Scheunemann, Frauke - Hochzeitsküsse
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- Название:Hochzeitsküsse
- Автор:
- Издательство:Page und Turner
- Жанр:
- Год:2013
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»Na gut, denn mal los.«
Ohne ein weiteres Wort flitzt Herr Beck Richtung Haustür. Ich bin nicht mehr angeleint und kann gleich hinterhersausen, Carolin ist offenbar so in Gedanken, dass sie das gar nicht bemerkt. Kurz darauf sitzen wir vor Ninas Wohnungstür.
»Und jetzt ?«
»Na, ich gehe durch die Katzenklappe in die Wohnung.«
Großartig. Das bringt mich richtig weiter. Da passe ich bestimmt nur zur Hälfte durch. Bleibt der Rest eben draußen, was macht das schon.
»Hm. Du passt da wahrscheinlich nicht durch, oder ?«
»Korrekt.«
»Bist du ganz sicher ?«
»Todsicher. Auf Schloss Eschersbach hatten wir auch so eine, die war aber ein bisschen größer. Das ging so gerade eben. Aber diese hier – keine Chance.«
»Verstehe ich nicht. Du bist doch schlanker als ich.«
»Ja, aber zum einen bist du wendiger als ein Hund. Und zum anderen habe ich längere Beine. Das macht mich für kleine Öffnungen ein bisschen sperrig. Kurz: Ich glaube nicht, dass das funktioniert.«
»Macht nichts. Wenn ich erst mal drin bin, lotse ich Nina zur Tür. Sie wird dir öffnen. Das klappt schon.«
»Ist die denn zu Hause ? Die arbeitet doch normalerweise tagsüber.«
Deswegen ja auch seit Neuestem die Katzenklappe – damit Herr Beck eigenständig nach draußen und spazieren gehen kann. An der Kellertür unten ist auch noch mal eine, so kommt er auch allein in den Garten. Aber für mich ist das nichts. Habe ich schon mal vorsichtig probiert. Hat nicht funktioniert. Daniel musste mich gewissermaßen rausschrauben. Auf einen weiteren Versuch lege ich keinen gesteigerten Wert.
»Das ist es ja eben. Nina ist zu Hause. UND heult. UND telefoniert. In einer fremden Sprache. Mit einem fremden Mann. Diesmal habe ich es genau gehört. Aber ich habe auch etwas anderes entdeckt. Also, bleib mal sitzen.«
Ich seufze und hocke mich brav vor die Tür. Wieso höre ich bloß immer auf den doofen Kater ? Kurz darauf kommen Schritte auf der anderen Seite der Tür näher. Nina. Ihren Gang erkenne ich sofort. Die Tür wird geöffnet.
»Tatsächlich. Da sitzt ja noch einer. Na, komm rein, Herkules.«
Nina klingt schwer erkältet. Vielleicht hat sie aber auch tatsächlich geweint. Ich blicke mich kurz um und entdecke Herrn Beck an der Schwelle zu Ninas Küche.
»Hey, komm mal her.«
Ah, ein gemeinsames Fresschen ? Keine schlechte Idee. Sofort stehe ich neben Beck und werfe einen erwartungsvollen Blick in die Küche. Allein: Kein Napf zu sehen. Enttäuscht gucke ich Herrn Beck an.
»Und ?«
»Na, da oben ! Auf dem Tresen ! «
Ich schaue nach oben. Dort steht eine Flasche.
»Beck. Da steht eine stinknormale Flasche. Sonst nichts. Mal Butter bei die Fische – was willst du mir sagen ?«
»Pfff, das ist keine stinknormale Flasche. Das ist Champagner.«
»Aha.«
»Champagner. Diese Flaschenform erkenne ich sofort. Ein ganz edler Tropfen. Verstehst du ?«
Offen gestanden nicht. Aber ich bemühe mich, es mir nicht anmerken zu lassen, was nicht schwierig ist, denn Herr Beck redet sowieso einfach weiter.
»Und da steht auch nicht sonst nix, sondern wenn du den Blick mal Richtung Spüle lenken würdest, könntest du noch etwas anderes sehen.«
Ich tue, wie mir geheißen. Okay, da stehen noch ein paar Blümchen.
»Blumen«, bemerke ich trocken.
Herr Beck gibt daraufhin einen fauchenden Laut von sich.
»Quatsch. Langstielige Rosen sind das. Und zwar ziemlich viele. Verlässlich kann ich nur bis circa zehn zählen – und das sind deutlich mehr. Deutlich !«
»Tut mir leid. Ich weiß immer noch nicht, worauf du hinauswillst.«
»Das ist doch offensichtlich. Rosen ! Champagner ! Irgendein Mann versucht, Nina für sich zu gewinnen.«
»Tja, wahrscheinlich Alexander. Will seiner Süßen eine Freude machen, weil es gerade nicht so läuft. Wenn Caro irgendwie sauer ist, bringt Marc auch gern mal Blumen mit. Ein ganz alter Trick. Wundere mich sowieso, dass der immer noch funktioniert.«
»Aber das ist es doch gerade. Die sind nicht von Alexander. Die kamen heute früh mit einem Boten. Zusammen mit der Flasche Champagner. Und einem Brief. Den hat Nina gelesen. Und dann hat sie geheult. Und dann telefoniert. Mit diesem Typen. Sie war so aufgelöst, dass sie nicht daran gedacht hat, wieder ins Schlafzimmer zu flüchten. Ich konnte also jedes Wort hören.«
»Und «, will ich wissen, »was haben sie besprochen ?«
Langsam werde ich doch neugierig.
