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Suzanne Collins: Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn

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Suzanne Collins Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn

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»Die Chance war nun wirklich gleich null.« Ich pfeffere den Beutel auf einen Sitz, von dem aus das abscheuliche Tier ein tiefes, kehliges Knurren ausstößt. »Ach, sei still«, sage ich zu dem Beutel, während ich mich gegenüber in einen gepolsterten Fensterplatz sinken lasse.

Gale setzt sich neben mich. »Ziemlich schlimm da unten, was?«

»Schlimmer geht es kaum«, antworte ich. Ich schaue ihm in die Augen und sehe meinen eigenen Kummer darin gespiegelt. Unsere Hände finden sich, sie halten einen Teil von Distrikt 12 fest, den Snow nicht hat zerstören können. Den Rest des Fluges nach Distrikt 13, der nur eine Dreiviertelstunde dauert, sitzen wir einfach so da. Zu Fuß würde es eine Woche dauern. Bonnie und Twill, die ich letzten Winter im Wald traf, nachdem sie aus Distrikt 8 geflohen waren, waren eigentlich gar nicht mehr weit von ihrem Ziel entfernt. Aber offenbar haben sie es trotzdem nicht geschafft. Als ich in Distrikt 13 nach ihnen fragte, schien niemand zu wissen, von wem ich redete. Vermutlich im Wald gestorben.

Von oben sieht es in 13 mehr oder weniger genauso einladend aus wie in 12. Anders, als das Kapitol es im Fernsehen zeigt, rauchen die Trümmer zwar nicht mehr, aber oberirdisch gibt es so gut wie kein Leben. In den fünfundsiebzig Jahren seit den Dunklen Tagen - als Distrikt 13 im Krieg zwischen dem Kapitol und den Distrikten angeblich ausgelöscht wurde - wurde fast nur noch unter der Erde gebaut. Schon vorher hatte es hier ausgedehnte unterirdische Anlagen gegeben, die über die Jahrhunderte errichtet worden waren, entweder als geheimer Schutzraum für die Regierenden in Kriegszeiten oder als letzte Zuflucht für die Menschheit, falls über der Erde kein Leben mehr möglich wäre. Entscheidend für die Menschen in 13 war, dass das Kapitol hier sein Atomprogramm entwickelte. In den Dunklen Tagen entrissen die Rebellen den Regierungstruppen die Kontrolle über die Atomwaffen, richteten sie auf das Kapitol und trafen dann ein Abkommen: Sie würden so tun, als wären sie tot, und im Gegenzug würde das Kapitol sie in Ruhe lassen. Im Westen besaß das Kapitol noch weitere Atomwaffen, aber bei einem Einsatz gegen 13 hätte es mit Vergeltung rechnen müssen. Also musste es dem Abkommen zustimmen. Das Kapitol zerstörte die sichtbaren Überreste des Distrikts und kappte sämtliche Verbindungen zur Außenwelt. Vielleicht rechneten die Führer im Kapitol damit, dass Distrikt 13 ohne Hilfe bald von allein zugrunde gehen würde. Manchmal war es auch fast so weit, aber durch strenge Rationierung der Ressourcen, eiserne Disziplin und ständige Wachsamkeit gegenüber erneuten Angriffen des Kapitols kamen die Menschen in 13 immer wieder davon.

Nun leben die Bewohner fast ausschließlich unter der Erde. Wer Sport treiben oder ein bisschen Sonne tanken will, darf nach oben, aber nur zu genau festgelegten Zeiten im jeweiligen Tagesplan. Der Tagesplan muss unbedingt eingehalten werden. Jeden Morgen muss man den rechten Arm in eine Vorrichtung in der Wand halten. Dort wird auf die weiche Innenseite des Unterarms mit fieser lila Tinte der tägliche Stundenplanaufgedruckt. 7.00 Uhr-Frühstück. 7.30 Uhr-Küchendienst. 8.30 Uhr - Unterrichtscenter, Raum 17. Und so weiter. Die Tinte ist unauslöschlich bis 22.00 Uhr - Baden. Was immer die Tinte beständig macht, um diese Zeit verliert es seine Wirkung, und der Tagesplan wird weggespült. Das Erlöschen des Lichts um 22.30 Uhr zeigt an, dass jeder, der keine Nachtschicht hat, jetzt im Bett liegen soll.

Anfangs, als ich todelend in der Krankenstation lag, musste ich mich nicht bedrucken lassen. Nachdem ich zu meiner Mutter und meiner Schwester in Einheit 307 umgezogen war, wurde erwartet, dass ich an dem Programm teilnehme. Doch abgesehen von den Essenszeiten ignoriere ich die Anweisungen auf meinem Arm weitgehend. Ich gehe einfach wieder in unsere Einheit zurück, streife durch Distrikt 13 oder lege mich an einem versteckten Ort wieder schlafen. In einem Luftschacht, der außer Betrieb ist. Hinter den Wasserrohren in der Wäscherei. Im Unterrichtscenter gibt es einen prima Wandschrank, der offenbar nicht für Lehrmittel benötigt wird. Hier wird so sparsam mit den Dingen umgegangen, dass Verschwendung fast schon als Verbrechen gilt. Zum Glück sind die Leute aus Distrikt 12 noch nie verschwenderisch gewesen. Aber als Fulvia Cardew einmal ein Blatt Papier zusammenknüllte, auf dem nur ein paar Wörter standen, haben die anderen sie angestarrt, als hätte sie jemanden ermordet. Sie wurde puterrot, was die Silberblumen, die ihre prallen Wangen zieren, noch mehr hervorhob. Ein Sinnbild der Ausschweifung. Zu meinen wenigen Freuden in Distrikt 13 gehört es zu beobachten, wie schwer es den paar verhätschelten »Rebellen« aus dem Kapitol fällt, sich einzufügen.

