getan. Es folgt eine kurze Schnuppertour im Garten, bei der ich so tue, als würde ich Beck meine Lieblingsecken zeigen. Als Nächstes wirft Luisa noch ein bisschen Stöckchen, und selbst Herr Beck versucht sich beim Apportieren. Sieht schon sehr ulkig aus, wenn eine Katze einen geworfenen Stock wieder zurückschleppt ! Selbst Luisa muss darüber lachen. Zum Schluss noch ein paar Sprünge über das Eimerchen, das Henri in dem kleinen Sandkasten hat liegen lassen, dann geht es zurück ins Kinderzimmer, wo wir uns wieder brav auf die Decke und ins Körbchen legen. Luisa liest uns noch eine sehr seltsame Geschichte über einen Esel, einen Hund, eine Katze und einen Hahn vor, die zusammen vor ihren alten Besitzern davonlaufen. Komisch, wie sie gerade heute darauf kommt ? Aber nachdem sie ihr Licht ausgemacht hat, dauert es nicht lang, dann hören wir an Luisas regelmäßigem Atem, dass sie eingeschlafen ist.
Vorsichtig schleichen wir wieder zur Tür. Sie steht tatsächlich noch offen, und so sind wir kurz darauf wieder im Garten, winden uns durch die Hecke erst in den Vorgarten und stehen daraufhin vorm Haus.
»So. Teil eins des Plans hat schon mal tadellos funktioniert«, stelle ich fest.
»Richtig. Stellt sich nur die Frage, wie wir dich bei Nina reinkriegen. Durch die Katzenklappe willst du ja nicht.«
»Na ja, ich könnte es noch mal versuchen.«
»Und wenn du stecken bleibst ? Dann ist aber Matthäi am Letzten. Denn dann müsste ich Nina holen, um dich zu befreien, und eine unbemerkte Überwachung könnten wir zu den Akten legen.«
»Vielleicht haben die ja auch die Balkontür geöffnet. Es ist heute tatsächlich ziemlich warm für einen Frühlingstag. Irgendwas fällt uns schon ein. Auf alle Fälle will ich es versuchen.«
Herr Beck seufzt.
»Na, dann los.«
ZWÖLF
Du musst dir schon ein bisschen mehr Mühe geben. Allein kriege ich dich da nicht durch.«
Mein erster Versuch, durch die Katzenklappe im Keller zu kommen, ist schon in die Hose gegangen. Ich schaffe es nur zur Hälfte, dann verlässt mich mein Elan, und ich kriege mein Hinterteil nicht mit durch, sondern bleibe mit beiden Läufen auf der Erde. Immerhin haben wir keine menschliche Hilfe gebraucht, um mich wieder herauszubekommen. Ich konnte meine erste Hälfte ganz vorsichtig zurückziehen und habe mir dabei nur ein ganz kleines bisschen die Schlappohren geklemmt. Ich muss einfach entschlossener sein, sonst fehlt mir der nötige Schwung, der den ganzen Hund durch die blöde Klappe bringen kann.
Ich gehe ein paar Schritte zurück, dann nehme ich Anlauf und presche entschlossen auf die Klappe zu – nur, um im letzten Moment eine Vollbremsung zu machen.
Herr Beck faucht laut auf.
»Herkules, jetzt mach endlich ! Das kann doch nicht so schwierig sein ! Seit wann bist du bloß so ängstlich ? Ich dachte immer, du stammst von sieben Fantastillionen Jagdhundahnen ab ? Denk an die Wildschweinjagd, an deine Vorfahren, an was auch immer – aber gib verdammt noch mal Gas !«
Richtig ! Gas geben ! Und zwar sofort ! Wieder ein Anlauf, und zwar ein ganz entschlossener, dann schließe ich die Augen, springe – und bleibe ganz am Ende mit meinem letzten Drittel hängen. Jaul ! Ich hänge in der Luft, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes ! Wie soll ich mich da nur wieder rauswinden ? Meine Hinterläufe zappeln in der Schwebe, meine Schnauze hängt dafür auf der anderen Seite knapp über dem Boden. Verfluchte Sch… !
Und was macht der blöde Kater ? Der lacht doch tatsächlich. Ich hingegen fange an zu heulen.
»Herkules, wenn du wüsstest, wie komisch das von hier hinten aussieht, würdest du auch lachen.«
»Ja, vielen Dank auch für deine großartige Hilfe !« Immerhin heule ich die letzten Worte nicht mehr, sondern knurre sie.
»Ach, Gottelchen. Nun stell dich mal nicht an. Ich helfe dir ja gleich. So geht es tatsächlich besser. Warte mal kurz.«
Leider kann ich nicht sehen, was Herr Beck damit meint. Und sagen tut er nichts mehr. Er scheint sich ein bisschen von der Klappe zu entfernen. Während ich noch darüber nachdenke, was Herr Beck wohl vorhat, trifft mich auf einmal ein gewaltiger Schlag direkt zwischen meine Hinterläufe auf den Allerwertesten. Der Stoß ist so heftig, dass er tatsächlich den letzten Rest von mir durch die Klappe bugsiert. Sehr unsanft knalle ich auf meine empfindliche Dackelnase und bleibe einen Moment benommen auf dem Kellerboden hinter der Klappe liegen. Aua ! Verdammt, was war das ?
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