Scheunemann, Frauke - Ein Kater in geheimer Mission - Winston

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Ein Kater in geheimer Mission - Winston: краткое содержание, описание и аннотация

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»Kira! Da bist du ja! Ich hatte eben einen Anruf aus deiner Schule. Erfreulich war der nicht gerade! Wie kommst du auf die verrückte Idee, Winston mit in deine Klasse zu schleppen?«

»Aber Mama, so war das gar nicht«, verteidigt sich Kira. »Winston wollte unbedingt mitkommen.«

Anna schnaubt empört.

»Sag mal, du hältst mich wohl für blöd, oder? Es war nicht deine Idee, sondern die einer Katze? Ein Mädchen ist ernsthaft krank geworden. Ich kann nur hoffen, dass da nicht noch eine Menge Ärger auf uns zukommt. Das ist das Letzte, was ich gerade brauchen kann.« Jetzt ist es an Kira zu schnauben.

»Ich glaube, die doofe Leonie ist gar nicht krank. Die hat nur so getan, um mich zu ärgern. Alle anderen fanden Winston toll! Es war eine klasse Aktion!«

»Was deine Mitschüler finden, interessiert mich nicht. Mich interessiert nur, was deine Direktorin findet, und die war alles andere als begeistert von der Aktion.« Annas Stimme bebt. Sie ist richtig wütend.

»Na klar, meine Mitschüler sind dir egal. Kümmert dich ja nicht, ob ich an der neuen Schule Freunde finde. Hauptsache, du hast deine Ruhe. Meine Probleme interessieren dich nicht.« Bei den letzten Worten fängt Kira an zu weinen. Ich fühle mich mit einem Mal sehr, sehr schlecht. Es war ja tatsächlich meine Idee.

»Das stimmt doch gar nicht, Schatz. Wenn es ein Problem gibt, kannst du es mir erzählen – das weißt du ganz genau. Wir vertrauen uns gegenseitig, schon vergessen?«

»Nein, hab ich nicht. Aber ich glaube, du hast es vergessen. Oder warum erzählst du mir nicht von deinem Ärger mit der Polizei?« Anna zuckt zusammen.

»Das ist nichts, was ein Kind etwas angeht.«

»Ach, auf einmal bin ich wieder das kleine Mädchen, was? Du bist so … so … du bist so ÄTZEND!« Mit diesen Worten macht Kira auf dem Absatz kehrt und rennt wieder aus der Wohnung. Bevor sie die Tür zuschlagen kann, renne ich hinterher. Ich habe den Mist hier verbockt, ich halte jetzt zu ihr! Ehrensache! Auch wenn ich momentan keine Idee habe, wo Kira überhaupt hinwill.

Sie weiß es anscheinend selbst nicht Unten auf der Straße steht sie jedenfalls - фото 15

Sie weiß es anscheinend selbst nicht. Unten auf der Straße steht sie jedenfalls erst einmal unschlüssig herum und starrt mal auf den Boden, mal in die Luft. So geht es eine ganze Zeit lang, bis ich beschließe, selbst die Initiative zu ergreifen. Sonst stehen wir womöglich noch morgen hier. Ich fauche lautstark. Hallo, Erde an Kira! Bist du da irgendwo?

»Oh, Mist, Winston, ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll. Wieder nach oben gehen will ich nicht, aber ich habe keine Ahnung, wohin ich sonst könnte. Ich kenne mich in der Gegend noch gar nicht aus und Freunde habe ich hier auch keine. Was für ein doofer Tag!«

Da hat sie vollkommen recht. Der Tag ist bisher richtig doof, und hier wie angenagelt stehen zu bleiben, ist sogar noch doofer. Ich trabe Richtung Hinterhof. Heute ist schon so viel schiefgegangen, da können wir auch gleich meine unfreundlichen Kollegen wieder besuchen. Vielleicht bringt das Kira auf andere Gedanken. Schließlich mag sie Katzen. Und schlimmer wird der Tag schon nicht werden. Kann er ja gar nicht.

Kann er doch. Denn schlimmer geht’s immer: Ich bin noch nicht bei den Mülltonnen angekommen, da stellt sich mir schon der dicke Tiger namens Spike in den Weg.

»Hallöchen, Popöchen! Der Herr Stubenkater gibt sich die Ehre!« Er grinst von einem Ohr zum anderen. Oder besser: Er würde garantiert so grinsen, wenn es ihm als Katze möglich wäre. Das höre ich seinem spöttischen Tonfall genau an. »Ich dachte, wir sehen dich hier nie wieder.«

»Wie kommst du darauf?«, gebe ich mich möglichst selbstbewusst.