Ich weiß nicht, wie lange sie mir die völlige Missachtung ihrer heiligen Pünktlichkeit noch durchgehen lassen. Im Moment lassen sie mich noch in Ruhe, weil ich als geistig verwirrt gelte - so steht es zumindest auf meinem ärztlichen Plastikarmband - und alle mein Herumstreunen dulden müssen. Aber das kann nicht ewig so weitergehen. Und auch ihre Geduld in Sachen Spotttölpel wird bald ein Ende haben.

Vom Landeplatz gehen Gale und ich die vielen Treppen hinunter zu Einheit 307. Wir könnten auch den Aufzug nehmen, aber das erinnert mich einfach zu sehr an den Aufzug, der mich in die Arena befördert hat. Ich kann mich sowieso kaum daran gewöhnen, so viel Zeit unter Tage zu verbringen. Aber jetzt, nach der unwirklichen Begegnung mit der Rose, gibt mir das Hinuntersteigen zum ersten Mal ein Gefühl der Sicherheit.

An der Tür zu Nummer 307 halte ich inne und bereite mich auf die Fragen meiner Familie vor. »Was soll ich ihnen über Distrikt 12 erzählen?«, frage ich Gale.

»Ich glaube nicht, dass sie Einzelheiten wissen wollen. Sie haben die Brände gesehen. Wahrscheinlich ist ihre größte Sorge, wie du damit fertig wirst.« Gale berührt meine Wange. »Und meine auch.«

Ich lege kurz mein Gesicht in seine Hand. »Ich werd’s überleben.«

Dann hole ich tief Luft und öffne die Tür. Meine Mutter und meine Schwester sind zu Hause: 18.00 Uhr - Besinnung, eine halbe Stunde der Muße vor dem Abendessen. Die Sorge steht ihnen ins Gesicht geschrieben, sie versuchen, meinen Seelenzustand zu erraten. Bevor irgendwer etwas fragen kann, leere ich meinen Jagdbeutel aus und ändere das Programm um in 18.00 Uhr - Großes Katergekuschel, Prim sitzt, Rotz und Wasser heulend, auf dem Boden und wiegt ihren grässlichen Kater in den Armen, der sein Schnurren hier und da unterbricht, um mich anzufauchen. Und als Prim ihm das blaue Band um den Hals bindet, bedenkt er mich mit einem Blick, den man nur als selbstzufrieden bezeichnen kann.

Meine Mutter drückt das Hochzeitsfoto fest an die Brust und stellt es dann zusammen mit dem Pflanzenbuch auf unsere von der Regierung gestellte Kommode. Ich hänge die Jacke meines Vaters über eine Stuhllehne. Einen Augenblick lang wirkt der Raum fast wie ein Zuhause. Der Ausflug nach 12 war also nicht völlig sinnlos.

18.30 Uhr - Abendessen. Wir sind auf dem Weg hinunter in den Speisesaal, als Gales Mailmanschette piepst. Sie sieht aus wie eine überdimensionale Uhr, empfängt aber geschriebene Nachrichten. Eine Mailmanschette ist ein besonderes Privileg und steht nur jenen zu, die wichtig für die Sache sind. Gale hat sich diesen Status durch die Rettung der Flüchtlinge aus Distrikt 12 erworben. »Sie möchten, dass wir beide in die Kommandozentrale kommen«, sagt er.

Ich tapere hinter Gale her und versuche mich innerlich auf die nächste Spotttölpelsitzung einzustellen, die mich jetzt wohl erwartet. Ich bleibe im Eingang zur Kommandozentrale stehen, dem Hightech-Konferenz- und Kriegsratsraum, der mit computerisierten sprechenden Wänden, elektronischen Karten der Truppenbewegungen in den verschiedenen Distrikten sowie einem gigantischen rechteckigen Tisch mit Kontrollhebeln ausgestattet ist, die ich auf keinen Fall berühren darf. Doch niemand beachtet mich, alle haben sich am anderen Ende des Raums um einen Fernsehschirm versammelt, der rund um die Uhr das Programm des Kapitolsenders zeigt. Ich will die Gelegenheit nutzen, um mich davonzuschleichen, als Plutarch, dessen massige Gestalt den Bildschirm verdeckt hat, mich erblickt und energisch heranwinkt. Widerwillig trete ich näher und versuche mir vorzustellen, was es da für mich Interessantes zu sehen geben könnte. Es ist immer das Gleiche. Kriegsbilder. Propaganda. Wiederholungen der Bombardierung von Distrikt 12. Eine Unheil verkündende Botschaft von Präsident Snow. Deshalb ist es fast angenehm, Caesar Flickerman, den ewigen Moderator der Hungerspiele, mit seinem geschminkten Gesicht und dem glitzernden Anzug zu sehen, der sich auf ein Interview vorbereitet. Angenehm, ja - bis die Kamera plötzlich zurückzoomt und ich sehe, wer sein Gast ist. Peeta.

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