Scheunemann, Frauke - Ein Kater in geheimer Mission - Winston
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- Название:Ein Kater in geheimer Mission - Winston
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- Год:2013
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»Ach, das ist nur so ein Spruch. Wenn sich zwei Leute richtig gern haben, dann kann es sein, dass sie sich deswegen besonders häufig streiten. So ist das jedenfalls bei Menschen. Wie das bei Katzen ist, weiß ich nicht.«
Ich merke, wie mir warm wird. Verstohlen betrachte ich Odette, die immer noch entspannt auf meinen Beinen liegt.
»Also, ich glaube nicht, dass mich Odette mag. Sie hält mich für einen eitlen, verwöhnten Kater. Und für arrogant. Dabei stimmt das gar nicht.«
Kira legt den Kopf schief und mustert mich.
»Stimmt nicht?«
Ich schüttle heftig den Kopf.
»Nein! Das stimmt überhaupt nicht! Ich bin vielleicht gebildet. Aber eingebildet bin ich ganz sicher nicht. Und wenn, dann nur ein ganz kleines bisschen.« Dazu schweigt Kira. Vielsagend, wie mir scheint. Das ärgert mich.
»Überhaupt ist das alles nur Olgas Schuld«, füge ich deshalb trotzig hinzu.
»Was hat denn meine Tante damit zu tun?«, will Kira erstaunt wissen.
»Sie war es, die Odette erzählt hat, dass ich so verwöhnt sei. Richtig gemein ist das! Odette kennt mich gar nicht wirklich, ich war ja immer in der Wohnung. Das sind also alles nur Gerüchte und deine Tante hat sie in Umlauf gebracht.«
Jetzt ist es an Kira, trotzig zu reagieren.
»Das kann ich mir nicht vorstellen. Das sieht meiner Tante gar nicht ähnlich.«
»Hat sie aber gemacht. Und mein wertvolles Futter hat sie der Bande auch gegeben. Frag Odette!«
»Mach ich!«
Kira rückt ein bisschen näher an uns heran und maunzt. Odette hebt überrascht den Kopf und maunzt ebenfalls. Faszinierend. Die beiden unterhalten sich offenbar – und ich kann kein Wort verstehen. Eine Weile geht das so hin und her, dann rappelt sich Odette auf, springt vom Unterstand und verschwindet im hinteren Teil des Hofs.
»Was ist los?«, will ich von Kira wissen.
»Ich habe gerade was klargestellt,« lautet die Antwort. »Nämlich, dass meine Tante garantiert nie behauptet hat, dass du arrogant bist.«
»Hä? Aber wie hast du das Odette verklickert? Hast du ihr etwa von unserem Tausch erzählt?«
»Natürlich nicht. Das würde sie mir sowieso nicht glauben. Nein, ich habe ihr einfach gesagt, dass ich noch mal nachgedacht habe. Und dass ich inzwischen weiß, dass meine Olga nie so etwas Gemeines über mich erzählt hätte.«
»Und dann? Wie hat Odette reagiert?«, frage ich neugierig.
»Sie hat ziemlich schnell eingeknickt und zugegeben, dass ihre Geschichte nur eine Lüge war, um mich, also eigentlich dich, zu ärgern.«
»Na, dann bin ich ja beruhigt.« Zumindest wegen Olga. Die blöde Odette kann mir in Zukunft so was von gestohlen bleiben!
»Gefüttert hat meine Tante Odette und ihre Freunde allerdings wirklich. Sie liebt eben Katzen!«, fügt Kira hinzu.
Ich nicke und beim Gedanken an Olgas Freundlichkeit werde ich wieder ein bisschen traurig. Aber schon spricht Kira weiter.
»Jetzt vergiss mal die ganze Sache mit Olga und Odette, Winston! Wir müssen über etwas sehr viel Wichtigeres reden.«
»Ach ja, und über was?«
»Über unsere Ermittlungsstrategie. Wir müssen uns überlegen, wie wir Vadim am besten auf die Schliche kommen.«
»Aha.« Meine Begeisterung für das Thema hält sich momentan arg in Grenzen. Lieber würde ich ein wenig im Selbstmitleid schwelgen, weil ich so ein armer, von Odette unverstandener Kater bin. Gefangen im Körper einer Zwölfjährigen, die mich ebenfalls nicht versteht.
»Nun komm schon, Agent Winston. Ich habe da auch bereits eine gute Idee. Ach was – sie ist brillant!«
Erste Gehversuche als Agent.
Wenn nur nicht so viel Mathe dafür nötig wäre!
