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Хайнц Конзалик: Das Bernsteinzimmer

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Хайнц Конзалик Das Bernsteinzimmer

Das Bernsteinzimmer: краткое содержание, описание и аннотация

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Als deutsche Truppen im Sommer 1941 den Katharinen-Palast besetzen, einst Residenz der russischen Zaren, entbrennt ein erbitterter Machtkampf um das Bernsteinzimmer. Dem brutalen Gauleiter Koch gelingt es, das Zimmer zunächst nach Königsberg zu entführen. Doch Luftangriffe der Alliierten erzwingen den Weitertransport in geheime Bergstollen, dorthin, wo Hitler seine Beutekunst aufbewahrt. Nach dem Krieg verschwindet das Kunstwerk erneut auf mysteriöse Weise — und diesmal schrecken die Diebe auch, nicht vor Mord zurück. Wohl kein anderer Kunstraub ist von so vielen Geheimnissen umgeben wie das Verschwinden des Bernsteinzimmers, jenes sagenumwobenen Saals aus» Sonnenstein«. Durch intensive Recherchen ist es dem Autor gelungen, den Weg des Bernsteinzimmers nachzuverfolgen. Ein authentischer Roman; ein Roman von atemloser Spannung.

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«Wenn du versuchst, zu fliehen…«setzte er zu einer Warnung an, aber das Mädchen schüttelte nur den Kopf. Der Kopfriß hatte aufgehört zu bluten, eine rote Kruste zog sich über die Stirn.

«Warum soll ich flüchten, Genosse?«

«Nenn mich nicht Genosse, du Hure!«brüllte Wechajew auf.»Was ein Genosse ist, weißt du das überhaupt?! Eine Ehre ist es! Besudle nicht meine Ehre…«

Noch eine kräftige Ohrfeige gab er ihr, bei der ihr Kopf so zur Seite flog, daß Solotwin befürchtete, er könne vom Hals gerissen werden. Mit diesem Schlag hatte Wechajew jedoch sein Gesicht gewahrt. Er drehte sich um, stapfte zu dem schräg liegenden Wagen mit der gebrochenen Achse und entschloß sich, nach Puschkin weiterzufahren. Nun waren es nur noch acht Lastwagen, die man nicht mehr brauchte. Aber das wußte ja Unterleutnant Wechajew nicht.

Er ließ die Motoren anspringen, setzte sich in die Kabine des ersten Wagens und ließ durch einen langen Hupton die Kolonne anfahren.

Was er auch nicht wußte, war die peinliche Tatsache, daß er den vorrückenden deutschen Truppen direkt in die Arme fuhr. Die Tür von Sinowjews Arbeitszimmer öffnete sich also, der Adjutant Kowaljow winkte, und das Mädchen kam über die

Schwelle. Noch immer sah sie aus, wie Wechajew sie losgeschickt hatte. Sie hatte weder sich noch ihre Kleidung säubern können und starrte vor Dreck.

Sinowjew rümpfte die Nase und deutete mit einer Handbewegung an, sie solle an der Tür stehenbleiben. Er meinte, einen Gestank nach Schimmel und Verwesung zu riechen, aber sicherlich war das Einbildung, was ihn beim Anblick dieser Person nicht weiter wunderte. Er musterte den deutschen Militärmantel, das Schwesternkleid, die fettigen Zottelhaare, das Gesicht mit den hohen Backenknochen, die Beine in den dicken Strümpfen und die derben Schuhe.

Wie mag sie aussehen, wenn man sie gewaschen hat, dachte er. Befreit von dieser schrecklichen Kleidung, frisiert und vielleicht sogar etwas geschminkt? Vorstellen konnte man sich, daß unter dem Dreck eine schöne Frau hervorkam.

«Was ist nun?«fragte er ziemlich abweisend.»Will man ein Geständnis ablegen? Du verstehst russisch?«

«Meine Muttersprache ist es. «Das Mädchen sah sich nach Kowaljow um.»Kann ich den Mantel ausziehen? Warm ist es hier. Habe ihn nur getragen, weil es in der Höhle kalt war.«

«Du bist eine Kollaborateurin, stimmt's?!«fragte Sinowjew eisig.»Wolltest hinüber zu den Faschisten!«

«Überrollen lassen wollte ich mich. In zwei Tagen sind die Deutschen hier…«

«Oh, sie ist gut informiert. «Der General hatte sich an seinen Adjutanten gewandt.»Überrollt wollte sie werden. Auch eine Art des Überlaufens. «Seine Augen suchten wieder das Gesicht des Mädchens.»Warum bist du hier? Hoffst du, daß ich dich begnadige? Ein Irrtum ist das, Verräterin.«

«Ich heiße Jana Petrowna Rogowskaja — «

«Angenommen oder wirklich?«

«Wirklich. Mein Vater war Pjotr Borisowitsch Rogowskij.«

Durch General Sinowjew fuhr ein kurzes, kaum wahrnehmbares Zucken. Er beugte sich über den Tisch und musterte sie erneut von oben bis unten. Kaum glaublich, dachte er. Eine unverschämte Lüge muß das sein.

