Suzanne Collins - Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn
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Ein Laut entfährt meiner Kehle, eine Mischung aus Stöhnen und dem Schnappen nach Luft, wie wenn man unter Wasser ist und der Mangel an Sauerstoff unerträglich wird. Ich bahne mir einen Weg durch die Leute, bis ich genau vor ihm stehe und meine Hand auf den Bildschirm legen kann. Ich suche nach Anzeichen von Verletzungen in seinem Blick, einem Widerschein der Folterqual. Aber da ist nichts. Peeta sieht gesund aus, geradezu kräftig. Seine Haut leuchtet makellos, wie nach einer Ganzkörperpolitur. Er wirkt ernst und gefasst. Ich kann diesen Anblick nicht mit dem zerschundenen, blutenden Jungen in Einklang bringen, der mich in meinen Träumen heimsucht.
Caesar macht es sich in seinem Sessel gegenüber Peeta bequem und sieht ihn eine Weile an, bevor er spricht. »Tja … Peeta … Herzlich willkommen mal wieder.«
Peeta lächelt schmal. »Schätze, Sie haben gedacht, Sie hätten mich zum letzten Mal interviewt, Caesar.«
»Ich gestehe es, ja«, sagt Caesar. »Am Abend vor dem Jubel-Jubiläum … Mensch, wer hätte gedacht, dass wir dich noch einmal wiedersehen würden?!«
»War auch nicht geplant, das können Sie mir glauben«, antwortet Peeta finster.
Caesar beugt sich ein wenig vor. »Ich glaube, jeder hier weiß, was du geplant hattest. Du wolltest dich in der Arena opfern, damit Katniss Everdeen und dein Kind überleben.«
»So ist es. Ganz einfach.« Peeta fährt mit den Fingern das Muster auf der gepolsterten Sessellehne nach. »Aber da hatten auch andere Leute ihre Pläne.«
Ja, da hatten auch andere Leute ihre Pläne, denke ich. Hat Peeta sich zusammengereimt, dass die Rebellen uns wie Schachfiguren benutzt haben? Dass meine Rettung von Anfang an geplant war? Und dass nicht zuletzt unser Mentor, Haymitch Abernathy, uns beide für eine Sache verraten hat, die ihn angeblich überhaupt nicht interessierte?
In der Stille, die folgt, bemerke ich, dass sich auf Peetas Stirn eine Falte gebildet hat. Er hat es erraten oder irgendwer hat es ihm gesagt. Trotzdem hat das Kapitol ihn weder getötet noch bestraft. Im Moment übersteigt das meine kühnsten Hoffnungen. Ich schwelge in dem Hochgefühl, dass er körperlich und geistig unversehrt ist. Es wirkt auf mich wie das Morfix, das sie mir auf der Krankenstation verabreichen, um den Schmerz der letzten Wochen zu betäuben.
»Warum erzählst du uns nicht ein bisschen von der letzten Nacht in der Arena?«, schlägt Caesar vor. »Hilf uns, die Dinge zu verstehen.«
Peeta nickt, wartet aber eine Weile, bis er zu sprechen anfängt. »Die letzte Nacht… ich soll Ihnen von der letzten Nacht erzählen … Nun ja, zunächst müssen Sie sich vorstellen, wie es sich in der Arena anfühlte. Man kam sich vor wie ein Insekt, das unter einer Glocke voll dampfender Luft gefangen ist. Und um einen herum nichts als Dschungel … grün und lebendig und tickend. Diese riesige Uhr, die das Leben wegtickt. Jede Stunde bringt neuen Horror. Sie müssen sich vorstellen, dass innerhalb von zwei Tagen sechzehn Menschen gestorben waren - manche von ihnen bei dem Versuch, mich zu beschützen. Ich konnte mir ausrechnen, dass bei dem Tempo auch die letzten acht am nächsten Morgen tot sein würden. Bis auf einen. Den Sieger. Und nach meinem Plan wäre das nicht ich gewesen.«
Bei der Erinnerung bricht mir der Schweiß aus. Meine Hand rutscht am Bildschirm ab und hängt schlaff herunter. Peeta braucht keinen Pinsel, um Bilder von den Spielen erstehen zu lassen. Er kann das mit Worten genauso gut.
»Wenn Sie erst einmal in der Arena sind, rückt die übrige Welt in weite Ferne«, fährt er fort. »Alle Menschen und Dinge, die Sie lieben und die Ihnen etwas bedeuten, existieren praktisch nicht mehr. Der rosafarbene Himmel, die Monster im Dschungel und die Tribute, die nach Ihrem Blut trachten, werden zur endgültigen Wirklichkeit, der einzigen, die je gezählt hat. Egal, wie elend Sie sich dabei fühlen, Sie werden töten müssen, denn in der Arena haben Sie nur noch ein Ziel. Und das kostet nun mal.«
»Es kostet dein Leben«, sagt Caesar.
»Oh nein. Es kostet viel mehr als mein Leben. Unschuldige Menschen zu töten?«, sagt Peeta. »Das kostet alles, was uns ausmacht.«
»Alles, was uns ausmacht«, wiederholt Caesar leise.
