— «Dass ich es versäumt habe, all die Dinge […] zu Ende zu führen»: III, 9 (S. 478 b). Montaignes Neigung zu Indifferenz: III, 10 (S. 506 b).
60 Pierres Nierenkoliken: II, 37 (S. 378 b); III, 2 (S. 401 b).
— Pierres Testament: Frame, Montaigne , S. 14.
— «Ein altes Stück Mauer hochziehn»: III, 9 (S. 478 b). «Man muss den Fleiß seines Vaters nicht überbieten»: Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft 210, S. 151.
61 Heilige und Orakel: II, 12 (S. 217 a).
62 Die «brüderliche Eintracht» der Familie Eyquem: I, 28 (S. 100 a). «Aus Achtung vor dem guten Ruf»: zitiert von Montaigne im Brief an seinen Vater, veröffentlicht in seiner Ausgabe von La Boétie, La Mesnagerie [etc.], und in: Montaigne, Gesammelte Schriften (Flake/Weigand), Bd. 6, S. 271.
63 Montaignes Geschwister: Balsamo, J., «Frères et sœurs de Montaigne», in: Desan, Dictionnaire , S. 419–421.
— Montaigne und die kleinen Leute: III, 13 (S. 556 a); Montaignes Gewöhnlichkeit macht ihn so außergewöhnlich: II, 17 (S. 316 a).
64 «Überlasst es dem Schicksal, sie […] heranzubilden»: III, 13 (S. 555 b–556 a).
— Horstanus: Banderier, G., «Précepteur de Montaigne», in: Desan, Dictionnaire , S. 813.
65 «Mein Vater und meine Mutter», «ohne System und Buch» und die Komplimente der Lehrer: I, 26 (S. 94 b–95 a).
66 Schlechteres Latein durch künstliche Lernmethode: I, 26 (S. 94 b).
— «So schoben wir uns die Deklinationsformen […] zu»; aber «nur geringe Griechischkenntnisse»: I, 26 (S. 95 a). Siehe auch II, 4 (S. 181 a).
— Vom Wohlklang eines Spinetts geweckt: I, 26 (S. 95 a). Nur zweimal mit der Rute geschlagen und «Umsicht und Fingerspitzengefühl»: II, 8 (S. 192 b).
— Erasmus: Erasmus, D., De pueris statim ac liberaliter instituendis declamatio , Basel 1529.
67 «Alle menschenmöglichen Erkundigungen»: I, 26 (S. 94 b).
68 Durch Entwöhnung die Fertigkeit verlieren: II, 17 (S. 318 a); Ausruf auf Lateinisch: III, 2 (S. 401 b).
— Das Französische als unbeständige Sprache gab ihm schriftstellerische Freiheiten: III, 9 (S. 494 a).
69 Lateinische Kommune: Étienne Tabourot, sieur des Accords, Les Bigarrures , Rouen 1591, Buch IV,ff. 14r — v. Ähnliche Experimente führten auch Robert Estienne und François de La Trémouïlle durch. Siehe Lazard, S. 57f.
— «Über die Knabenerziehung»: I, 26 (S. 78 b–96 b).
70 «Da ist keiner, der»: III, 2 (S. 402 a).
71 Montaigne beklagt den Kurswechsel seines Vaters: I, 26 (S. 95 b). Zu anderen Optionen: Lacouture, S. 14–17.
— Bordeaux zur Zeit Montaignes: Cocula, A.-M., «Bordeaux», in: Desan, Dictionnaire , S. 123–125.
— Collège de Guyenne: Hoffmann, G., «Études et éducation de Montaigne», in: Desan, Dictionnaire , S. 357–359. Lehrplan aus Elie Vinet, Schola aquitanica , 1583.
72 Zum Schulsystem: Lazard, S. 62f.; Trinquet; Porteau, P., Montaigne et la vie pédagogique de son temps , Paris 1935. «Mein Latein verlotterte von Stund»: I, 26 (S. 95 b).
73 Montaignes schauspielerische Fähigkeiten: I, 26 (S. 96 a).
— Gouvéa: Gorris Camos, R., «Gouvéa, André», in: Desan, Dictionnaire , S. 438–440.
— Der Salzsteueraufstand: Knecht, Rise and Fall , S. 210f. und S. 246. Schließung des Collège: Nakam, Montaigne et son temps , S. 85. Moneins’ Ermordung: I, 24 (S. 71 b–72 a).
74 Zu Montmorency, zur «Befriedung» und zu Bordeaux’ Verlust von Privilegien: Knecht, Rise and Fall , S. 246f., Nakam, Montaigne et son temps , S. 81f.
4 Lies viel, vergiss das meiste wieder, und sei schwer von Begriff!
76 Montaignes Leselust, in der er von einigen seiner Lehrer nicht entmutigt wurde: I, 26 (S. 95 b–96 a). Zu Vermutungen, wer diese Lehrer waren, siehe Hoffmann, G., «Études et éducation de Montaigne», in: Desan, Dictionnaire , S. 357–359.
