Suzanne Collins - Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn
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»Ich habe dir was mitgebracht.« Gale hält einen Köcher hoch. Ich nehme ihn und sehe, dass er nur einen einzigen, gewöhnlichen Pfeil enthält. »Es soll ein symbolischer Akt sein. Du feuerst den letzten Schuss dieses Krieges ab.«
»Und wenn ich danebenschieße?«, frage ich. »Holt Coin den Pfeil wieder und bringt ihn mir? Oder schießt sie Snow dann einfach selbst in den Kopf?«
»Du wirst nicht danebenschießen.« Gale hängt mir den Köcher um die Schulter.
Wir stehen uns gegenüber, ohne uns in die Augen zu schauen. »Du hast mich nicht in der Krankenstation besucht.« Er antwortet nicht, deshalb spreche ich es irgendwann einfach aus. »War das deine Bombe?«
»Ich weiß nicht. Und Beetee auch nicht«, sagt er. »Spielt das eine Rolle? Du wirst sowieso immer daran denken.«
Er wartet darauf, dass ich es abstreite; ich würde es gern abstreiten, aber es ist die Wahrheit. Selbst jetzt kann ich den Blitz sehen, der sie erfasst, kann die Hitze der Flammen fühlen. Und es wird mir nie mehr möglich sein, diesen Augenblick von Gale zu lösen. Mein Schweigen ist meine Antwort.
»Ich hatte es mir fest vorgenommen. Auf deine Familie aufzupassen«, sagt er. »Nicht danebenschießen, okay?« Er berührt meine Wange und geht. Ich möchte ihn zurückrufen und ihm sagen, dass ich mich geirrt habe. Dass ich einen Weg finden werde, wie ich meinen Frieden mit dieser Sache mache. Indem ich mich an die Umstände erinnere, unter denen er die Bombe schuf. Meine eigenen unentschuldbaren Verbrechen bedenke. Herauszufinden versuche, wer die Fallschirme wirklich abgeworfen hat. Beweise, dass es nicht die Rebellen waren. Ihm verzeihe. Aber es geht nicht, und da ich es nicht kann, werde ich mit dem Schmerz leben müssen.
Effie kommt herein, um mich zu irgendeinem Meeting zu begleiten. Ich nehme meinen Bogen und erinnere mich im letzten Augenblick an die strahlende Rose in ihrem Wasserglas. Als ich die Tür zum Bad öffne, sitzt mein Vorbereitungsteam in einer Reihe auf dem Wannenrand, gebeugt und besiegt. Mir wird bewusst, dass ich nicht die Einzige bin, deren Welt zerstört ist. »Los, kommt«, sage ich. »Die Zuschauer warten.«
Ich habe eine Besprechung zum Ablauf erwartet, bei der Plutarch mir Anweisungen gibt, wo ich stehen soll, und mir das Stichwort nennt, auf das hin ich Snow erschießen soll. Stattdessen werde ich in einen Raum geschickt, in dem sechs Leute um einen Tisch sitzen. Peeta, Johanna, Beetee, Haymitch, Annie und Enobaria. Alle tragen die grauen Rebellenuniformen aus 13. Keiner sieht besonders fröhlich aus. »Was soll das?«, frage ich.
»Wir wissen es nicht«, antwortet Haymitch. »Scheint eine Art Versammlung der verbliebenen Sieger zu sein.«
»Nur wir sind noch übrig?«, frage ich.
»Der Preis des Ruhms«, sagt Beetee. »Beide Seiten haben uns unter Beschuss genommen. Das Kapitol hat die Sieger getötet, die es für Rebellen hielt. Und die Rebellen haben diejenigen getötet, von denen sie dachten, sie seien Verbündete des Kapitols.«
Johanna guckt mürrisch zu Enobaria. »Und was macht sie dann hier?«
»Sie ist durch etwas geschützt, das wir den Spotttölpel-Deal nennen«, sagt Coin, die in diesem Moment hereinkommt, hinter mir. »In welchem Katniss Everdeen zugestimmt hat, im Tausch gegen die Straffreiheit für die gefangenen Sieger die Rebellen zu unterstützen. Katniss hat ihren Teil der Vereinbarung eingehalten und wir werden es ebenso tun.«
Enobaria schenkt Johanna ein Lächeln. »Bild dir ja nichts darauf ein«, sagt Johanna. »Wir werden dich so oder so töten.«
»Setz dich bitte, Katniss«, sagt Coin und schließt die Tür. Ich setze mich zwischen Annie und Beetee und stelle Snows Rose vorsichtig auf den Tisch. Wie üblich kommt Coin sofort zur Sache. »Ich habe euch hergebeten, weil ich etwas mit euch besprechen muss. Heute werden wir Snow hinrichten. In den vergangenen Wochen sind Hunderte seiner Komplizen, die an der Unterdrückung Panems beteiligt waren, verurteilt worden, auch sie warten auf ihre Hinrichtung. Doch das Leiden in den Distrikten war so groß, dass diese Maßnahmen den Opfern als ungenügend erscheinen. Tatsächlich fordern viele die vollständige Vernichtung aller Kapitolbewohner. Dem können wir allerdings nicht entsprechen, im Interesse einer nachhaltigen Bevölkerungspolitik.«
Durch das Wasser im Glas sehe ich verzerrt Peetas Hand. Die Narben der Verbrennungen. Wir sind jetzt beide Feuermutationen. Mein Blick wandert hinauf zu der Stelle, wo die Flammen über seine Stirn geleckt und die Brauen versengt, die Augen jedoch verschont haben. Dieselben blauen Augen, mit denen er einst in der Schule in meine sah und dann ganz schnell wegschaute. Genau wie jetzt.