«Rogowskij? Der Experte für die Malerei des 19. Jahrhunderts in der Eremitage?«

«Ja, mein Vater ist es gewesen. «Sie zog den deutschen Militärmantel aus, ließ ihn zu Boden fallen und stand nun in der deutschen Schwesterntracht vor Sinowjew. Befreit von dem schmutzigen, unförmigen Mantel sah sie ganz anders aus, zwar voller Flecken von Erde, aber sie hatte eine gute Figur mit schlanken Hüften und einer deutlich erkennbaren Wölbung unter dem Kleid und Schürzenlatz.»Vor drei Monaten ist er gestorben, an einem Herzanfall. So aufgeregt hatte ihn der Überfall der Deutschen auf unser Land.«

General Sinowjew faltete die Hände über der Karte von Leningrad und Umgebung. Natürlich kannte er Rogowskij, immerhin hatte er den bekannten Experten dreimal gesehen und g5-sprochen. Einmal als er andächtig vor einem Bild von Tizian saß, das zweite Mal im Saal der Impressionisten und zum letzten Mal vor einem Leonardo da Vinci. Unterhalten hatte man sich, natürlich nur über Bilder und ihre genialen Maler. Wer verrät denn in solch einem Gespräch, daß er eine Tochter hat, die Jana heißt?

«Weiter«, sagte Sinowjew, etwas milder gestimmt.»Was will die Tochter von Rogowskij bei den Deutschen?«

«Verlobt bin ich mit Nikolaj Michajlowitsch Wachterowskij.«»Kein Begriff ist mir dieser Name.«

«Er ist der Sohn von Michail Igorowitsch Wachterowskij.«»Auch den kenne ich nicht.«

«Eigentlich heißt er Michael Wachter. Das Bernsteinzimmer in Puschkin betreut er.«

Sinowjews Kopf schnellte vor. Sein Oberkörper lag jetzt wie zum Sprung geduckt über der Karte, und um seine Augen begannen die Muskeln zu zucken.»Das Bernsteinzimmer betreut er? Wie soll man das verstehen?«sagte er. Der Klang seiner Stimme war höher als sonst, wie Kowaljow erstaunt feststellte.»Ich werde es Ihnen erzählen, Genosse General. «Jana sah sich um. Plötzlich zitterten ihre Knie, sie konnte kaum noch stehen. Er glaubt mir, dachte sie und mußte sich an Kowaljow festhalten. Nicht erschossen werde ich, das Leben darf ich behalten, meinen Auftrag kann ich ausführen. Vor ihren Augen begannen sich der General, der Schreibtisch, die Fenster, die Stuckarbeiten an Wänden und Decke zu drehen. Bevor Sinowjew reagieren konnte, stieß sie sich von Kowaljow ab, erreichte einen der mit rotem Brokat bezogenen, vergoldeten Stühle und ließ sich auf ihn fallen.»Eine… lange Geschichte ist es«, sagte sie und bemühte sich, trotz ihrer Schwäche deutlich zu sprechen.»Ein langes Erbe ist es, genau 225 Jahre alt.«»Erzählen Sie, Jana Petrowna. «Sinowjew winkte hinüber zu Kowaljow.»Hol Wodka, etwas zu essen, schnell.«

Kowaljow nickte, machte kehrt und verließ das Zimmer. Was geht hier vor, dachte er, während er eine Ordonnanz rief und die Wünsche des Generals weitergab. Wieso ist plötzlich alles anders? Einen deutschen Soldatenmantel hat sie getragen, in einer Erdhöhle hat sie sich verkrochen. Kann man das vergessen? Und wenn sie Stalins Tochter wäre, wer zum Feind überläuft, gehört erschossen.

«Es war unser Plan, daß ich mich von den Deutschen überrollen lasse«, sagte Jana Petrowna und lehnte den Kopf gegen die mit Damast bezogene Wand.»Nikolaj ist nach Leningrad gefahren, um seine Pflicht zu erfüllen und die Stadt zu verteidigen. Dreiundzwanzig Jahre ist er…«,»Und Sie, Jana?«»Neunzehn. Wir lernten uns kennen vor zwei Jahren, als Nikolaj und sein Vater die Bernsteinschränke in der Eremitage besuchten. Wir waren sofort verliebt ineinander, und auch Väterchen hatte nichts gegen uns, als er erfuhr, wer Michael Wachter, Nikolajs Vater, war. Seit einem Jahr leben wir zusammen in Puschkin, in einem Seitenflügel des KatharinenPalastes, dort, wo seit der Zeit der Zarin Elisabeth die Familie Wachterowskij, wie sie sich seit 225 Jahren nennt, wohnt. «Sie schloß die Augen. Daß man sie nicht mehr erschießen würde, erschütterte sie zutiefst. Sie hätte weinen mögen, aber nur ein Zittern durchlief ihren Körper.»Und dann stehen plötzlich die Deutschen vor Puschkin, Väterchen Michail hatte es immer geahnt, ganz sicher war er sich, als die Deutschen den Ilmen-see und Nowgorod eroberten, die Luga überquerten und am Wolchow entlang nach Leningrad schwenkten. >Sie werden auch Puschkin nicht verschonen<, hatte Väterchen gesagt.

>Sie werden das Bernsteinzimmer wegschleppen, und niemand wird wissen, wohin es gekommen ist. Verloren wird es für immer sein. Warum kommt denn niemand und holt es aus Puschkin weg?< Telefoniert hat er, dreimal nach Leningrad ist er gefahren, aber dort waren sie beschäftigt, die größten Schätze der Eremitage und der anderen Museen in den Gewölben und der Isaaks-Kathedrale zu verstecken. Zu spät war es dann, als sie dann doch noch nach Puschkin kamen. Die Deutschen waren schneller. Nur die Bilder, Skulpturen, Möbel, Bücher, Teppiche und Porzellane konnten sie wegbringen. Für das Bernsteinzimmer blieb keine Zeit mehr.«

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