Frauke Scheunemann - Katzenjammer

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Katzenjammer: краткое содержание, описание и аннотация

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Wo die Liebe hinbellt.
Geschafft! Endlich hat Dackel Herkules für Frauchen Carolin den richtigen Mann gefunden: Marc, Tierarzt und echter Hundeversteher. Als sie zu Marc ziehen, ist Herkules selig. Nur der Kater Herr Beck, Dackels bester Freund, bleibt skeptisch. Recht hat er: Denn da gibt es leider noch Sabine, Marcs Exfrau, die plötzlich wieder Interesse an ihrem Verflossenen zeigt. Und die schöne Cherie, eine elegante Golden-Retriever-Dame, die von Herkules glühend verehrt wird, aber ihrerseits den kleinen Dackel komplett ignoriert. Schon bald hat Herkules alle Pfoten voll zu tun, seine Menschen vor neuen Katastrophen zu bewahren und Cheries Herz vielleicht doch noch zu erobern …

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»Aber, Caro, lass uns doch bitte in Ruhe darüber reden! Ich bin auch nicht glücklich mit der Situation.«

»Nix aber Caro . Ich ziehe mich jetzt um und gehe mit Daniel ein Bier trinken. Du kannst dir gerne allein Gedanken über die Situation machen. Für heute habe ich die Nase voll. Komm, Herkules, du kannst mich begleiten, ich gehe zu Fuß.«

Wir landen – mal wieder – im Violetta. Offenbar kann man hier nicht nur ganz hervorragend Kaffee und Prosecco trinken, sondern auch Bier. Jedenfalls bestellt sich Caro gleich eins, kaum dass wir angekommen sind und ohne auf Daniel zu warten. Mit finsterer Miene trinkt sie es ziemlich schnell aus und bestellt sich sofort noch ein zweites. Als die Kellnerin es bringt, ist Caros Laune schon auf wundersame Weise besser geworden. Ob Bier gut fürs Gemüt ist? Ich hoffe es sehr – nicht, dass sich Caro gleich auch noch mit Daniel streitet.

Der kommt jetzt geradewegs auf unseren Tisch zu und strahlt Carolin an.

»Hallo, Caro!« Dann guckt er nach unten. »Und hallo, Herkules, mein Freund.« Ich wedele mit dem Schwanz. »Was für ein netter Empfang, vielen Dank!« Er wendet sich wieder an Carolin. »Gut schaust du aus, hast du dich extra für mich noch umgezogen?«

Um Caros Mundwinkel zuckt es, aber sie sagt nichts weiter dazu. Offenbar will sie nicht von dem Streit mit Marc erzählen.

»Willst du auch ein Bier? Ich habe mir eben schon eins bestellt, ich hatte so Durst.«

»Ja, klar. Für mich auch eins.« Sie winken der Kellnerin zu, und Daniel hält Caros Glas in die Höhe. Die Kellnerin nickt und verschwindet.

»Bist du mit dem zweiten Cello fertig geworden?«, will Caro von Daniel wissen.

»Ja. Jedenfalls fast. Die Grundierung habe ich schon, es fehlt nur noch der Lack. Ein wunderschönes Instrument. Überhaupt ist die ganze Sammlung toll. Ich bin echt froh, dass du mich gefragt hast.«

Caro lächelt ihn an. »Ich hoffe doch, du bist nicht nur wegen der Sammlung froh.«

»Nein. Natürlich nicht. Das Schönste ist, wieder mit dir zusammenzuarbeiten. Auch wenn es nur für einen begrenzten Zeitraum ist.«

Eine Weile schweigen beide. Die Kellnerin bringt Daniels Bier und stellt es vor ihn auf den Tisch.

»Prost! Auf unsere gemeinsame Zeit!«

»Ja, Prost! Und nochmal herzlich Willkommen in Hamburg. «

Sie trinken ein paar Schlucke und stellen die Gläser wieder ab.

»Wie läuft es eigentlich so in München?«, erkundigt sich Carolin.

»Och, ganz gut. Meine Werkstatt da ist natürlich viel kleiner als deine hier. Aber weil ich Aurora auf fast jeder Konzertreise begleite, bin ich auch viel zu selten da, um mehr zu machen. Na ja, ich bin jetzt quasi Teilzeit-Handwerker.« Er lacht, aber es klingt nicht fröhlich.

»Und du bekommst viel zu sehen von der Welt.«

»Ja. Flughäfen, Hotels und Konzerthallen.« Jetzt lacht Daniel nicht einmal mehr unfröhlich. Caro schaut ihn erstaunt an.

»Aber – mit dir und Aurora ist noch alles in Ordnung, oder?«

»Ja, ja«, beeilt Daniel sich zu sagen, »alles in Ordnung. Aber es ist eben auch ein anstrengender Lebensstil, und Aurora ist keine einfache Frau. Du kennst sie ja.«

»Hm, ich glaube, ich weiß was du meinst. Trotzdem – irgendwie passt ihr gut zusammen.«

Daniel schaut Caro nachdenklich an, sagt aber erst einmal nichts, sondern nippt an seinem Bier.

