Scheunemann, Frauke - Ein Kater in geheimer Mission - Winston
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- Название:Ein Kater in geheimer Mission - Winston
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- Год:2013
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Erst Kater, dann Mädchen, dann Agent. Was passiert noch alles? Ach ja, Odette wird ertappt …
Fassen wir mal zusammen: Ich kann sprechen. Ich kann lesen. Und ich kann auch schreiben – haben wir gerade getestet. Ich kann Englisch, das große und das kleine Einmaleins. Und, jetzt kommt der Knaller: Ich kann sogar Russisch. Zumindest verstehe ich es. Um es kurz zu machen: Ich bin Super-Winston! Ich bin der schlauste Kater des Universums! Ich bin Weltklasse!
Das Blöde ist nur, dass ich meine Freude mit niemandem teilen kann, denn Kira ist gerade mit ganz anderen Sachen beschäftigt. Sie überlegt nämlich fieberhaft, wie wir das Geheimnis ihrer Mutter lüften und Vadim endgültig loswerden könnten. Jetzt, wo wir wissen, was ich alles kann, ist Kira davon überzeugt, dass wir das perfekte Ermittlerteam sind. Finde ich natürlich auch! Ermittlerteam – das hört sich großartig an! Wenn Kira mir jetzt noch erklärt, was das Wort bedeutet, bin ich dabei!
»Sag mal, dieses Ermittlerteam – was macht das eigentlich?«, schicke ich also meine Frage in Gedanken an Kira.
»Ganz einfach«, kommt die Antwort zurück, »das löst unseren Fall! Wir ergänzen uns nämlich super, Winston: Ich kann unauffällig alle Beweisstücke sichten, du kannst die Zeugen befragen. Und zwischendurch tauschen wir unsere Ermittlungsergebnisse aus, und dann wissen wir schon bald, womit Vadim meine Mutter erpresst.«
»Okay, so weit kann ich folgen. Aber was machen wir denn, wenn wir es wissen? Was ist, wenn deine Mutter wirklich was verbrochen hat?«
»Also echt!«, faucht Kira. »Natürlich hat Mama gar nichts verbrochen! Jede Wette, Vadim behauptet das nur! Wenn wir aber die Wahrheit kennen, können wir ihn als echten Bösewicht überführen. Ganz so, wie es die Polizei machen würde. Oder Geheimagenten. Ist doch sonnenklar, oder?«
Geheimagenten? Sofort muss ich an einen Film denken, den ich mit Werner zusammen geguckt habe. Da gab es auch einen Agenten. An den Namen kann ich mich nicht mehr erinnern, aber der Typ hatte irgendeine Nummer. 006 oder 7 oder so. Weiß nicht, ob das seine Telefonnummer war oder seine Klasse in der Agentenschule oder vielleicht seine Schuhgröße. Auf jeden Fall war der so, wie ich als Mensch auch gern wäre: sehr elegant und schlau, irgendwie witzig. Und egal, wie gefährlich es wurde, der hatte immer einen lässigen Spruch auf den Lippen. Alle Frauen haben ihn bewundert – ein Klassetyp. Tja, so könnte ich als Mensch auch sein – wenn ich nicht blöderweise im Körper eines zwölfjährigen Mädchens stecken würde. Aber man kann es sich eben nicht aussuchen … Der Gedanke, nun ein Agent zu sein, gefällt mir trotzdem.
Apropos alle Frauen haben ihn bewundert – was mich tatsächlich brennend interessiert: Kann ich mich mit Odette noch unterhalten? Oder habe ich diese Fähigkeit beim Körpertausch verloren? Das muss ich glatt mal testen, denn mit der Dame habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen. Ich beschließe, diese Frage sofort zu klären. Ein klarer Vorteil, wenn man ein Mensch ist: Man kann einfach die Wohnung verlassen und gehen, wohin man will. Enorm praktisch.
Ich sehe mich im Hof um. Von den Katzen keine Spur. Hm. Wie ruft man als Mensch eine Katze? Ich versuche es mit dem Klassiker.
»Miez, miez, miez!«
Keine Reaktion. Gut, ich selbst würde natürlich auch nicht gleich losrennen, nur weil irgendein Kind im Hof steht und ruft. Oder haben sie es vielleicht nicht gehört? Ich probiere es noch mal lauter.
