Кристиан Жак - Das Testament der Götter

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Er ist Richter in der Südprovinz, sie ist Ärztin in Memphis, der großen Stadt im Norden. Niemals hätte Paser der schönen Neferet begegnen dürfen. Doch Paser wird nach Memphis in die Nähe der Pyramide von Gizeh gerufen, denn gemäß den Weissagungen eines alten Sehers wurde ein ungeheures Komplott geschmiedet, um Ramses den Großen zu stürzen. Paser macht sich auf die Suche nach der Wahrheit, erfüllt von der unmöglichen Liebe zu der unerreichbaren Neferet.

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»Hirngespinste.«

Paser wandte sich den Geschworenen zu. »Ich bitte Euch zu vermerken, daß Qadasch Libyer ist, und Scheschi Beduine, syrischer Abstammung. Ich bin von der Helfershelferschaft der beiden Männer und ihrer engen Bande zu Heerführer Ascher überzeugt. Sie schmieden seit langem Ränke miteinander und gedachten, mit der Verwendung himmlischen Eisens einen entscheidenden Schritt zu vollbringen.«

»Das sind lediglich Eure Ansichten«, wandte der Heerführer ein. »Ihr verfügt über keinen einzigen Beweis.«

»Ich räume ein, bloß drei strafwürdige Sachverhalte bewiesen zu haben: die Falschaussage Qadaschs, die falschen Angaben von Scheschi und die Leichtfertigkeit Eurer Verwaltungsstellen.« Der Offizier verschränkte hochmütig die Arme. Bisher machte sich der Richter seiner Meinung nach nur lächerlich.

»Kommen wir zum zweiten Gesichtspunkt meiner Untersuchung«, fuhr Paser fort, »die Angelegenheit um den Großen Sphinx von Gizeh. Den amtlichen, von Heerführer Ascher unterzeichneten Schriftstücken zufolge sollen fünf altgediente Krieger, welche die Ehrenwache des Bauwerks bildeten, bei einem Unfall zu Tode gekommen sein. Bestätigt Ihr dies?«

»Ich habe mein Petschaft tatsächlich daruntergesetzt.«

»Diese Fassung des Sachverhalts entspricht nicht der Wirklichkeit.«

Verstört löste Ascher die Arme. »Das Heer hat die Bestattungsfeiern dieser Unglücklichen beglichen.«

»Bei drei von ihnen, dem Oberaufseher und seinen beiden Waffenbrüdern, die im Delta lebten, habe ich die genaue Todesursache nicht ermitteln können; die beiden anderen sind in den Ruhestand in ihrer thebanischen Heimat entlassen worden. Sie waren folglich nach dem angeblichen Unfall wahrhaftig noch am Leben.«

»Das ist sonderbar«, erkannte Ascher an. »Können wir sie dazu hören?«

»Sie sind alle beide tot. Der vierte Altgediente wurde Opfer eines Unfalls; doch hat man ihn nicht vielleicht in seinen Brotofen gestoßen? Der fünfte verbarg sich in heilloser Angst unter dem Gewand des Fährmanns. Er ist durch Ertrinken gestorben oder, besser gesagt, ertränkt worden.«

»Einspruch«, erklärte der Älteste der Vorhalle. »Den in mein Amt gelangten Berichten zufolge spricht sich der örtliche Ordnungshüter zugunsten des Unfalls aus.«

»Wie dem auch sei, sind mindestens zwei der fünf Altgedienten keineswegs bei einem Sturz vom Sphinx gestorben, wie es der Heerführer Ascher glauben machen wollte. Darüber hinaus hat der Fährmann vor seinem Tod noch Zeit gehabt, mit mir zu sprechen. Seine Genossen waren von einer bewaffneten, aus mehreren Männern und einer Frau bestehenden Rotte angegriffen und getötet worden. Jene äußerten sich in einer fremden Sprache. Dies ist die Wahrheit, die des Heerführers Bericht verdunkelte.« Der Älteste der Vorhalle runzelte die Stirn. Wenngleich er Paser verabscheute, zog er die Rede eines Richters, die, inmitten einer Sitzung vorgetragen, einen neuen Sachverhalt von entsetzlicher Schwere eröffnete, nicht in Zweifel. Selbst Monthmose war erschüttert; die wahre Verhandlung begann. Der Krieger verteidigte sich mit Heftigkeit. »Ich unterzeichne jeden Tag etliche Berichte, ohne deren Gehalt selbst nachzuprüfen, und ich befasse mich reichlich wenig mit Altgedienten.«

»Die Geschworenen werden mit gewisser Anteilnahme erfahren, daß die Wirkstätte Scheschis, in der die Kiste mit dem Eisen abgestellt war, sich in einer Kaserne für Altgediente befand.«

»Das ist unerheblich«, befand Ascher gereizt. »Der Unfall ist von den Ordnungshütern der Streitkräfte aufgenommen worden, und ich habe lediglich den Verwaltungsvorgang unterzeichnet, damit die Beisetzungsfeiern ausgerichtet werden konnten.«

»Ihr verneint unter Eid, über den Angriff gegen die Ehrenwache des Sphinx unterrichtet worden zu sein?«

»Das verneine ich. Und ich streite desgleichen jede unmittelbare oder mittelbare Verantwortung am Ableben dieser fünf Unglücklichen ab. Mir waren dieses verhängnisvolle Ereignis und dessen Folgen gänzlich unbekannt.«

Der Heerführer empörte sich mit einer Überzeugung, welche die meisten Geschworenen günstig für ihn stimmen würde. Gewiß, der Richter brachte ein großes Unheil ans Licht des Tages; doch man würde Ascher lediglich eine weitere Amtsverfehlung und nicht ein – oder gar mehrere – Verbrechen zur Last legen.

