• Пожаловаться

Suzanne Collins: Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn

Здесь есть возможность читать онлайн «Suzanne Collins: Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. категория: Старинная литература / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Suzanne Collins Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn

Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Suzanne Collins: другие книги автора


Кто написал Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Gale hatte die Idee mit der Weide, einem der wenigen Orte im Distrikt, die nicht mit alten, in Kohlenstaub eingebetteten Holzhäusern bebaut waren. Dorthin trieb er so viele Leute, wie er konnte, einschließlich meiner Mutter und Prim. Er stellte eine Gruppe zusammen, die den Zaun niederriss - der nun, da der Strom fehlte, nur noch aus harmlosem Maschendraht bestand -, und führte die Menschen in den Wald. Er brachte sie an den einzigen Ort, der ihm einfiel: den See, den mein Vater mir als Kind gezeigt hat. Von dort aus schauten sie zu, wie in der Ferne die Flammen alles, was sie von der Welt kannten, verschlangen.

Als der Morgen graute, waren die Bomber längst wieder verschwunden, die Feuer erstarben, die letzten Nachzügler waren eingesammelt. Meine Mutter und Prim hatten ein Krankenlager eingerichtet und versuchten, die Verletzten mit dem zu behandeln, was sie im Wald fanden. Gale besaß zwei Ausrüstungen mit Pfeil und Bogen, ein Jagdmesser sowie ein Fischernetz, und damit mussten er und diejenigen, die kräftig genug waren, mehr als achthundert verschreckte Menschen ernähren. Drei Tage hielten sie so durch. Dann tauchte plötzlich aus heiterem Himmel ein Hovercraft auf und brachte sie nach Distrikt 13, wo es zahllose saubere weiße Wohneinheiten, ausreichend Kleidung und drei Mahlzeiten am Tag gab. Die Wohneinheiten hatten den Schönheitsfehler, dass sie unterirdisch angelegt waren, die Kleidung war für alle gleich und das Essen schmeckte praktisch nach nichts, doch die Flüchtlinge aus Distrikt 12 kümmerte das alles nicht. Sie waren in Sicherheit. Jemand sorgte sich um sie. Sie waren am Leben und wurden überschwänglich willkommen geheißen.

Diese Begeisterung wurde allgemein als Freundlichkeit interpretiert. Doch ein Mann namens Dalton, ein Flüchtling aus Distrikt 10, der es ein paar Jahre zuvor zu Fuß nach 13 geschafft hatte, verriet mir das wahre Motiv. »Sie brauchen uns. Dich, mich, uns alle. Vor einer Weile hatten sie hier eine Pockenepidemie oder so, der viele zum Opfer gefallen sind, und die meisten der Überlebenden wurden unfruchtbar. Neues Zuchtvieh, das sind wir für sie.« Dalton hatte in seinem Heimatdistrikt auf einer Rinderfarm gearbeitet und die genetische Vielfalt der Herde gesichert, indem er den Kühen tiefgefrorene Embryonen einpflanzte. Ich vermute stark, er hat recht mit Distrikt 13, denn Kinder sieht man dort so gut wie keine. Aber was soll’s? Wir leben ja nicht eingepfercht, wir werden angelernt, um zu arbeiten, die Kinder gehen zur Schule. Die über Vierzehnjährigen wurden in die Armee aufgenommen und werden respektvoll mit »Soldat« angesprochen. Jeder Flüchtling hat automatisch die Staatsbürgerschaft von Distrikt 13 bekommen.

Trotzdem, ich hasse sie. Aber inzwischen hasse ich ja fast alle. Am meisten mich selbst.

Der Boden unter meinen Füßen wird auf einmal hart und unter dem Ascheteppich spüre ich die Pflastersteine des Platzes. Ringsum, wo einst die Geschäfte standen, sieht man eine flache Begrenzung aus Trümmern. Ein rußgeschwärzter Schutthaufen erhebt sich dort, wo einmal das Gerichtsgebäude war. Ich gehe weiter zu der Stelle, wo die Bäckerei von Peetas Familie gestanden haben muss. Es ist kaum mehr davon übrig als ein geschmolzener Klumpen, da, wo früher der Ofen stand. Peetas Eltern, seine beiden älteren Brüder - keiner von ihnen hat es nach 13 geschafft. Kaum ein Dutzend derjenigen, die in Distrikt 12 einmal als die Wohlhabenden galten, sind dem Feuer entkommen. Es wäre also sowieso nichts mehr da, wohin Peeta zurückkommen könnte. Außer mir …

Ich gehe weiter und stoße gegen etwas, verliere das Gleichgewicht und sitze plötzlich auf einem Metallbrocken, den die Sonne erwärmt hat. Ich grübele, was es gewesen sein könnte, dann fällt mir ein, dass Thread den Platz bei seinem Amtsantritt hat umgestalten lassen. Pfähle, Pranger und das hier, die Galgen - oder was davon übrig geblieben ist. Schlecht. Ganz schlecht. Das ruft wieder die Flut der Bilder hervor, die mich quälen, ob ich wach bin oder schlafe. Peeta, der gefoltert wird - ertränkt, verbrannt, zerfleischt, mit Stromstößen gequält, verstümmelt, geschlagen -, während das Kapitol versucht, Informationen über die Rebellion aus ihm herauszuholen, die er gar nicht hat. Ich mache die Augen ganz fest zu und versuche, ihn über die vielen Hundert Meilen hinweg zu erreichen, ihm meine Gedanken zu übertragen, um ihm zu sagen, dass er nicht allein ist. Aber er ist es. Und ich kann ihm nicht helfen.