»Tja, ich weiß gar nicht, wie ich darauf gekommen bin. Moment, lass mich überlegen. Hm, vielleicht, weil wir nicht in deine besseren Kreise passen? Oder nein, das war es nicht. Jetzt hab ich’s: Ich dachte, du findest den Hof hier gar nicht wieder. So ohne deine Leine. Das war ja wirklich ein sehr schönes Teil. Und so glitzerig!« Er prustet los.

Haha, sehr witzig.

»Natürlich finde ich den Hof. Ich sehe ihn schließlich jeden Tag von meinem Fenster aus«, erwidere ich genervt.

»Wie auch immer. Für den Notfall hast du ja wieder dein Frauchen dabei. Bist du sicher, dass du kein Hund bist?«

Grrrr, so eine bodenlose Unverschämtheit! Zu gern würde ich Spike jetzt mit einer unglaublich geistreichen Antwort abservieren – aber leider fällt mir keine ein. Wo ist nur meine Schlagfertigkeit, wenn ich sie brauche? In der Zwischenzeit ist auch Odette herangestromert. Großartig. Das wird mein neues Hobby: in Anwesenheit einer hübschen Katze dumm aus der Wäsche gucken.

»Ach, schau an: der Premierminister. Wenn das kein hoher Besuch ist! Und nun schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage. Toll!«

»Hallo, Odette. Wollte nur checken, was bei euch gerade so abgeht«, versuche ich es betont lässig. Odette legt den Kopf schief.

» Checken, so abgeht … ??? Wo hast du denn den Spruch her? Der passt ja nun gar nicht zu so einem steifen Typen wie dir. Willst wohl einen auf locker machen. Pffff, wie uncool!«

Warum in aller Welt ist die eigentlich so verdammt unfreundlich zu mir? Und warum in aller Welt macht mir das so viel aus? Könnte mir doch egal sein, was diese dahergelaufene Hofkatze von mir denkt. Ist es mir aber leider nicht. Im Gegenteil. Odettes Spott versetzt mir einen sehr schmerzhaften Stich in der Brust. Betreten schaue ich zu Boden. Mein Versuch, hier als ganz entspannter Gentleman-Kater aufzutrumpfen, ist gründlich in die Hose gegangen.

»He, ich wollte nur mal gucken, wie es euch so geht!«, verteidige ich meinen Besuch. »Ich meine, wir sind schließlich Nachbarn, da wird man doch noch vorbeikommen dürfen.«

Odette mustert mich kritisch.

»Ja? Wird man? Hat dich doch bisher auch nicht interessiert, wie es uns hier geht. Ich sehe dich immer an eurem Fenster sitzen und auf uns hinabschauen. Und das meine ich jetzt nicht nur wörtlich. Nee, nee – ich weiß doch, wie du über uns denkst. Ich habe es an deinem Blick gesehen. Du hältst dich für etwas Besseres, nur weil du mit deinem Professor da oben wohnst und ihr sogar ’ne Köchin habt, die dir deine Extrawurst brät.«

Jetzt bin ich baff. Woher weiß Odette das? Offenbar sieht sie mir meine Überraschung an, denn sie legt sofort nach.

»Jetzt verrat ich dir mal was: Deine feine Olga hat nicht nur für euch gekocht. Nein, immer wenn etwas übrig geblieben ist, kam sie in den Hof und hat uns auch etwas gegeben. Sehr lecker! Am besten schmeckte mir immer Geflügelleber mit Petersilie. Einfach ein Traum.«

Bitte? Olga hat MEINE Geflügelleber an die Kollegen im Hof verfüttert?

»Da bist du platt, richtig? Und stell dir vor, was sie immer gesagt hat, wenn sie kam. Sie sagte, dass es ihr viel mehr Spaß machen würde, für uns zu kochen, als für dich. Weil wir das Essen nämlich zu schätzen wissen, während du total verwöhnt bist!«

Ich fasse es nicht – so hat Olga über mich gesprochen? Der Stich in meiner Brust ist jetzt hundertmal schlimmer als der, den ich vorhin gespürt habe. Nein, genau genommen tut mir nicht nur die Brust weh, sondern alles. Ich taumle zur Seite, als ob mich ein heftiger Schlag getroffen hätte. Aber Odette macht unbarmherzig weiter.

»Auf so einen überkandidelten, arroganten Kater wie dich habe ich hier garantiert nicht gewartet. Am besten, du verziehst dich wieder.«

Ich nehme all meine Kraft zusammen, um Odette möglichst fest in die Augen zu blicken. Es fällt mir schwer, aber es muss sein.

»Hatte sowieso nicht vor, länger zu bleiben. Irgendwie ziemlich schlechte Luft hier. Tschüss.« Dann drehe ich mich um und laufe hoch erhobenen Hauptes weiter.

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