Scheunemann, Frauke - Ein Kater in geheimer Mission - Winston

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Ein Kater in geheimer Mission - Winston: краткое содержание, описание и аннотация

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»Also, du meinst, der Typ ist gefährlich und könnte richtig Ärger machen?« Tom legt die Stirn in Falten.

»Äh, ja, na ja … also …« Wenn ich jetzt behaupte, dass Vadim im Gegenteil ein ganz netter Zeitgenosse ist, dann glauben sie mir das wohl nicht mehr. Das hätte ich mir eher überlegen müssen. »Also, Vadim ist manchmal ein bisschen aufbrausend und er hatte auch schon mal Ärger mit der Polizei. Aber ansonsten …«

»Also ist er richtig, richtig gefährlich.« Tom grinst. »Cool.«

Cool? Heißt das, Tom findet die Vorstellung gut, Vadim mal ein bisschen auf die Finger zu klopfen? Das wäre ja großartig!

»Also, ich würde sagen, wenn du zwei Partner für eine gefährliche Mission brauchst, dann bist du bei Tom und mir an der richtigen Adresse«, fügt nun auch Pauli lächelnd hinzu. Super! Dann war meine Idee ja doch nicht so falsch!

»Wie genau ist denn der Plan?«, erkundigt sich Tom. »Ich meine, nur so in zwei Sätzen. Die Pause ist ja gleich vorbei.«

Gute Frage. Sehr gute Frage. Wie genau ist eigentlich der Plan?

»Tja, ich dachte … äh …« Hm. Im Grunde gibt es noch keinen Plan. Also, bis auf den Teil, dass ich und Kira nicht allein bei Vadim auftauchen, sondern Verstärkung mitbringen.

»Kann es sein, dass du dir noch nichts Genaues überlegt hast?«, hakt Pauli nach. Schlaues Kind. Treffer mitten ins Schwarze. Abstreiten zwecklos.

»Leider hast du recht«, gebe ich zu. Pauli seufzt.

»Okay. Dann lass uns mal überlegen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hat dieser Vadim bei der Polizei behauptet, dass deine Mutter gemeinsam mit ihm irgendetwas verbrochen hat. In Wirklichkeit war er es aber allein. Und nun will er nicht mit der Wahrheit rausrücken, weil deine Mutter nicht zu ihm zurückkommen will.«

»Genau. So war es.«

»Dann brauchen wir also eine Falle.«

»Eine Falle?« Ich persönlich kenne nur Mausefallen. Da legt man ein Stück Käse rein, und wenn die Maus es sich holen will, dann schnappt die Falle zu und die Maus baumelt darin. Solche Fallen sind allerdings sehr klein. Auch wenn ich ihn noch nie gesehen habe, glaube ich nicht, dass Vadim da reinpassen könnte.

»Ja, klar. Eine Falle. Wieso guckst du so erstaunt?«, wundert Pauli sich.

»Ich weiß nicht. Vadim und Käse? Und überhaupt, gibt es denn so große …« Bevor ich noch näher ausführen kann, wo ich das Problem sehe, ist die Pause zu Ende.

»Merk dir, was du sagen wolltest. Wir reden später darüber. Vielleicht fällt mir während Bio noch etwas Schlaues ein.«

Biologie bei Herrn Prätorius ist mein momentanes Lieblingsfach Nicht so sehr - фото 28

Biologie bei Herrn Prätorius ist mein momentanes Lieblingsfach. Nicht so sehr, weil mich Biologie interessiert, sondern weil ich Herrn Prätorius gleich als Katzenfreund erkannt habe. Und Katzenfreunde sind einfach gute Menschen!

Im Gegensatz zu meiner Sitznachbarin Emilia. Die ist einfach kein guter Mensch, sondern die Pest. Jetzt zum Beispiel schreibt sie sich gerade Zettelchen mit der fiesen Leonie, und ich weiß ganz genau, dass sie irgendetwas mit mir zu tun haben. Auf einem der Briefchen habe ich schließlich meinen Namen gelesen. Schätze mal, das sind keine Liebesbriefe. Aber was soll’s. Ich habe schließlich Wichtigeres zu tun, als mich über die beiden blöden Schnepfen zu ärgern. Ich bin ein Kater mit einer Mission!

Auch Herr Prätorius scheint die innige Brieffreundschaft zwischen den beiden bemerkt zu haben, denn jetzt schießt er auf Leonie zu und nimmt ihr ein Blatt Papier weg.

»Liebe Leonie, hat das etwas mit den Nervenzellen des menschlichen Körpers zu tun, die wir gerade durchnehmen? Also, außer der Tatsache, dass du mir damit auf die Nerven gehst?« Prätorius grinst.