Stille senkt sich über das Studio, und ich spüre, wie sie sich über ganz Panem ausbreitet. Eine Nation, die sich zu den Bildschirmen vorbeugt. Niemand hat je davon erzählt, wie es in der Arena wirklich ist.
Peeta spricht weiter. »Also klammern Sie sich an Ihr Ziel. Und ja, in dieser letzten Nacht war es mein Ziel, Katniss zu retten. Aber obwohl ich nichts von den Rebellen wusste, war es irgendwie eigenartig. Es war alles zu kompliziert. Auf einmal bereute ich es, dass ich an diesem Tag nicht mit ihr davongelaufen war, so wie sie es vorgeschlagen hatte. Jetzt gab es keinen Ausweg mehr.«
»Weil du in Beetees Plan eingebunden warst, den Salzsee unter Strom zu setzen?«, fragt Caesar.
»Weil ich zu beschäftigt damit war, so zu tun, als wäre ich mit den anderen verbündet. Ich hätte nie zulassen dürfen, dass sie uns trennen!«, bricht es aus Peeta heraus. »Denn dabei habe ich sie aus den Augen verloren.«
»Du meinst, als du bei dem Gewitterbaum geblieben bist, während Katniss und Johanna Mason sich mit der Drahtrolle auf den Weg zum Wasser machten«, erläutert Caesar.
»Ich wollte das nicht!«, ruft Peeta erregt. »Aber ich konnte mich nicht mit Beetee streiten, ohne zu verraten, dass wir das Bündnis aufkündigen wollten. Und als dann der Draht durchgeschnitten wurde, ging plötzlich alles drunter und drüber. Ich kann mich nur bruchstückhaft erinnern. Wie ich nach ihr suchte. Wie Brutus Chaff tötete. Wie ich Brutus tötete. Ich weiß auch noch, dass sie nach mir rief. Aber dann schlug der Blitz in den Baum ein und das Kraftfeld rings um die Arena … flog in die Luft.«
»Katniss hat es in die Luft fliegen lassen, Peeta«, sagt Caesar. »Du hast die Videoaufnahmen gesehen.«
»Sie wusste nicht, was sie tat. Keiner von uns konnte Beetees Plan durchschauen. Man sieht doch, dass sie gar nicht richtig weiß, was sie mit dem Draht machen soll«, sagt Peeta wütend.
»Na gut. Aber es wirkt schon verdächtig«, sagt Caesar. »Als wäre sie die ganze Zeit in die Pläne der Rebellen eingeweiht gewesen.«
Peeta springt auf und geht ganz nah an das Gesicht seines Interviewers heran, die Hände fest auf Caesars Armlehnen gestemmt. »Tatsächlich? Und gehörte es auch zu ihrem Plan, dass Johanna sie fast umbringt? Dass der Stromschlag sie lähmt? Dass ihr Heimatdistrikt bombardiert wird?« Jetzt brüllt er. »Sie hat nichts davon gewusst, Caesar! Keiner von uns beiden wusste irgendwas, wir haben nur alles dafür getan, dass der andere überlebt!«
Caesar legt die Hände auf Peetas Brust, eine Geste, die zugleich abwehren und beschwichtigen soll. »Okay, Peeta, ich glaube dir.«
»Gut.« Peeta lässt von Caesar ab. Er fährt sich mit den Händen durchs Haar, wodurch er die sorgsam gestylten blonden Locken durcheinanderbringt. Aufgelöst lässt er sich in seinen Sessel zurückfallen.
Caesar mustert Peeta einen Augenblick. »Was ist mit eurem Mentor, Haymitch Abernathy?«
Peetas Miene verhärtet sich. »Ich weiß nicht, wie viel Haymitch gewusst hat.«
»Meinst du, er war Teil der Verschwörung?«, fragt Caesar. »Er hat nie etwas erwähnt«, entgegnet Peeta. Caesar bohrt nach. »Aber was sagt dir dein Gefühl?«
»Ich hätte ihm nicht vertrauen sollen«, sagt Peeta. »Das ist alles.«
Ich habe Haymitch nicht mehr gesehen, seit ich mich im Hovercraft auf ihn gestürzt und ihm mit den Fingernägeln das Gesicht zerkratzt habe. Ich weiß, dass er harte Zeiten durchmacht. In Distrikt 13 sind Herstellung und Konsum berauschender Getränke nämlich streng verboten, sogar der Reinigungsalkohol in der Krankenstation wird weggeschlossen. Damit ist Haymitch endlich gezwungen, nüchtern zu bleiben, ohne sich die Entwöhnung durch Geheimvorräte oder selbst gebrauten Fusel erträglicher gestalten zu können. Solange er nicht ganz trocken ist, bleibt er aus dem Verkehr gezogen; für öffentliche Auftritte gilt er als noch nicht geeignet. Er muss entsetzliche Qualen leiden, aber mein Mitleid für Haymitch ist restlos aufgebraucht, seit mir klar geworden ist, wie er uns getäuscht hat. Ich hoffe, dass er diese Sendung jetzt sieht, dann weiß er, dass auch Peeta sich von ihm losgesagt hat.
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