»Na, es war doch in dieser anderen Sprache. Die konnte ich nicht verstehen. Aber der Mann klang flehentlich, Nina zwar traurig, aber bestimmt. Dann hat sie aufgelegt, und kurz darauf hat noch dreimal jemand versucht anzurufen. Sie ist aber nicht rangegangen. Das war bestimmt dieser Typ.«
»Hm. Das ist wirklich seltsam. Schade, dass Nina nicht mit dir darüber spricht. Oder wenigstens mit Carolin. Dann wären wir jetzt schlauer.«
Beck nickt.
»Tja, ich muss das wohl weiter beobachten. Aber irgendwann kriege ich es schon noch raus. Ach so, und dann ist heute noch etwas Bemerkenswertes passiert. Jedenfalls aus deiner Sicht. Hätte ich fast vergessen, dir zu erzählen.«
»Echt ? Was denn ? Immer raus damit !«
»Cherie ist unten in der Werkstatt. Daniel hat sie heute Morgen mitgebracht. Jedenfalls hoffe ich, dass sie noch da ist. Sonst hättest du sie ziemlich knapp verpasst.«
Cherie ! Mit einem Schlag bekomme ich Herzrasen und Ohrenrauschen.
»Warum hast du das denn nicht gleich gesagt, als ich angekommen bin ?«
Herr Beck macht große Augen und schaut unschuldig.
»Na, ich dachte, die Geschichte mit Nina sei dir erst mal wichtiger. Nach der hast du mich doch neulich extra gefragt.«
Jaul ! Dieser blöde Kater !
ZEHN
Was ist schlimmer als ein schlecht gelaunter Dackel ? Ein sehr schlecht gelaunter Dackel ! Als ich nach unten in die Werkstatt gehetzt gekommen bin, war Cherie bereits mit Daniel verschwunden, und nur ihr süßer Duft hing noch in der Luft. Jaul !
Und jetzt schleift mich eine ebenfalls schlecht gelaunte Carolin hinter sich her, denn offenbar hat es mit Henri und den Purzelzwergen doch nicht geklappt. Jedenfalls deute ich so den Anruf, den Carolin gerade erhalten hat. Nach einem erfreut-aufgeregten Hallo folgte ein sehr enttäuschtes Schade , kurz darauf hat sie sich ihre Tasche geschnappt und ist mit mir wieder aus der Werkstatt raus. Anscheinend will sie ganz schnell nach Hause, ich komme kaum hinterher. Das will schon etwas heißen, denn sonst ist es meist andersherum.
Und so kommt zu meiner schlechten Laune nun auch noch, dass ich nicht mal in Ruhe pinkeln kann. Als wir an unserem Haus ankommen, bin ich echt froh, dass der kleine Spaziergang zu Ende ist. Was für ein bescheidener Tag !
Marc wartet oben bereits auf uns. Klar, der will ja noch in die Praxis. Allerdings traut er sich nicht, das noch mal zu sagen. Bestimmt eine schlaue Taktik. Caro riecht gerade so, als könne sie gleich einen Mord begehen. Hoffentlich sind alle Küchenmesser gut verstaut.
Allerdings schreit sie dann gar nicht rum, sondern weint.
»So ein Mist ! Ich hatte so gehofft, dass es klappt. Was sollen wir denn jetzt bloß machen ? Was soll ich denn jetzt machen ? Den Auftrag können wir vergessen, den schafft Daniel nicht allein. Am besten, wir machen gleich die ganze Werkstatt dicht. Hat sowieso alles keinen Sinn.«
»Ach, Spatzl !« Marc nimmt Carolin in den Arm und drückt sie. »Das tut mir so leid. Aber das kriegen wir schon irgendwie hin. Ich habe auch schon eine Idee, wie.«
»Ja ?«
Carolin klingt zweifelnd, Marc gibt ihr ein Taschentuch, in das sie lautstark trompetet.
»Komm mal mit ins Wohnzimmer, ich erkläre es dir in Ruhe.«
Brav trottet Caro hinter Marc her und setzt sich neben ihn aufs Sofa. Henri ist auch da und versucht an der Sofakante etwas, was entfernt an Klimmzüge erinnert. Ich deute das mal als Bemühen, von allein aufzustehen. Mann, entwickeln sich Menschen langsam ! Das kann doch jeder Dackel schon nach zwei Wochen !
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