»Geben Sie das wieder her!«, schnaubt Leonie empört. »Das dürfen Sie gar nicht!«

»Leonie Weichert, was ich darf und was nicht, das bestimmst garantiert nicht du. Und wenn du und Emilia Briefe austauscht, anstatt an meinem Unterricht teilzunehmen, dann gibt’s gleich richtig Ärger. Also, dann wollen wir doch mal sehen, was du gerade geschrieben hast.«

Prätorius räuspert sich, dann liest er laut vor.

Hey, Emmi,

weißt du, was mein Vater über die Russen sagt? Entweder sind die kriminell, dann sind sie stinkreich. Oder sie sind ehrlich, dann sind sie so arm, dass sie nicht mal richtiges Klopapier haben. Vielleicht sollten wir Kira also mal besser ’ne Rolle Klopapier schenken, denn reich ist die garantiert nicht, wenn die Mutter putzen geht …

☺☺☺

Ich spüre, wie mir heiß und kalt wird. Natürlich gelten die Zeilen nicht mir, Winston, sondern Kira als Mädchen. Trotzdem ist selbst dem dümmsten Kater klar, wie gemein dieser Brief ist. Und wie böse!

Herr Prätorius lässt den Zettel sinken und sagt erst mal gar nichts. Auch in der Klasse ist es mucksmäuschenstill. Ich habe keine Ahnung, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist. Oder gar keins. Schließlich holt Prätorius tief Luft.

»Leonie, ich bin entsetzt! Ich kann nicht glauben, dass du ernsthaft so etwas Dummes auf ein Blatt Papier schreibst. Was hast du mir dazu zu sagen?«

Leonie sagt erst mal gar nichts, sondern wird ziemlich rot im Gesicht. Das Farbensehen ist wirklich einer der Vorteile am Menschsein. Solche Gesichtsverfärbungen sind mir früher nie aufgefallen. Interessant!

»Leonie, was sagst du dazu?« Die Stimme von Prätorius bekommt jetzt einen sehr scharfen, unangenehmen Klang.

»Ich … äh … ich wollte …«, fängt Leonie an herumzustottern. Ihr übergroßes Selbstbewusstsein scheint wie weggeblasen zu sein.

»Was?«, hakt Prätorius nach. »Was wolltest du? Eine Klassenkameradin zutiefst beleidigen? Oder Geschichtchen über ein Land erzählen, in dem du noch nicht warst?«

»Nein, ich wollte doch nur … und überhaupt war das doch nur ein Spaß!«, verteidigt sich Leonie mit einer Stimme, die vermuten lässt, dass sie gleich anfängt zu heulen. Prätorius steht nun genau vor ihrem Tisch und mustert sie mit sehr finsterer Miene.

»Ein Spaß? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Oder hörst du hier jemanden lachen?«

»Nein.« Leonie klingt sehr kleinlaut. Prätorius seufzt.

»Mein liebes Fräulein, ich denke, Frau Rosenblatt würde das für einen Verweis reichen.«

»Oh nein!«, ruft Leonie, dann fängt sie tatsächlich an zu weinen. Was mag ein Verweis bloß sein? Anscheinend etwas sehr Schlimmes. Auf einmal tut Leonie mir leid.

»Ich sagte, ihr würde das reichen. Ich sage nicht, dass wir jetzt zu ihr hinmarschieren. Obwohl ich eigentlich große Lust dazu hätte, denn ich finde dieses Geschreibsel wirklich unterirdisch. Stattdessen habe ich aber noch eine andere Idee, wie du es wiedergutmachen kannst. Sozusagen ein Täter-Opfer-Ausgleich.«

Leonie reißt erstaunt die Augen auf. Anscheinend versteht sie kein Wort. Da geht es ihr wie mir. Prätorius setzt zu einer Erklärung an.

»Statt dich sofort zu Frau Rosenblatt zu schleifen, habe ich mir überlegt, dass es besser wäre, wenn du dich bei Kira entschuldigst. Und zwar, indem du deine neue Mitschülerin zu einem Eis einlädst. Bei der Gelegenheit kann sie dir vielleicht etwas über ihre alte Heimat erzählen, damit du das nächste Mal ein bisschen nachdenkst, bevor du so einen Unsinn behauptest. Ist das klar?«

Leonie nickt.

»Und am besten nimmst du Emilia gleich mit«, fährt Prätorius fort. »Mir scheint, auch bei ihr besteht noch ein gewisser Informationsbedarf über eines der größten Länder der Erde. Und in Sachen Freundlichkeit sowieso. Bist du damit einverstanden, Kira?«

Ich nicke langsam.

»Gut. Dann ist das so weit geregelt. Heute nach der Schule kommt euer Einsatz. Entschuldigen dürft ihr euch allerdings jetzt schon bei Kira.«

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