Schnell weg. Fort von dem Platz, an den einzigen Ort, den das Feuer nicht zerstört hat. Ich gehe an der Ruine des Bürgermeisterhauses vorbei, wo meine Freundin Madge einst lebte. Keine Nachricht über ihren Verbleib oder den ihrer Familie. Wurden sie dank der Position ihres Vaters ins Kapitol evakuiert oder hat man sie den Flammen überlassen? Aschewolken wirbeln rings um mich auf und ich ziehe mir den Hemdkragen über den Mund. Es ist nicht die Frage, was ich einatme, die mir die Kehle zuschnürt, sondern wen.

Der Rasen ist versengt, der graue Schnee ist auch hier gefallen, doch die zwölf schönen Häuser im Dorf der Sieger sind unversehrt. Ich stürze in das Haus, in dem ich das ganze letzte Jahr über gelebt habe, schlage die Tür hinter mir zu und lehne mich dagegen. Alles scheint unberührt. Sauber. Gespenstisch still. Wieso bin ich nach Distrikt 12 zurückgekehrt? Wie sollte dieser Besuch mir dabei helfen, die Frage zu beantworten, der ich nicht ausweichen kann?

»Was soll ich tun?«, flüstere ich den Wänden zu. Ich weiß es wirklich nicht.

Die Leute reden auf mich ein, sie reden, reden, reden. Plutarch Heavensbee. Seine berechnende Assistentin, Fulvia Cardew. Eine bunte Truppe von Anführern aus den Distrikten. Militärs. Ausgenommen Alma Coin, die Präsidentin von Distrikt 13, die alles bloß beobachtet. Sie ist um die fünfzig, das graue Haar fällt ihr wie ein Tuch auf die Schultern. Ihre Haare faszinieren mich irgendwie, sie sind so gleichförmig, ohne Makel, ohne Strähnen, kein einziges ist gespalten. Auch Coins Augen sind grau, aber nicht so wie die Augen der Leute aus dem Saum. Sondern blass, fast als wäre alle Farbe aus ihnen gewichen. Die Farbe von Schneematsch, der nur dazu da ist wegzutauen.

Ich soll die Rolle spielen, die sie sich für mich ausgedacht haben. Das Symbol der Revolution. Der Spotttölpel. Was ich in der Vergangenheit getan habe - dem Kapitol bei den Spielen die Stirn zu bieten und damit alle vereint zu haben -, das ist nicht genug. Jetzt soll ich der tatsächliche Anführer werden, das Gesicht, die Stimme, die Verkörperung der Revolution. Die Figur, die den Distrikten - von denen sich die meisten inzwischen im offenen Krieg mit dem Kapitol befinden - den Weg zum Sieg weist. Aber nicht nur ich allein. Ein ganzes Team steht bereit, das mich umsorgen, einkleiden, meine Ansprachen verfassen, meine Auftritte planen soll - so schrecklich vertraut klingt das -, ich selbst muss nur meine Rolle spielen, so überzeugend wie möglich. Manchmal höre ich ihnen zu, manchmal betrachte ich auch nur die perfekte Linie von Coins Haar und grübele über der Frage, ob sie wohl eine Perücke trägt. Irgendwann verlasse ich den Raum, weil ich Kopfschmerzen bekomme oder weil es Essenszeit ist oder weil ich gleich anfange zu schreien, wenn ich nicht ans Tageslicht komme. Ich mache mir nicht die Mühe eines Kommentars. Ich stehe einfach auf und gehe hinaus.

Gestern Nachmittag, als sich die Tür hinter mir schloss, hörte ich Coin sagen: »Ich habe euch ja gesagt, wir hätten zuerst den Jungen retten sollen.« Sie meint Peeta. Da bin ich ganz ihrer Meinung. Er hätte ein vorzügliches Sprachrohr abgegeben.

Und wen haben sie sich stattdessen aus der Arena geangelt? Mich, aber ich kooperiere nicht. Dazu noch Beetee, einen älteren Erfinder aus Distrikt 3, den ich nur selten sehe, weil er in die Waffenabteilung verfrachtet wurde, kaum dass er wieder aufrecht sitzen konnte. Sie haben ihn buchstäblich im Krankenbett auf irgendein Topsecret-Gelände gekarrt und seitdem lässt er sich nur gelegentlich zu den Mahlzeiten blicken. Er ist sehr intelligent und sehr willig, sich in den Dienst der Sache zu stellen, aber ein Agitator ist er sicher nicht. Dann ist da noch Finnick Odair, das Sexsymbol aus dem Fischereidistrikt, der in der Arena dafür gesorgt hat, dass Peeta überlebte, als ich dazu nicht in der Lage war. Finnick wollen sie auch in einen Rebellenführer verwandeln, aber erst müssen sie es hinkriegen, dass er länger als fünf Minuten wach bleibt. Und selbst wenn er bei Bewusstsein ist, muss man ihm alles dreimal sagen, damit es zu ihm durchdringt. Die Ärzte meinen, das kommt von dem Stromschlag, den er in der Arena abbekommen hat, aber ich weiß, dass es so einfach nicht ist. Ich weiß, dass Finnick sich auf nichts in Distrikt 13 konzentrieren kann, weil er unbedingt wissen muss, was das Kapitol mit Annie anstellt, dem verrückt gewordenen Mädchen aus seinem Heimatdistrikt, dem einzigen Menschen auf Erden, den er liebt.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Suzanne Collins: CATCHING FIRE
CATCHING FIRE
Suzanne Collins
Suzanne Collins: Cathing Fire
Cathing Fire
Suzanne Collins
Collins Suzanne: Gefaehrliche Liebe
Gefaehrliche Liebe
Collins Suzanne
Suzanne Collins: Gregor the Overlander
Gregor the Overlander
Suzanne Collins
Отзывы о книге «Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.