»Nun denn, es liegt eine Alternative auf dem Tisch. Da meine Kollegen und ich zu keiner gemeinsamen Haltung finden können, sind wir übereingekommen, dass wir die Sieger entscheiden lassen. Wenn vier dafür sind, ist der Plan angenommen. Keiner darf sich enthalten«, sagt Coin. »Der Vorschlag lautet: Statt die gesamte Bevölkerung des Kapitols zu eliminieren, veranstalten wir ein letztes Mal symbolische Hungerspiele, an denen die Kinder, Neffen, Nichten und Enkel derjenigen teilnehmen, die die meiste Macht innehatten.«
Wir fahren herum. »Was?«, sagt Johanna.
»Wir werden noch einmal Hungerspiele mit Kindern aus dem Kapitol veranstalten«, sagt Coin.
»Machen Sie Witze?«, fragt Peeta.
»Durchaus nicht. Eins sollte ich noch erwähnen: Falls diese Hungerspiele stattfinden, werden wir bekannt machen, dass es mit eurer Zustimmung geschah, wobei das individuelle Abstimmungsverhalten zu eurer eigenen Sicherheit geheim gehalten wird«, erläutert Coin uns.
»War das Plutarchs Idee?«, fragt Haymitch.
»Es war meine«, erwidert Coin. »Es scheint mir ein guter Kompromiss zwischen dem Rachebedürfnis und den geringstmöglichen Verlusten an Leben. Ihr dürft jetzt abstimmen.«
»Nein!«, bricht es aus Peeta heraus. »Ich stimme natürlich mit Nein! Es darf keine weiteren Hungerspiele geben!«
»Warum eigentlich nicht?«, kontert Johanna. »Ich finde das nur fair. Snow hat doch auch eine Enkelin. Ich stimme mit Ja.«
»Ich auch«, sagt Enobaria fast gleichgültig. »Wir zahlen es ihnen mit gleicher Münze heim.«
»Aber genau dagegen haben wir uns aufgelehnt! Wisst ihr nicht mehr?« Peeta sieht uns an. »Annie?«
»Ich stimme wie Peeta mit Nein«, sagt sie. »Finnick hätte sich auch so entschieden, wenn er hier wäre.«
»Er ist aber nicht hier, weil Snows Mutationen ihn getötet haben«, erinnert Johanna sie.
»Nein«, sagt Beetee. »Es wäre ein schlimmer Präzedenzfall. Wir müssen aufhören, einander als Feinde zu betrachten. In unserer Lage ist Einigkeit von fundamentaler Bedeutung für unser Überleben. Nein.«
»Dann fehlen noch Katniss und Haymitch«, sagt Coin.
Ob es damals genauso war? Vor fünfundsiebzig Jahren? Hat da auch eine Gruppe von Leuten zusammengesessen und darüber abgestimmt, Hungerspiele zu veranstalten? Gab es unterschiedliche Meinungen? Haben manche an das Mitgefühl der anderen appelliert und wurden von denen überstimmt, die den Tod der Kinder aus den Distrikten forderten? Der Duft von Snows Rose windet sich durch meine Nase in meine Kehle und schnürt sie zusammen. Es ist hoffnungslos. So viele Menschen, die ich geliebt habe, sind tot, und wir diskutieren über die nächsten Hungerspiele als Maßnahme, nicht noch mehr Leben zu verschwenden. Nichts hat sich geändert. Nichts wird sich je ändern.
Sorgsam wäge ich die Möglichkeiten ab, durchdenke alles genau. Den Blick auf die Rose, sage ich: »Ich stimme mit Ja … für Prim.«
»Haymitch, nun ist es an dir«, sagt Coin.
Peeta bestürmt Haymitch, er könne sich doch nicht an solchen Gräueltaten beteiligen, aber ich spüre, wie Haymitch mich ansieht. Jetzt endlich stellen wir fest, wie ähnlich wir uns sind und wie gut er mich versteht.
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