»Ohne die Absonderlichkeiten dieser Angelegenheit in Abrede zu stellen«, griff der Älteste der Vorhalle ein, »denke ich, daß eine zusätzliche Untersuchung unerläßlich sein wird. Doch müßte man nicht auch die Auslassungen des fünften Altgedienten in Frage stellen? Könnte er, um den Richter zu beeindrucken, diese Mär nicht erfunden haben?«

»Einige Stunden danach war er tot«, erinnerte Paser. »Ein trauriges Zusammentreffen von Umständen.«

»Falls er tatsächlich ermordet wurde, wollte ihn jemand daran hindern, weiter auszusagen und vor diesem Gericht zu erscheinen.«

»Selbst wenn man Eurer Vermutung zustimmt«, wandte der Heerführer ein, »inwiefern wäre ich davon betroffen? Wenn ich es nachgeprüft hätte, hätte ich wie Ihr festgestellt, daß die Ehrenwache nicht durch einen Unfall zu Tode gekommen ist. Zu diesem Zeitpunkt befaßte ich mich mit der Vorbereitung des Asienfeldzugs; diese vordringliche Aufgabe nahm mich völlig in Anspruch.« Ohne darauf zu vertrauen, hatte Paser gehofft, der Krieger würde weniger Selbstbeherrschung zeigen, doch es gelang ihm jedesmal, die Angriffe zurückzuschlagen und die stichhaltigsten Beweisführungen zu umgehen.

»Ich rufe Sethi auf.«

Der Offizier erhob sich mit feierlichem Ernst. »Haltet Ihr Eure Anschuldigungen aufrecht?«

»Ich halte sie aufrecht.«

»Erklärt Euch!«

»Während meiner ersten Entsendung nach Asien bin ich nach dem Tode meines Offiziers, der bei einem Hinterhalt getötet worden war, durch ein recht unsicheres Gebiet geirrt, um zum Verband von Heerführer Ascher zu stoßen. Ich glaubte, mich verirrt zu haben, als ich unversehens Zeuge eines grauenvollen Schauspiels wurde. Ein ägyptischer Soldat wurde wenige Meter vor meinen Augen gefoltert und getötet; ich war zu erschöpft, um ihm zu Hilfe zu eilen, und seine Peiniger waren zu zahlreich. Ein Mann hat das Verhör geführt und ihm dann grausam die Kehle durchschnitten. Dieser Verbrecher, dieser Verräter an seinem Heimatland, das war hier der Heerführer Ascher.« Der Beschuldigte blieb unerschüttert.

Fassungslos hielt die Versammlung den Atem an. Die Gesichter der Geschworenen hatten sich jäh verschlossen.

»Diese unerhörten Äußerungen entbehren jeglicher Grundlage«, verkündete Ascher mit beinahe heiterer Stimme.

»Es abzustreiten, genügt nicht. Ich habe Euch gesehen, Mörder!«

»Bewahrt Eure Ruhe«, befahl der Richter. »Diese Aussage beweist, daß der Heerführer Ascher mit dem Feind zusammenwirkt. Und eben deshalb bleibt der libysche Aufständische Adafi unauffindbar. Sein Spießgeselle warnt ihn im voraus vor einer Bewegung unserer Truppen und bereitet mit ihm einen Einfall in Ägypten vor. Die Schuld des Heerführers läßt vermuten, daß er in der Angelegenheit um den Sphinx nicht unschuldig ist; hat er die fünf Altgedienten töten lassen, um die von Scheschi hergestellten Waffen zu erproben? Eine zusätzliche Untersuchung wird dies zweifelsohne beweisen, indem sie die verschiedenen Punkte, die ich dargelegt habe, miteinander verbinden wird.«

»Meine Schuld ist nicht bewiesen«, fand Ascher. »Zieht Ihr das Wort des Offiziers Sethi in Zweifel?«

»Ich halte ihn für aufrichtig, doch er irrt sich. Seiner eigenen Aussage zufolge war er am Ende seiner Kräfte. Wahrscheinlich haben seine Augen ihn getrogen.«

»Die Züge des Mörders haben sich unauslöschlich meinem Gedächtnis eingeprägt«, bekräftigte Sethi, »und ich habe mir geschworen, ihn wiederzufinden. Zu diesem Zeitpunkt war mir noch unbekannt, daß es sich dabei um den Heerführer Ascher handelte. Ich habe ihn bei unserer ersten Begegnung erkannt, als er mich nämlich zu meinen Heldentaten beglückwünscht hat.«

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