James McGee - Der Rattenfänger

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Buch London, 1811. Der Krieg mit Napoleon hat seinen Höhepunkt erreicht. In der stinkenden, von Gesindel bevölkerten Metropole wird der exzentrische Sonderermittler Hawkwood mit dem Fall eines Doppelmordes beauftragt. Die Spur führt zu einem seit kurzem vermissten Uhrmacher. Der Fall wird brisant, als Hawkwood herausfindet, dass dieser auf Befehl hoher politischer Kreise entfuhrt wurde, die finstere Absichten im Schilde führen. Mit Hilfe seiner Kontakte zur Londoner Unterwelt kommt er einer Verschwörung auf die Schliche, die den Untergang des britischen Empires zur Folge haben könnte.
Autor James McGee verbrachte seine Kindheit in Gibraltar, Deutschland und Nordirland. Er arbeitete als Bankerjournalist und in der Luftfahrtindustrie, bevor er Buchhändler wurde. James McGee lebt heute in East Sussex. Der Rattenfänger ist sein Debütroman und der Auftakt einer Krimiserie um Sonderermittler Hawkwood.
Original: RATCATCHER (2006)

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Hawkwood drehte sich der Kopf. »Und wie groß wird das Boot?«

Der Colonel zuckte mit den Schultern. »Schwer zu sagen. Das erste war sechs Meter dreißig lang und hatte einen Durchmesser von zwei Metern.«

»Das erste? « , fragte Hawkwood erstaunt.

»Ach, habe ich vergessen, das zu erwähnen?«, sagte der Colonel. »Dieses Kriegsgerät ist nicht neu. Es wurde uns bereits vor sieben Jahren angeboten.«

Da mischte sich James Read ein und sagte leise: »Vielleicht sollten wir die Geschichte von Anfang an erzählen. Was meinen Sie, Colonel?«

»Wir haben seinen beruflichen Werdegang schon seit längerem verfolgt«, sagte der Colonel. »Unser Mr. Fulton ist ein sehr fleißiger Mann, ein Künstler, Ingenieur und Kanalbauer …«

»Kanalbauer?«, wiederholte Hawkwood, als wäre er schwer von Begriff.

Congreve nickte. »Er kam im Jahr 1787 aus Philadelphia nach Europa. Angeblich aus gesundheitlichen Gründen. Eine Zeit lang hat er für Bridgewater und Brindley gearbeitet.«

Hawkwoods Miene drückte völlige Unwissenheit aus.

»Lord Bridgewater hatte den Plan, Manchester durch eine Wasserstraße mit dem Meer zu verbinden. Können Sie sich nicht daran erinnern?«

In Hawkwood regte sich eine vage Erinnerung an einen diesbezüglichen Plan.

Congreve fuhr unbeirrt fort: »Und Fulton hatte die Idee, flache Flussboote mit Winden über Hügel zu hieven. Dieser vielseitig begabte Mistkerl hat sogar ein Buch über die Schifffahrt auf Kanälen geschrieben. Damit ist er 1797 nach Frankreich gegangen, weil er hoffte, bei den Franzosen diesbezüglich auf Interesse zu stoßen. Dort hat er sich für die Revolution begeistern lassen, ist geblieben und hat als Ingenieur für das Direktorium gearbeitet.«

»Und … dieses Unterseeboot?«

Jetzt ergriff Generalinspekteur Blomefield das Wort. »Die Idee dafür hat er aufgrund seiner Hypothese entwickelt, Nationen könnten nur im Frieden miteinander leben, wenn die Freiheit der Meere gesichert werde. Mit anderen Worten: Wenn alle Kriegsflotten zerstört und der globale Freihandel eingeführt werde, gebe es nur noch glückliche Menschen auf der Welt. Was natürlich völliger Unsinn ist. Entschuldigen Sie, Colonel. Ich wollte Sie nicht unterbrechen. Fahren Sie bitte fort.«

»Ich wollte gerade ergänzen, dass Fulton zur Hälfte Ire ist«, sagte Congreve ohne Groll. »Dreimal dürfen Sie also raten, wessen Marine er zuerst zerstören wollte.«

Der Erste Seelord, offensichtlich nicht daran gewöhnt, jemandem länger als unbedingt nötig das Wort zu überlassen, schnaubte verächtlich. Congreve ließ sich davon jedoch nicht beirren, sondern sprach weiter.

»Fulton griff diese Idee von einem amerikanischen Revolutionär namens Bushnell auf, der ein Unterseeboot gebaut hatte. Er nannte es Turtle. Mit Hilfe dieses Boots sollte am Kiel von Earl Howes Flaggschiff im Hafen von New York eine Bombe angebracht werden. Zum Glück für den Admiral ist dieser Plan fehlgeschlagen, denn das Boot ließ sich unter Wasser nicht richtig steuern. Aber Fulton glaubte an das Boot, an die Idee als solche, wenn man die Konstruktion verbessere. Wie sich herausstellte, teilte Napoleon diese Ansicht, denn er beauftragte Fulton damit. Die Probeläufe fanden dann in der Seine statt. Er hat diesem Ding sogar einen Namen gegeben: Nautilus. «

»Ein Begriff aus dem Lateinischen«, warf Blomefield ein. »Er bedeutet Seefahrer und bezeichnet eine Spezies aus der Gattung der Mollusken.«

»Stimmt«, bestätigte Congreve und fuhr fort: »Unsere Spione in Frankreich haben uns berichtet, dass Napoleons Ingenieure sogar Experimente mit Unterwasserexplosionen durchführten. Damals hat uns das nicht weiter beunruhigt, doch Gerüchten zufolge entwickelten die Froschfresser eine Geheimwaffe. Dabei fiel Fultons Name immer häufiger.

