Frauke Scheunemann - Katzenjammer

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Katzenjammer: краткое содержание, описание и аннотация

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Wo die Liebe hinbellt.
Geschafft! Endlich hat Dackel Herkules für Frauchen Carolin den richtigen Mann gefunden: Marc, Tierarzt und echter Hundeversteher. Als sie zu Marc ziehen, ist Herkules selig. Nur der Kater Herr Beck, Dackels bester Freund, bleibt skeptisch. Recht hat er: Denn da gibt es leider noch Sabine, Marcs Exfrau, die plötzlich wieder Interesse an ihrem Verflossenen zeigt. Und die schöne Cherie, eine elegante Golden-Retriever-Dame, die von Herkules glühend verehrt wird, aber ihrerseits den kleinen Dackel komplett ignoriert. Schon bald hat Herkules alle Pfoten voll zu tun, seine Menschen vor neuen Katastrophen zu bewahren und Cheries Herz vielleicht doch noch zu erobern …

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»Ich hab’s dir gesagt: Patchwork ist nicht so einfach, wie du vielleicht denkst.«

»Super, vielen Dank! Mal im Ernst – ich erzähle dir das nicht, damit du mit einem ich hab’s ja gleich gesagt um die Ecke kommst. Damit hilfst du mir überhaupt nicht.«

»Entschuldige, du hast Recht. Wahrscheinlich steht Marc unter einem gewissen Erfolgsdruck, und deine Vermutung, es könne Luisa nicht gut gehen, stresst ihn da noch zusätzlich.«

»Erfolgsdruck? Warum?«

»Na, immerhin muss er jetzt beweisen, dass er der Superpapi ist.«

»Das ist doch Quatsch. Ich weiß doch, dass er ein toller Vater ist.«

Nina schüttelt heftig den Kopf.

»Doch nicht dir, Caro. Seiner Ex, der muss er das beweisen. Schließlich wohnt das Kind zum ersten Mal seit der Trennung bei ihm, und es ist ja möglich, dass sie der Sache eher skeptisch gegenübersteht.«

Was genau mag eine Ex sein? Und was hat sie mit Luisa zu tun? Muss etwas Naheliegendes sein. Carolin jedenfalls weiß sofort, was gemeint ist.

»Kann eigentlich nicht – es war immerhin auch ihre Idee, dass Luisa zu Marc zieht. Sie ist Stewardess und wollte wieder mehr arbeiten. Das ist mit einem Kind zu Hause natürlich schwierig, zumal ihr Neuer als Pilot ähnlich oft unterwegs ist. Marc war natürlich begeistert, er wollte schon lange mehr Zeit mit Luisa verbringen.«

»Tja, wenn das so ist – dann weiß ich auch nicht, was das Problem ist. Also entweder es ist etwas, was er dir nicht erzählen will. Oder aber er hatte einfach einen schlechten Tag.«

Apropos Problem: Wenn sich die Damen mal eben des Anliegens meines besten Freundes annehmen könnten? Das wäre ganz reizend. Sonst gehen hier wieder Stunden mit Gesprächen über den menschlichen Nachwuchs ins Land, und wir wissen immer noch nicht, wo Herr Beck demnächst sein müdes Haupt betten kann. Der sieht offen gestanden schon ziemlich angeschlagen aus – die Sorge um seine Zukunft scheint ihm wirklich zuzusetzen. Nur: Wie lenken wir die Aufmerksamkeit von Nina und Carolin in diese Richtung?

Ach, ich versuche es einfach mal ganz platt. Ich fange an, zu bellen und mich an Herrn Beck zu reiben. Der springt überrascht zur Seite.

»Hey, was ist denn mit dir los?«

»Vertrau mir, ich habe jetzt auch schon ein paar Sachen über das menschliche Hirn gelernt. Wenn sich Nina überhaupt schon Gedanken gemacht hat, ob sie dich endgültig adoptieren soll, dann braucht sie dich bestimmt nur anzugucken und wird Carolin davon erzählen.«

»Und deswegen musst du mit mir kuscheln?« Beck faucht mich regelrecht an. Der muss wirklich runter mit den Nerven sein.

»Meine Güte, sei doch nicht so empfindlich. Es ist zu deinem Besten. Und so schlimm ist es auch nicht, mit mir auf Tuchfühlung zu gehen.«

»Was ist denn mit euch beiden los?«, wundert sich Nina. »Ihr versteht euch doch sonst so gut.« Genau, tun wir eigentlich auch – also, woran wird’s wohl liegen? Komm schon, Nina, denk mal nach. Du kommst bestimmt drauf.

Herr Beck schenkt mir einen Blick, der irgendwo zwischen »so wird das nie was« und »wird’s nun endlich was?« schwankt. Und dann ist es erstaunlicherweise Carolin, die auf die richtige Idee kommt.

