35 Zu Montaignes Schloss und Turm siehe Gardeau und Feytaud; Willett; Hoffmann, S. 8–38; Legros, S. 103–126; und Legros, A., «Tour de Montaigne», in: Desan, Dictionnaire , S. 984–987.
36 «Mächtige Glocke»: I, 23 (61 a).
Bücherregale: III, 3 (S. 413 a).
— «Von den meisten halte ich noch das Schreibzeug in Ehren»: II, 18 (S. 330 a).
— Südamerika-Sammlung: I, 31 (S. 112 a).
37 Trend zur Privatbibliothek: Hale, S. 397. «Arrière-boutique» und «Arm dran ist meines Erachtens»: III, 3 (S. 413 a).
— Wandmalereien in dem an die Bibliothek angrenzenden Zimmer: Willett, S. 219; Gardeau und Feytaud, S. 47f.
38 Zitate auf den Dachbalken: Legros. Zu weiteren ähnlichen Inschriften: Frame, Montaigne , S. 9.
— Zur Mode des Rückzugs: Burke, S. 5. «Lösen wir also alle Bindungen an andre»: I, 39 (S. 125 b).
— Senecas Warnungen: Seneca, «Die Ruhe der Seele», in: Meisterdialoge , S. 271, 276.
39 Eine «melancholische Gemütsverfassung»: II, 8 (S. 190 b). Durchgegangenes Pferd, Spiegelungen auf dem Wasser und andere Bilder: I, 8 (S. 19 b–20 a).
— Zur rêverie: Morrissey, R. J., La Rêverie jusqu’à Rousseau: recherches sur un topos littéraire , Lexington, Ky. 1984, bes. S. 37–43.
— Die rêverie des Schreibens: II, 8 (S. 190 b).
— «Schimären und phantastische Ungeheuer»: I, 8 (S. 20 a).
40 Die Rettung liegt in der Aufmerksamkeit für die Natur der Erscheinungen: Seneca, Briefe an Lucilius , Brief 78, S. 327–330.
— Schreiben für Angehörige und Freunde: «An den Leser», Essays , Bd. I, S. 5. Zu Kollektaneenbüchern siehe Moss, A., Printed Commonplace-Books and the Structuring of Renaissance Thought , Oxford 1996. Ich danke Peter Mack für den Hinweis auf Amyots Plutarch-Übersetzung, durch deren Lektüre Montaigne gleichfalls zu seinen Essais angeregt wurde.
— Zum Zeitpunkt, an dem er die Essais zu schreiben begann, nach Villey in Les Sources: siehe Frame, Montaigne , S. 156. Diese Datierung ist jedoch umstritten.
41 «Jedermann […] sei sich selbst der beste Lehrmeister»: II, 6 (S. 187 a). Die Quelle ist Plinius, Naturgeschichte XXII, 24.
42 «Es ist ein schwieriges Unterfangen»: II, 6 (S. 187 a).
— «Wann immer ich mich glücklich fühle, sinne ich hierüber nach» und: sich aus dem Schlaf reißen lassen: III, 13 (S. 562 a).
— Heraklit, Fragment 50. Bewusstseinsstrom: James, W., The Principles of Psychology , New York 1890, Bd. I, S. 239.
43 Montaigne zitiert Heraklit: II, 12 (S. 299 b). «Bald sanft, bald heftig»: II, 1 (S. 166 a). Sanddünen: I, 31 (S. 110 b). «Ein unaufhörliches Wechselspiel sich endlos vervielfachender Formen»: III, 6 (S. 455 b). Branloire: III, 2 (S. 398 b). Siehe Rigolot, S. 203. Zur Faszinationskraft von Fluss und Verwandlung im 16. Jahrhundert: Jeanneret, Perpetuum mobile .
44 Theorie von Sex mit hinkenden Frauen: III, 11 (S. 520 b). Die Quelle für Aristoteles ist Problemata X, 24, 893 b. Siehe Screech, S. 156f.
— «Über unser Glück sollte man erst nach dem Tode urteilen»: I, 19 (S. 44f.). Die Quellen für Solon sind Herodot, Historien I, 86, und Plutarchs «Solon», in Vitae parallelae , LVIII.
45 «Könnte meine Seele jemals Fuß fassen»: III, 2 (S. 399 a).
— «Ich schildere nicht das Sein»: III, 2 (S. 398 b).
46 «Beobachte, beobachte unaufhörlich»: Woolf, V., «Montaigne», S. 85.
— Die Mynas: Huxley, A., Eiland , München/Zürich 1984, S. 19.
— «Wie aus einem reißenden Gießbach»: Seneca, «Die Kürze des Lebens», in: Meisterdialoge , S. 291f.
— «Ein über sich selbst staunendes Bewusstsein»: Merleau-Ponty, S. 322. Staunen und fließende, veränderliche Leichtigkeit: Burrow, C., «Frisks, skips and jumps» (Rezension von Ann Hartles Michel de Montaigne ), in: London Review of Books , 6. November 2003.
47 «Ich will, dass es an Gewicht zunehme»: III, 13 (S. 562 a).
— «Wenn ich einsam durch einen schönen Park spaziere» und «Wenn ich tanze, tanze ich»: III, 13 (S. 560 a).
