Frauke Scheunemann - Katzenjammer

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Katzenjammer: краткое содержание, описание и аннотация

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Wo die Liebe hinbellt.
Geschafft! Endlich hat Dackel Herkules für Frauchen Carolin den richtigen Mann gefunden: Marc, Tierarzt und echter Hundeversteher. Als sie zu Marc ziehen, ist Herkules selig. Nur der Kater Herr Beck, Dackels bester Freund, bleibt skeptisch. Recht hat er: Denn da gibt es leider noch Sabine, Marcs Exfrau, die plötzlich wieder Interesse an ihrem Verflossenen zeigt. Und die schöne Cherie, eine elegante Golden-Retriever-Dame, die von Herkules glühend verehrt wird, aber ihrerseits den kleinen Dackel komplett ignoriert. Schon bald hat Herkules alle Pfoten voll zu tun, seine Menschen vor neuen Katastrophen zu bewahren und Cheries Herz vielleicht doch noch zu erobern …

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»Äh, du hast ihn schon mal gesehen?«

»Ja. Damals an der Alster. Als Carolin mit dem Fuß umgeknickt ist. Ein junger Mann hat ihr ins Café geholfen, sie konnte ja kaum noch laufen. Und auf diesen Herrn passt die Beschreibung perfekt. Er war auch genauso frech, wie man wahrscheinlich sein muss, um wehrlose Retrieverdamen umzufahren. Hat gleich an Carolin rumgegraben. Bei der hatte er natürlich keine Chance. Egal – ich bin mir sicher, das ist unser Mann.«

Herr Beck guckt sehr zweifelnd. »Ich weiß nicht. So sensationell einzigartig ist das Täterprofil nun auch wieder nicht. Das passt bestimmt auf ein paar mehr Leute.«

Der nun wieder! Immer diese negative Art! Aber davon lasse ich mich gar nicht erschüttern.

»Gut, es mag sein, dass ich falschliege. Aber was spricht dagegen, den Kerl zu suchen? Ich erkenne ihn bestimmt wieder. Und wenn wir ihn haben, organisieren wir eine Gegenüberstellung .« Noch so ein tolles Wort. Und tatsächlich scheint Herr Beck nun ein bisschen beeindruckt. Jedenfalls murmelt er Gegenüberstellung in seinen Schnurrbart und streicht sich mit einer Tatze über die Barthaare.

»Gut«, befindet Beck, als er sich genug um seinen Bart gekümmert hat, »ich habe dir vom Täterprofil berichtet. Kommen wir nun zu etwas, das der Fachmann als Bewegungsprofil bezeichnet.« Mist. Beck trumpft wieder auf, und ich habe kein weiteres Fachwort, das ich noch verbraten könnte. Offenbar sieht er mir an, dass ich nicht weiß, was damit gemeint sein könnte, denn er setzt in sehr gönnerhaftem Ton zu einer Erklärung an. »Unter dem Bewegungsprofil verstehen wir einen durch Datensammlung erstellten Datensatz, der es uns ermöglicht, die Bewegungen und damit auch die Aufenthaltsorte einer Person nachzuvollziehen und zu überwachen. Gerade bei einem Fahrradkurier ein wichtiges kriminalistisches Werkzeug.«

Hä? Ich verstehe kein Wort. Datensatz? Datensammlung? Das kann sich Herr Beck unmöglich durch ein paar gemeinsame Fernsehstunden mit Nina angeeignet haben. Langsam werden mir Katzen unheimlich.

»Gut, dann jetzt mal für Hunde: Du hast ihn gesehen, Cherie hat ihn gesehen. Dann überlegen wir doch mal, wann und wo das jeweils war, und vielleicht haben wir so eine Chance herauszufinden, wo man ihn eventuell wiederfindet.«

»Ach so. Sag das doch gleich. Also ich habe ihn an der Alster getroffen, und Cherie wurde direkt vor der Haustür überfahren. Das ist aber auch in der Nähe der Alster. Insgesamt also alles nicht weit von hier.«

»Okay. Dann spricht doch einiges dafür, dass dieser Kurier hier sein Revier hat. Viele Kunden, die an der Alster wohnen und von ihm regelmäßig beliefert werden. Wenn wir uns also eine Zeitlang an den Hauptverkehrsadern hier in der Gegend tummeln, sollten wir ihn finden.«

Klingt einfach und logisch – hat aber einen entscheidenden Haken: Ich kann mich nicht einfach tummeln. Wenn ich mal verschwinde, wird gleich nach mir gefahndet. Herr Beck seufzt.

»Gut, dann müssen wir eben immer dann losziehen, wenn Carolin wirklich gut beschäftigt ist und denkt, dass wir im Garten sind. Und hoffen, dass wir ein bisschen Glück haben.«

Ich bin skeptisch. Es war zwar mein eigener Plan, aber wenn Beck ihn so vorträgt, bin ich nicht mehr ganz so überzeugt von ihm. Nett ist allerdings, dass Beck schon in der Wir -Form davon spricht. Offensichtlich will er mir helfen. Er ist eben doch ein echter Freund.

»So, und nun habe ich Hunger. Ich werde mal schauen, ob Nina schon etwas Schönes in meinen Fressnapf gefüllt hat.«

Kein Wunder, dass Beck immer fetter wird. Wann der wohl das letzte Mal sein Essen selbst gejagt hat? Andererseits: meist fällt bei Nina etwas für mich mit ab. Ich werde Beck also begleiten.