»Wie gestaltet sich eigentlich deine WG mit Blecki?«

»Oh, gut. Vor allem habe ich inzwischen herausgefunden, dass das Viech Herr Beck heißt.«

»Stimmt. Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir auch wieder ein. Bist du denn jetzt auf den Geschmack gekommen und schaffst dir auch eine Katze an, wenn Frau Wiese wieder da ist?«

»Die arme Frau Wiese kommt gar nicht wieder. Ihr Neffe war da. Es geht ihr noch so schlecht, dass sie erst einmal in ein Pflegeheim zieht. Die Wohnung wird aufgelöst. Und ich habe mir überlegt, Herrn Beck zu behalten. Es ist nämlich der erste Mann in meinem Leben, mit dem das Zusammenleben richtig Spaß macht. Ich glaube, es ist was Ernstes.«

ACHT

Ich habe eine Superidee in Sachen Tussi-Club!«

Carolin fällt Marc um den Hals und küsst ihn, kaum dass wir durch die Praxistür gekommen sind. Normalerweise ist sie diesbezüglich etwas zurückhaltender und die Praxis erst recht nicht der Ort für innige Zweisamkeit bei den beiden. Aber es sind keine Patienten mit den dazugehörigen Menschen mehr da, also scheint das aus ihrer Sicht in Ordnung zu sein. Marc schaut zuerst etwas überrascht, dann erwidert er ihren Kuss.

»Na, erzähl mal. Ich bin gespannt.«

Ja? Ich nicht. Etwas Langweiligeres, als jetzt Carolins Ideen zu dieser Kinderveranstaltung zu lauschen, kann ich mir gerade nicht vorstellen. Viel spannender ist doch, dass Herr Beck nun dauerhaft bei Nina wohnen wird! Warum erzählt Carolin denn das nicht als Erstes?

»Luisa hat doch gesagt, dass diese Lena einen Pony-Geburtstag veranstaltet hat. Also offensichtlich stehen Pferde bei den Damen hoch im Kurs. Was hältst du davon, wenn wir den gesamten Club zu einem Außentermin mit Pferden und echtem Schloss einladen? Dafür müsstest du allerdings mal deine guten Verbindungen spielen lassen.«

Gähn! Pferde? Wen interessiert’s? Gut, ich weiß, dass meine Vorfahren oft auch Jäger begleitet haben, die mit Pferden unterwegs waren. Opili sagt, dass das immer die tollsten Erlebnisse waren – eine ganze Meute Hunde und die Menschen auf den Pferden natürlich viel schneller als sonst zu Fuß. Allerdings bin ich mir sicher, dass Carolin mit dem Tussi-Club keine Treibjagd plant. Ohne Jagd kann ich mit Pferden aber nichts anfangen. Auf Schloss Eschersbach standen auch so einige davon rum, mir persönlich kamen die immer ein wenig blöd vor. Marc runzelt die Stirn. Ob er meine Ansicht über Pferde teilt?

»Ich fürchte, ich kann dir momentan nicht ganz folgen.«

»Macht nichts, ich erkläre es dir. Wir waren doch letztes Jahr einmal zusammen mit Herkules bei seinem Züchter – diesem etwas kauzigen Grafen, oder Herzog, oder was auch immer der ist, auf diesem riesigen Landgut.«

Herkules? Züchter? Landgut? Mit einem Mal bin ich wie elektrisiert. Carolin muss einfach von Schloss Eschersbach reden. Tatsächlich war ich einmal mit Carolin und Marc dort zu Besuch. Es war das erste und letzte Mal, dass ich meine Familie wieder zu Gesicht bekommen habe, nachdem mich der alte von Eschersbach ins Tierheim abgeschoben hatte. Es war ein traumhafter Tag. Alle haben sich gefreut, mich wiederzusehen: meine Schwester Charlotte und Mama, Emilia, die Köchin, und natürlich Opili. Es schien mir, dass selbst von Eschersbach ein bisschen gerührt war. Wahrscheinlich hatte er es schon bitter bereut, mich so schlecht behandelt zu haben. Aber das Tollste von allem war fast, als Hund des Tierarztes auf dem Schloss aufzutauchen. Ich habe regelrecht gerochen, wie viel Respekt die anderen auf einmal vor mir hatten. Leider haben wir diesen Ausflug nie wiederholt, ich hätte riesige Lust dazu gehabt.

»Äh, du meinst den alten von Eschersbach?«

»Genau. Du betreust doch seine Dackelzucht, oder?«

»Ja, das hat schon mein Vater gemacht, und ich habe das übernommen. Aber was hat das mit dem Tussi-Club zu tun?«

»Wenn ich mich recht erinnere, gibt es auf dem Gut auch Pferde.«

»Richtig. Deswegen war von Eschersbach auch schwer begeistert, als ich Vaters Praxis übernommen habe. Schließlich war ich in München lange Assistent in der Pferdeklinik der Uni.«

»Ja, du bist ein ganz Toller. Aber darauf wollte ich gar nicht hinaus.«

Marc grinst, schnappt plötzlich nach Carolin und kippt sie in die Waagerechte. »So, wolltest du nicht? Na warte, bevor ich nicht einen Kuss bekomme, lasse ich dich nicht wieder los.«

Hey, Leute, nicht flirten, weitererzählen! Ich will jetzt unbedingt wissen, was Carolins Plan mit Schloss Eschersbach zu tun hat. Ob nun Marc auch ein klasse Pferdedoc ist oder nicht, tut doch hier gar nichts zur Sache!

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