»Also, wenn du diesen einfachen Text nicht auswendig lernen kannst, dann musst du ihn dir wohl oder übel aufschreiben.«
»Auswendig lernen? Was ist das denn?«
»Mann, Winston! Für einen Professorenkater könntest du schon etwas schlauer sein.«
Wie bitte? So eine Frechheit!
»Ich kenne keine Katze, die schlauer ist als ich!«, schnaube ich empört.
»Odette hat recht. Du bist echt ziemlich eingebildet. Umso seltsamer, dass du nicht weißt, was Auswendiglernen heißt. Aber was soll’s, ich erkläre es dir: Beim Auswendiglernen liest du einen Text so oft, bis du ohne nachzuschauen weißt, was du sagen willst. Und genau so machen wir es hier. Ich schreibe dir etwas auf, womit du meine Mutter eine Zeit lang ablenken kannst. Du lernst es auswendig, und sobald sie vom Einkaufen zurück ist, sprichst du mit ihr. Während sie mit dir Mathe übt, filze ich ihre Handtasche und suche nach Hinweisen. Irgendwo muss sie ihr Tagebuch doch haben. Im Zimmer habe ich es jedenfalls nicht gefunden. So weit alles klar?«
»Wie Kloßbrühe.« Das klingt wirklich einfach. Eine Sache fuchst mich allerdings sehr. Am besten, ich kläre sie gleich. Ich schicke ein paar böse Gedanken an Kira. Die zuckt zusammen.
»He, alles in Ordnung? Warum bist du plötzlich so fies zu mir? Ich will dir doch nur helfen!«
»Nein, es ist nicht alles in Ordnung, Kira«, antworte ich aufgebracht. »Dafür, dass du auch erst seit Kurzem in einem neuen Körper steckst, bist du nämlich ganz schön frech. Ich meine, du kannst zu Hause auf meinem Lieblingssofa rumliegen und musst die Wohnung überhaupt nicht verlassen, während ich in der Schule und sonst wo meinen Kopf für dich hinhalten soll. Beziehungsweise deinen Kopf. Na, du weißt schon, was ich meine. Wenn du mich fragst – ich habe von uns beiden den eindeutig schwereren Job. Deine Vorhaltungen, was ich schon alles wissen müsste, kannst du dir also echt sparen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du zurzeit auch eine miserable Katze abgibst.« So. Zack. Ich hoffe, das hat jetzt mal gesessen. Kira guckt mich mit großen Augen an.
»Oh, Winston, das tut mir sehr leid! Ich wollte dich nicht bevormunden. Ich bin nur so aufgeregt, weil ich vielleicht meiner Mama helfen kann. Anscheinend bin ich dabei übers Ziel hinausgeschossen. Entschuldigung! War nicht so gemeint!«
Jetzt klingt Kira so traurig, wie man in Gedanken nur klingen kann. Vielleicht war ich auch ein bisschen zu empfindlich, weil ich es eben nicht gewohnt bin, nicht der schlauste Kater in der Wohnung zu sein. Okay, Werner ist natürlich noch schlauer, aber der ist immerhin kein Kind. Eventuell bin ich also tatsächlich ein bisschen eingebildet. Auf alle Fälle habe ich gerade das Gefühl, dass mir die ganze Geschichte über den Kopf wächst.
»Entschuldigung angenommen!«, beruhige ich Kira. »Aber sag mal, meinst du nicht, es wäre doch besser, wenn wir uns von den Erwachsenen Hilfe holen würden? Vielleicht ist das alles zu viel für uns. Werner könnte uns bestimmt helfen zurückzutauschen. Der ist nämlich richtig schlau! Ich kenne keinen Menschen, der klüger ist als er.«
Sofort macht Kira einen Buckel und faucht.
»Nein, Winston! Ich habe gerade die einmalige Chance, hinter das Geheimnis meiner Mama zu kommen. Wir können den Fall gemeinsam lösen – wenn ich erst wieder ein Mädchen und du eine Katze bist, schaffen wir das nicht.«
Ich seufze. »Na gut, versuchen wir es also. Aber wenn wir nicht weiterkommen, erzähle ich es Werner.«
»Wenn wir nicht weiterkommen. Aber ich schwöre dir: Wir werden weiterkommen!«, gibt sich Kira kämpferisch. »Jetzt schreiben wir erst mal auf, was du gleich zu meiner Mama sagen kannst. Und immer dran denken: Lass dir nicht in die Augen gucken, sonst merkt sie sicher, dass mit dir etwas nicht stimmt.«
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