Im Treppenhaus treffen wir tatsächlich auf Nina. Allerdings ist sie weit davon entfernt, sich Gedanken über Becks Verpflegung zu machen: Sie steht auf halber Treppe zwischen dem ersten und zweiten Stock und streitet sich mit Alexander Klein. Beck und ich hocken uns auf die erste Stufe des Absatzes und beobachten das Spektakel.

»Was soll das? Ich habe dir gesagt, dass ich dich nicht weiter treffen will. Und was machst du? Bewirbst dich für meine Arbeitsgruppe.«

»Na und? Ist ja ein freies Land mit freier Berufswahl. Oder ist es dir unangenehm, mit mir zusammenzuarbeiten?«

»Quatsch. Aber ich brauche Mitarbeiter, die an dem Projekt interessiert sind, nicht an mir.«

»Wer sagt dir denn, dass ich nicht an dem Projekt interessiert bin? Lass dir doch mal von Sommer meine Bewerbungsunterlagen geben. Ich glaube kaum, dass du einen besseren Assistenten findest. Ich bin nämlich ziemlich gut.«

Jetzt muss Nina grinsen. Warum eigentlich?

»Das weiß ich, Alexander. Aber darum geht’s hier nicht.«

»Ach. Und worum geht es dann?«

»Das weißt du ganz genau.«

»Nee. Erklär’s mir.«

Die beiden starren sich an. Nina räuspert sich. »Gut. Was muss ich tun, um dich nicht mehr zu sehen?«

»Gib mir eine Chance. Geh mit mir essen. Verbringe vierundzwanzig Stunden mit mir. Und wenn du mich dann immer noch loswerden willst, verspreche ich, mich in Luft aufzulösen.«

»Okay. Also vierundzwanzig Stunden?«

Alexander nickt.

»Vierundzwanzig Stunden.«

»Abgemacht.«

DREIUNDZWANZIG

Noch so ein Tag, und ich schmeiße hin. Meine Augen tränen, und meine Nase ist von dem Gestank der Autos schon richtig geschwollen. Das ist das Schlimmste! Abgesehen von meinen tauben Ohren, die nun seit mehreren Tagen den Krach von vorbeiknatternden Wagen und Motorrädern ertragen müssen. Und das alles ohne jeden Erfolg. Ich beginne zu jaulen.

»Ehrlich, Herkules, jetzt reiß dich mal zusammen! Ich habe dir gleich gesagt, dass so eine Fahndung kein Zuckerschlecken ist.«

Herr Beck guckt mich streng an.

»Aber ich kann nicht mehr! Dieser ganze Verkehr macht mich fertig!«, verteidige ich mich.

»Nun sei doch nicht so weinerlich! Hart in der Sache und gegen sich selbst – das ist das Erfolgsrezept des wahren Kriminalisten.«

Das sagt nun gerade der Richtige. Sonst ist es doch immer Beck, der rummeckert. Und außerdem bin ich ein Dackel, kein Kriminalist. Ich weiß ja nicht mal genau, was das Letztere überhaupt bedeutet.

»Beck, vielleicht ist unser Plan einfach gescheitert, und wir sollten nach Hause gehen.«

»Quatsch. So schnell willst du doch wohl nicht aufgeben. Denk an deine große Liebe – für eine Hündin finde übrigens selbst ich sie recht attraktiv und sportlich, wenn sie jeden Tag auf der Hundewiese trainiert. Ich muss sagen: Geschmack hast du.«

Tatsächlich hat unser bisheriger Einsatz zumindest dazu geführt, dass Beck Cherie kennengelernt hat, als sie gestern mit ihrem Frauchen zur Hundewiese spazierte. Sie war sichtlich erstaunt, mich ohne Mensch, dafür aber in Begleitung eines Katers anzutreffen.

»Wahrscheinlich findet mich Cherie jetzt erst recht wunderlich. Wir hätten ihr schon mal von unserem Plan erzählen sollen.«

»Auf keinen Fall. Der ist streng geheim. Und nun mach dir nicht so viele Sorgen. Denk einfach daran, was für ein Held du sein wirst, wenn du ihr den Schurken auf dem Silbertablett präsentierst.«

»Genau: wenn . Ich meine, seit fast einer Woche hängen wir in jeder freien Minute hier rum – und von dem Typen keine Spur.«

»Ach, der wird schon kommen. Und unser Beobachtungsposten ist perfekt: Hier muss eigentlich jeder vorbei, der von Cheries Haus zur Alster will. Du siehst doch, wie viel hier los ist.«

Keine Frage, das sehe ich. Und riechen und hören tue ich es leider auch. Ich seufze und frage mich, ob ich unseren Kandidaten schon verpasst habe. Vielleicht ist er so schnell gefahren, dass ich keine Witterung aufnehmen konnte. Andererseits – die Stelle ist von Beck tatsächlich perfekt gewählt. Denn an der neben uns liegenden Kreuzung müssen alle, die Richtung Alster wollen, abbiegen, werden also langsamer oder halten ganz an. Wäre der Kurier an mir vorbeigekommen, hätte ich ihn bemerken müssen. Ich beschließe, der Sache noch eine letzte Chance zu geben. Ohnehin müssen wir gleich wieder in die Werkstatt zurück. Zu lange können wir nicht auf unserem Posten bleiben, denn sonst würde Carolin merken, dass ich gar nicht mehr mit Beck im Garten bin.

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