— Montaignes Entdeckung Ovids: I, 26 (S. 95 b). Zu Ovid und Montaigne siehe Rigolot und McKinley, «Ovide», in: Desan, Dictionnaire , S. 744f.
77 Montaignes frühe Entdeckungen und «Doch was half’s: Es blieb halt eine Lehranstalt»: I, 26 (S. 95 b).
— Die Ovid-Begeisterung ebbte ab: II, 10 (S. 202 b). Doch er ahmte Ovids Stil weiterhin nach: II, 35 (S. 370 b). Villey fand in den Essais insgesamt 72 Verweise auf Ovid: Villey, Les Sources , Bd. I, S. 205f. Siehe Rigolot, S. 224–226. Bei Vergil gibt es Stellen, über die der Autor «noch einmal mit dem Kamm» hätte gehen können: II, 10 (S. 205 b).
— Die lebendige und anschauliche Darstellung des Menschen, «mit all der Vielfalt seiner wahren Wesenszüge im Großen und im Kleinen»: II, 8 (S. 208 a). Tacitus: III, 8 (S. 473 b–474 a).
78 Montaigne über Plutarch: «Er ist in allem derart bewandert»: III, 5 (S. 437 b).
— «Plutarch ist voller Sachlichkeit»: II, 10 (S. 206 b). «So war es ja auch nicht übel!» und «Wie die Fliegen über die glatten Stellen eines Spiegels dahingleiten»: Plutarch, Von der Heiterkeit der Seele , S. 7f. und S. 23. Plutarch gibt «einen Fingerzeig, welchen Weg wir, wenn wir wollen, einschlagen können»: I, 26 (S. 86 a). «Ich glaube, ihn so bis ins Innerste kennengelernt zu haben»: II, 31 (S. 354 a).
79 Es ist unerheblich, wie lange jemand, den man liebt, schon tot ist: III, 9 (S. 503 a). Montaigne bewunderte die gefeierten Plutarch-Übersetzungen von Jacques Amyot: Plutarch, Vies des hommes illustres , Paris 1559, und Œuvres morales , Paris 1572. Siehe Guerrier, O., «Amyot, Jacques», in: Desan, Dictionnaire , S. 33f.
— Zu Montaignes Bibliothek: Sayce, S. 25f. Die Sammlung wurde nach seinem Tod auseinandergerissen; immer wieder wurde der Versuch unternommen, eine Liste seiner Bücher zu erstellen. Siehe Villey, Les Sources , Bd. I, S. 273–283; Desan, P., «Bibliothèque», in: Desan, Dictionnaire , S. 108–111.
— Petrarca, Erasmus und Machiavelli: Friedrich, S. 46. Machiavellis Brief wird zitiert bei: Hale, S. 190. Cicero: II, 10 (S. 207 a); Vergil: II, 10 (S. 205 a).
— «Da oben blättere ich einmal in diesem, einmal in jenem Buch» und «Ich bediene mich ihrer nämlich kaum häufiger»: III, 3 (S. 412 b).
80 «Wir, die wir kaum gelehrten Umgang mit Büchern haben»: III, 8 (S. 473 b). «Stoße ich beim Lesen auf Schwierigkeiten»: II, 10 (S. 202 a).
— Lukrez: Screech, M. A., Montaigne’s Annotated Copy of Lucretius , Genf 1998.
81 «In aller Milde und Freiheit»: I, 26 (S. 95 a).
— «Das Gedächtnis ist ein höchst hilfreiches Instrument»: II, 17 (S. 323 a). «Keinem Menschen steht es schlechter an als mir»: I, 9 (S. 20 a).
— Gedankenspiele und Träume: III, 5 (S. 438 b). Sein Gedächtnis ist «durchlöchert wie ein Sieb»: II, 17 (S. 324 a). Die Quelle ist Terenz, Der Eunuch I, 105.
— Lynkestes: III, 9 (S. 483 b). Die Quelle ist Quintus Curtius Rufus, Geschichte Alexanders des Großen VII, 1, 8f.
82 Montaigne über die öffentliche Rede: III, 9 (S. 483 b–484 a).
— Tupinambá: I, 31 (S. 115 a–115 b). La Boéties Tod: Montaignes Brief an seinen Vater in seiner Ausgabe von La Boéties Werken: La Boétie, La Mesnagerie [etc.], und in: Gesammelte Schriften (Flake/Weigand), Bd. 6, S. 257–277.
– Ärgerlich darüber, dass man ihm nicht glaubte: I, 9 (S. 20 a). Zu Montaignes Zitierweise siehe Friedrich, S. 38f.
83 Baudier: aus einem Prosakommentar zu seinen lateinischen Versen: «An die edle Heroine Marie de Gournay», Baudier, D., Poemata , Leiden 1607, S. 359–365.
Zitiert bei: Millet, S. 151–158, und Villey, Montaigne devant la postérité , S. 84f.
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