»Miez, miez, MIEZ!!!«
Immer noch nichts. Die drei sind wie vom Erdboden verschluckt. Einen Moment stehe ich ratlos herum, dann kommt mir eine Spitzenidee. Wie heißt es so schön? Mit Speck fängt man Mäuse. Und mit Geflügelleber bestimmt Katzen. Vor allem, wenn die drei es gewohnt sind, mit MEINEM Fressen gefüttert zu werden. Wenn ich mich nicht täusche, hat Anna gerade eine Portion Geflügelleber frisch gekocht …
Kurze Zeit später kehre ich mit einem Blechnapf voll leckerem Futter in den Hof zurück. Diesmal rufe ich nicht, sondern stelle den Napf einfach an die Stelle, wo ich die drei das letzte Mal getroffen habe. Dann gehe ich zum Mülltonnenunterstand, schwinge mich darauf und warte.
Tatsächlich dauert es nicht lange, da kommt Spike angeschlichen, dicht gefolgt von Karamell. Nur von Odette ist nichts zu sehen. Die beiden sind so gierig, dass sie mich nicht mal bemerken. Hastig schlingen sie das Futter hinunter. Ich höre genau hin, um zu verstehen, was sie sagen. Bei so einer leckeren Verpflegung müssten sie doch in Begeisterungsstürme ausbrechen! Aber ich höre gar nichts, nur Maunzen.
Langsam dämmert es mir: Ich kann die beiden nicht verstehen. Diese Erkenntnis trifft mich wie ein Schlag. Ich, Winston Churchill, kann andere Katzen nicht mehr verstehen. Meine schlimmste Befürchtung ist also tatsächlich wahr geworden. Warmes Wasser läuft meine Wangen hinunter. Was ist das? Ich wische mit der Hand über mein Gesicht. Das Wasser kommt aus meinen Augen. Es müssen also Tränen sein. Ich weine. Und es fühlt sich ganz seltsam an. Irgendwie schrecklich. Aber auch erleichternd.
In diesem Moment streift etwas sehr Weiches meine Hand. Kurz darauf leckt eine raue Zunge die Tränen von meinen Fingern. Odette. Sie ist zu mir auf den Mülltonnenunterstand gesprungen. Ich betrachte sie und stelle wieder einmal fest, dass sie wunderschön aussieht. Odette guckt mich ebenfalls an, dann legt sie ihren Kopf auf meinen Schoß und fängt an zu schnurren. Okay, auch wenn ich mich nicht mehr mit ihr unterhalten kann, bin ich mir ganz sicher, was das heißt: Streichle mich!
Ich lasse meine Finger durch ihr Fell gleiten. Eigentlich wollte ich Odette gehörig zusammenfalten, so boshaft wie sie mich das letzte Mal behandelt hat. Schließlich bin ich nun ein Mensch und viel größer als sie. Da hätte eine Standpauke bestimmt gehörig Eindruck gemacht. Aber nun genieße ich einfach das Gefühl, sie so nah bei mir zu haben. Gleichzeitig vermisse ich in diesem Moment mein Leben als Katze so stark, dass ich fast maunzen könnte. Wenn ich gerade jetzt ein Kater wäre – und ich säße hier mit Odette so zusammen … Ich merke, wie mein Herz anfängt zu rasen und sich ein seltsames Gefühl in meinem Magen ausbreitet. Herzrasen und Magendrücken – ob ich wohl krank werde?
Kurz überlege ich, ob ich Odette einfach erzählen soll, dass ich eigentlich Winston bin. Vermutlich kann sie Menschen verstehen. Ich konnte es jedenfalls, als ich noch ein Kater war. Aber selbst wenn sie es kann, wird sie mir wahrscheinlich nicht glauben, sondern mich für völlig durchgedreht halten. Die Geschichte ist ja auch total verrückt.
»Ach, hier bist du! Ich habe dich schon überall gesucht. Aber ich komm ja nicht allein aus der Wohnung. Das ist vielleicht doof!«
Kira springt zu uns auf den Unterstand. Schade, jetzt ist es mit der Zweisamkeit natürlich vorbei! Odette zieht ihren Kopf weg und faucht kurz, dann legt sie sich wieder hin. Da kommt mir eine Idee.
»Kannst du hören, was sie gesagt hat?«, will ich von Kira in Gedanken wissen.
»Na klar. Ist aber nicht besonders schmeichelhaft für dich«, erwidert sie.
»Das habe ich mir schon gedacht. Ich will’s trotzdem wissen«, sage ich tapfer.
Kira kichert in Gedanken.
»Okay, du hast es nicht anders gewollt! Sie hat gesagt: Hallo, du Weichei, traust du dich auch wieder hierher? Beste Freunde seid ihr nicht, oder? Na ja, was sich liebt, das neckt sich.«
»Wie meinst du das denn?«, will ich wissen.
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