3 Werde geboren!
49 Seine Geburt: I, 20 (S. 47 a) und Montaigne, Le Livre de raison , Eintrag am 28. Februar. Zu seinem Spitznamen Micheau: Frame, Montaigne , S. 38. Elf Monate im Mutterleib: II, 12 (S. 278 a). «Auf dieses Gesetz hin»: Rabelais, Gargantua und Pantagruel , Bd. 1, Kap. 3, S. 46.
50 Aufrichtigkeit: II, 11 (S. 213 a). Nierensteine: II, 37 (S. 378 b).
— «Meine Geburtsstätte und die der meisten meiner Vorfahrn»: III, 9 (S. 487 b).
— Familie und Aristokratie: Frame, Montaigne , S. 7f., Lazard, S. 26–29; Supple, S. 28f. Zur Familie Eyquem: Cocula, A.-M., «Eyquem de Montaigne (famille)», und Balsamo, J., «Eyquem de Montaigne (généalogie ascendante)», in: Desan, Dictionnaire , S. 381–383. Zum Weinanbau: Marcetteau-Paul.
51 Schwertadel: Supple, S. 27f.
— Geboren «in confiniis Burdigalensium et Petragorensium»: Montaigne, Le Livre de raison , Eintrag am 28. Februar.
52 Zur politischen Situation in Bordeaux: Lazard, S. 12; Frame, Montaigne , S. 5f. Die englische Weinflotte: Knecht, Rise and Fall , S. 8.
53 Pierre Eyquems Unterschrift unter Dokumente: siehe z.B. den Eintrag zu Montaignes Geburt im Familienbuch: Montaigne, Le Livre de raison , Eintrag am 28. Februar.
— «Wenn sich die andren ebenso aufmerksam betrachteten»: III, 9 (S. 504 b–505 a).
54 Jüdische Vorfahren: Bis auf Roger Trinquet (Trinquet, La Jeunesse de Montaigne ) gehen die meisten Biographen davon aus, dass seine Familie mütterlicherseits jüdisch war. Siehe Lazard, S. 41, und Frame, Montaigne , S. 17–20. Montaigne über die Juden: I, 14 (S. 30 b), I, 56 (S. 161 a), II, 3 (S. 177 a).
— Die Ehe von Montaignes Eltern und das Alter seiner Mutter: Frame, Montaigne , S. 29.
— Antoinettes Rechtsurkunden und Pierres Testament: Lazard, S. 45, und Frame, Montaigne , S. 24f.
55 Sie wohnte bis etwa 1587 auf dem Familiensitz: Diese Angabe stützt sich auf die Tatsache, dass sie bei der Abfassung ihres eigenen Testaments am 19. April 1597 seit rund zehn Jahren nicht mehr im Schloss lebte. Rechtsurkunde vom 31. August 1568 und Antoinettes Testament: beide ins Englische übersetzt bei: Frame, Montaigne , S. 24–27; hier zitiert nach Weigand, Michel de Montaigne , S. 13, Fußnote 2.
56 Montaignes Faulheit und die Umbauten des Anwesens durch seinen Vater: III, 9 (S. 478 a–478 b). Siehe auch II, 17 (S. 324 b).
— Montaignes Vater: Balsamo, J., «Eyquem de Montaigne, Pierre», in: Desan, Dictionnaire , S. 383–386.
— Brantôme: P. de Bourdeille, seigneur de Brantôme, Œuvres complètes , hg. von L. Lalanne, Paris 1864–1882, Bd. V, S. 92f.; zitiert bei: Desan, P., «Ordre de Saint-Michel», in: Desan, Dictionnaire , S. 734, und bei: Supple, S. 39.
57 Pierres Geschichten: I, 14 (S. 30 b).
— Der Einfluss Italiens auf die französischen Soldaten: Lazard, S. 32 und S. 14; Frame, Montaigne , S. 10.
— Montaignes Beschreibung seines Vaters: II, 2 (S. 170 a–170 b).
58 Erwähnung des Bürgermeisteramts seines Vaters: III, 10 (S. 506 b).
59 «Ich suche Perlen zu verkaufen»: I, 35 (S. 119 a).
— Das vernachlässigte Notizheft und die Ephemeris historica befinden sich beide in der Bibliothèque municipale de Bordeaux. «Was bin ich doch für ein Trottel, es versäumt zu haben»: I, 35 (S. 119 b). Eine Faksimile-Ausgabe des «Beuther» mit Transkriptionen erschien als Montaigne, Le Livre de raison . Siehe Desan, P., «Beuther», in: Desan, Dictionnaire , S. 100–105, in dem auch das vernachlässigte Notizheft erörtert wird. Zu Montaignes Fehlern bei Datierungen zählen das Alter seines Bruders Arnaud nach dessen Tod beim Paume-Spiel (I, 20, S. 47 b); Frame, Montaigne , S. 33, sein eigenes Alter bei seiner Heirat (II, 8, S. 193 a), das Datum seiner Verhaftung in Paris 1588, das er später korrigierte (Montaigne, Le Livre de raison , Eintrag am 10. und am 20. Juli), und das Alter seiner ersten Tochter bei ihrem Tod (Montaignes Widmungsbrief zu La Boéties Übersetzung von Plutarchs Lettre de consolation , 1570).
Читать дальше