Zuerst vermuteten wir, es handele sich um eine Art Seemine, denn unsere Spione berichteten von in die Luft gesprengten Flusskähnen. Und dann tauchte das Gerücht von einem Unterseeboot auf. Wir hielten das für ein Hirngespinst, aber das Gerücht hielt sich hartnäckig. Und dann landeten wir einen Glückstreffer.

Wir erfuhren, dass dieses Wassergefährt im Meer getestet worden war, was jedoch erst etwa einen Monat später bestätigt wurde. Nämlich als der Kapitän eines Zollkutters mit dem Kapitän einer Handelsbrigg, die zu der Zeit der Probeläufe vor der Insel St. Marcouf ankerte, ins Gespräch kam.

Der Briggkapitän schilderte dem Zollbeamten eine merkwürdige Geschichte: Er sei von einem Wal gejagt worden! Nun, Hawkwood, wie viele Wale gibt es Ihrer Meinung nach im Ärmelkanal, hm?«

Hawkwood kam diese Assoziation ziemlich fadenscheinig vor, aber der Colonel versicherte, es habe noch mehr Hinweise gegeben.

Zwei Tage zuvor hatte ein Matrose der Brigg ein kleines Segelboot mit gebrochenem Mast in Seenot gesichtet. Durch ein Leck im Rumpf sei Wasser eingedrungen. Die Brigg habe ihren Kurs geändert, um die Mannschaft aufzunehmen. Doch inzwischen sei das Segelboot einfach verschwunden. Weder ein Wrack noch Leichen seien entdeckt worden. Nichts. Der Kapitän habe die Gegend noch eine Weile erfolglos absuchen lassen, die Brigg jedoch dann wieder auf Kurs gebracht.

»Und dann ist etwas Seltsames passiert«, fuhr der Colonel mit gesenkter Stimme fort, als habe er Angst, belauscht zu werden. »Der Ausguck im Heck entdeckte wieder ein Segelboot in Seenot! Dieses Mal jedoch näher an der Küste. Durch sein Fernglas konnte der Kapitän erkennen, dass es sich um dasselbe Boot handelte. Und jetzt kommt das Entscheidende: Der Kapitän hat erzählt, dieses Mal sei das Segelboot nicht untergegangen, sondern aus dem Wasser aufgetaucht!

Es war eindeutig dasselbe Boot«, fuhr Congreve fort. »Er habe es an der Takelage erkannt, sagte der Kapitän. So etwas sei ihm noch nie unter die Augen gekommen. Es habe ausgesehen wie ein halb geöffneter Regenschirm.«

»Weiter«, drängte Blomefield. »Erzählen Sie Hawkwood den Rest der Geschichte.«

»Ja, ja«, winkte der Colonel ungehalten ab. »Dazu komme ich gleich. Sehen Sie, Hawkwood, der Briggkapitän hat die Entfernung zwischen dem Punkt, an dem er das angeblich in Seenot geratene Segelboot gesichtet hatte, und dem zweiten Punkt auf ungefähr eine Meile geschätzt. Eine Meile! Und das war der Beweis: Die Froschfresser haben ein Boot, das unter Wasser schwimmen kann!«

Der Colonel konnte sich vor Aufregung kaum noch beherrschen. »Was war zu tun? Wie können wir uns vor einem derart heimtückischen Kriegsgerät schützen?«

Die einfachste Lösung schien zu sein, einen Agenten nach Paris zu schicken, um Fulton abzuwerben. Was die britische Regierung auch tat.

Jetzt erzählte Generalinspekteur Blomefield weiter. »Fulton hatte zu jener Zeit Ärger mit seinen französischen Verbündeten. Denn ein Wechsel an der Spitze des Marineministeriums hatte bewirkt, dass Fultons Projekt auf Widerstand stieß. Was Fulton natürlich auf die Palme brachte, wie Sie sich vorstellen können. Glücklicherweise machten wir ihm ausgerechnet zu jenem Zeitpunkt das Angebot, die Seiten zu wechseln. Er hat allerdings unverschämte Forderungen gestellt. Die Franzosen hatten ihm eine Prämie für jedes versenkte Schiff zugesagt. Dieselbe Vereinbarung wollte er mit uns treffen. Außerdem sollten wir ihm die Konstruktionspläne für sein Unterwasserboot und seine Unterwasserbomben für hunderttausend Pfund abkaufen. Was eine verdammte Frechheit war!«

Hawkwood traute seinen Ohren nicht. Das Gehalt eines Runners betrug fünfundzwanzig Schilling pro Woche, plus vierzehn Schilling für Spesen. Das ergab im Jahr etwas über hundert Pfund. Tausendmal so viel war für ihn eine unvorstellbare Summe. War die Erfindung des Amerikaners derart wertvoll, dass er dafür diese horrende Summe verlangen konnte?

»Wie auch immer«, warf Generalinspekteur Blomefield ein. »Wir haben uns natürlich geweigert, irgendeine Summe vertraglich festzulegen. Zuerst wollten wir seine Erfindung in heimischen Gewässern auf ihre Tauglichkeit prüfen.«

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