»Und bei dir und dem Tierarzt«, will er dann doch wissen, »alles gut?«

»Ja. Alles gut. Oder: fast alles.«

»Fast alles? Ich dachte, ihr seid Mr und Mrs Happy.«

»Waren wir auch. Aber seit ein paar Wochen arbeitet seine Mutter als Krankheitsvertretung für die Sprechstundenhilfe in seiner Praxis – und die macht mich echt wahnsinnig.«

»Echt? Aber du bist doch während der Sprechzeiten gar nicht da.«

»Richtig. Aber ihr Engagement beschränkt sich leider nicht darauf, Marc zu assistieren, sondern sie scheint auch noch für den Titel Superhausfrau des Jahres zu kandidieren. Bleibt auch nach Sprechstundenende, kocht abends warm, macht mit Marcs Tochter die Hausaufgaben und hat ständig Verbesserungsvorschläge für mein Leben an der Seite ihres tollen Sohnes.«

»Hoppla! Kann es sein, dass sich da ein bisschen Frust angesammelt hat?«

»Also, wie würde es dir denn gehen, wenn du nicht nur mit Aurora, sondern auch noch mit Auroras Mutter zusammenleben müsstest?«

Daniel verdreht die Augen. »Ich mag es mir gar nicht vorstellen! Aber was sagt denn Marc dazu? Ihn muss das doch auch nerven.«

»Ach, der tut so, als sei alles gar nicht so schlimm. Heute zum Beispiel: Seine Mutter hat es tatsächlich fertiggebracht, unseren Kleiderschrank umzusortieren. Mit meiner Wäsche. Ungefragt. Ich bin explodiert – und was sagt er? Sie wollte doch nur helfen .« Carolin schüttelt den Kopf.

»Okay, dann musst du wohl mal ein ernsteres Gespräch mit ihm führen.«

»Ja, du hast Recht. Das habe ich bisher noch nicht gemacht. Werde ich mal nachholen. Denn ansonsten ist es sehr schön, mit ihm zusammenzuwohnen. Auch mit Luisa, seiner Tochter, klappt es prima.«

»Na, also! Klingt doch gut. Dann war es ja die richtige Entscheidung, ihn zu nehmen – und nicht mich.«

Oh, oh – bahnt sich hier das nächste Krisengespräch an? Ich robbe ein Stück näher an Daniel heran, um sein Gesicht betrachten zu können. Aber Entwarnung: Er grinst. Und auch Caro lächelt.

»Ja, das war auf alle Fälle richtig. Und mit Marc habe ich ja nicht nur two for the price of one – nein, es sind eher three oder auch four

»Echt?« Daniel scheint diese Bemerkung genauso wenig zu kapieren wie ich. » Two ist klar – er hat ja das Kind. Und auch three verstehe ich noch, wenn die Mutter ständig bei euch rumhängt. Aber wer bitte ist number four ?

»Oh, in letzter Zeit schaut auch hin und wieder die Exfrau vorbei.«

»Na, bravo. Damit hätte ich nun wirklich nicht mithalten können.«

»Das kannst du laut sagen. Da habe ich mir ein echtes Spitzenpaket geschnürt.«

Erst lachen beide, dann wird Daniel wieder ernst. »Ab und zu denke ich schon darüber nach, warum es mit uns nicht geklappt hat. Ich habe mir das damals sehr gewünscht.«

Caro greift über den Tisch, nimmt Daniels Hand und drückt sie. »Ich weiß. Und ob du es glaubst oder nicht: Ich habe es mir auch gewünscht. Aber wahrscheinlich kannten wir uns einfach zu gut.«

Jetzt nimmt Daniel Carolins zweite Hand, und von meinem Blickwinkel sieht es so aus, als würde er mit seinen Händen die ihren streicheln. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein. Auf alle Fälle sieht es sehr vertraut aus und – zärtlich. Ob Marc dieses Bild gefallen würde, wenn er die beiden jetzt sehen könnte? Und müsste ich in diesem Moment nicht eigentlich genauso einschreiten wie bei Marc und Sabine? Andererseits – Sabine war mir gleich unsympathisch, Daniel dagegen sofort mein Freund. Und wahrscheinlich gibt es Dinge, die klären Männer und Frauen lieber unter sich. Ohne die Einmischung eines Dackels.

»Also, die Befragung der Zeugin hat folgendes Täterprofil ergeben: Der Gesuchte ist ein junger Mann mit großer Tasche, Fahrrad und rasantem Fahrstil. Des Weiteren riecht er nach Pfefferminz und hält sich im Großraum Alster auf.« Herr Beck wiederholt noch einmal mit wichtiger Miene, was ich ihm soeben über mein Gespräch mit Cherie berichtet habe. »Ein Fahrradkurier. Sehr selten in dieser Stadt. Ich würde sagen, der Typ ist so gut wie gefunden.«

Wenn dieser fette Kater hämisch grinsen könnte, würde er es nun mit Sicherheit tun. Aber ich habe noch ein Ass im Ärmel, von dem er nichts ahnt.

»Tja, mein Lieber, das würde ich auch sagen. Denn ich bin selbst Zeuge. Ich habe die Zielperson schon selbst gesehen.« Ha! Das hat gesessen, Herr Beck guckt ganz schön doof aus der Wäsche. Kein Wunder. Gerade auf meinen letzten Satz bin ich besonders stolz. Der blöde Kater ist nämlich beileibe nicht das einzige Haustier, das schon einmal einen Krimi im Fernsehen geguckt hat. Und bevor ich Herrn Beck über die neueste Entwicklung mit Cherie informiert habe, habe ich nochmal ganz tief in meinem Erinnerungsschatz an gemeinsame Fernsehabende mit Carolin gegraben. Zielperson . Ich bin ein Superdackel.

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