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Хайнц Конзалик: Das Bernsteinzimmer

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Хайнц Конзалик Das Bernsteinzimmer

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Als deutsche Truppen im Sommer 1941 den Katharinen-Palast besetzen, einst Residenz der russischen Zaren, entbrennt ein erbitterter Machtkampf um das Bernsteinzimmer. Dem brutalen Gauleiter Koch gelingt es, das Zimmer zunächst nach Königsberg zu entführen. Doch Luftangriffe der Alliierten erzwingen den Weitertransport in geheime Bergstollen, dorthin, wo Hitler seine Beutekunst aufbewahrt. Nach dem Krieg verschwindet das Kunstwerk erneut auf mysteriöse Weise — und diesmal schrecken die Diebe auch, nicht vor Mord zurück. Wohl kein anderer Kunstraub ist von so vielen Geheimnissen umgeben wie das Verschwinden des Bernsteinzimmers, jenes sagenumwobenen Saals aus» Sonnenstein«. Durch intensive Recherchen ist es dem Autor gelungen, den Weg des Bernsteinzimmers nachzuverfolgen. Ein authentischer Roman; ein Roman von atemloser Spannung.

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Ein Vorbild für das riesige russische Reich.

Sinowjew atmete ein paar Mal tief ein und aus, seufzend und doch befreiend.

«Sie bekommen Lastwagen, Genosse Major, so viel ich entbehren kann«, sagte er und wischte sich wieder über de Augen. Wenn Schukow das erfährt, wird es mir ergehen wie Iwanow. In Schimpf und Schande werde ich weggejagt.»Sie sind morgen, spätestens übermorgen bei Ihnen in Puschkin.«»Wieviel Wagen, Genosse General?«

«Ich weiß es nicht. Es gibt da einen Spezialtrupp, den ich schon öfter eingesetzt habe. Ein paar Soldaten, die schon Millionenwerte gerettet haben. Verdammt, bauen Sie das Bernsteinzimmer aus!«

Er legte den Hörer auf und blieb an seinem Tisch sitzen, faltete die Hände und stützte das Kinn darauf. Wir kommen zu spät, dachte er voll würgender Traurigkeit. Die letzten Berichte von der Front lauteten: Der Ring der Deutschen wird immer enger. Die» Perlenkette«, die Vororte Leningrads mit ihren Schlössern in Petrodworez, Puschkin und Pawlowsk, mit einer der reichsten Bibliotheken Rußlands, würden von den deutschen Divisionen überrannt werden, und eine der schönsten Schatzkammern der Welt war für immer verloren.

Was kann ich tun? Himmel, hilf mir! Was kann ich tun?

Es waren dann zehn Lastwagen, die Sinowjew, ohne die Aktion an Schukow zu melden, auf den Weg nach Puschkin schickte.»Fahrt Tag und Nacht!«hatte er zu dem strammen Unterleutnant Wechajew gesagt.»Jede Stunde ist wichtig! Wenn ihr das Bernsteinzimmer rettet, wird Rußland euch einmal die Helden von Puschkin nennen. Fahrt… fahrt… fahrt!«Und nun hatte einer der Wagen einen Achsenbruch. In einem Wald lagen sie am Wegrand herum, neunzehn Rotarmisten und ein gotterbärmlich fluchender Lew Semjonowitsch; und der schüchterne Soldat Viktor Janissowitsch Solotwin, der eigentlich seinen Darm hinter einem Gebüsch entleeren wollte, entdeckte verstreuten, frisch ausgegrabenen Waldboden. Vorsichtig, nach allen Seiten sichernd wie ein Reh, mit angespanntem Gehör und klopfendem Herzen schlich Solotwin durch den Wald, von Baum zu Baum Deckung suchend, bereit, sofort zu schreien, wenn er angegriffen werden sollte.

Was blieb ihm schon anderes übrig, als zu schreien! Seine Maschinenpistole lag im fünften Lastwagen, eine Pistole trug nur Wechajew an den Gürtel geschnallt. Er, Solotwin, hatte jetzt nur ein Taschenmesser bei sich, ein kleines, aufklappbares Ding, mit dem man ein Stück Wurst oder Brot abschneiden konnte, aber auch dies nur in mühsamer Säbelei, denn stumpf war die kurze Klinge, schon mindestens zwanzig Jahre alt. Sein Vater Awtonon Sergejewitsch hatte es ihm geschenkt, als er die Uniform anziehen mußte, um die deutschen Banditen, wie der Vater die Aggressoren nannte, aufzuhalten.»Ein Messer ist immer gut«, hatte Awtonon zu ihm gesagt.»Schneiden kann man damit, Büchsen öffnen, mit der Spitze bohren und schrauben, ein wahres Teufelsding ist so ein Messerchen. Verlier es nicht, mein Sohn, dein Leben könnte es retten.«

Also holte Viktor Janissowitsch das väterliche Taschenmesser aus seiner verschmutzten Uniformhose, klappte die lächerlich kleine Klinge auf und verfolgte weiter die Spur der verstreuten Erde. Etwa vierzig Meter von der Straße entfernt kam er an einen breiten, vielleicht zwei Meter tiefen Graben. Er war mit Büschen bewachsen, und Wurzelfäden stießen durch den Hang, die aussahen wie ein struppiger Bart… ja, und da sah Viktor Janissowitsch einen Haufen Zweige, die vertrocknet waren, etwas Absonderliches für einen Graben, aus dem die feuchte Erde schimmelig und streng roch.

Solotwin krallte die Finger fester um den Holzgriff seines Taschenmessers, stieß es vor, als wolle er ein Bauernduell beginnen, und spreizte dabei die Beine. So viel Mut verstand er selbst nicht mehr. Ihm war klar, daß dieses trockene Reisig etwas verdeckte und daß die abgerissenen Zweige etwas schützen sollten, was immer sich dahinter verbergen mochte.»Komm heraus!«rief er, seine plötzlich so harte Stimme bewundernd.»Heb die Hände hoch und komm heraus! Keinen Sinn hat's, sich jetzt noch zu verkriechen.«

Er wartete, hinter einem Baum stehend, das Messer von sich gestreckt. Wenn's ein Spion ist, dachte er mit hämmerndem Herzen, wird er mich verstehen? Kann er russisch? Aber so dumm sind die Deutschen nicht, daß sie Spione losschicken, die kein Russisch verstehen. Oder ist's ein Sowjetbürger? So einer, von denen man jetzt immer öfter hört? Defätisten, Verräter, Mitglieder der berüchtigten Fünften Kolonne, Kollaborateure, Agenten, die mit den Deutschen zusammenarbeiteten, die nachts Leuchtzeichen abfeuerten und den deutschen Bombern den Weg zu besonders wichtigen Stellen angaben? Da hatte doch eine Frau — überall wurde das erzählt als warnendes Beispiel —, eine Frau in Leningrad in ein entdecktes Tagebuch geschrieben:»Werden wir wirklich bald befreit? Einerlei, wie die Deutschen sind, es kann kaum noch schlimmer kommen. Herr, vergib mir…«Eine Feindin des Kommunismus. Erschossen hatte man sie, die Verräterin.

Wer also verbarg sich dort im Abhang des Grabens?

Noch einmal rief er mit scharfer Stimme:»Komm heraus!«Insgeheim wünschte er sich, daß niemand aus dem Versteck kroch, daß es verlassen war und es keinen Kampf geben würde. Aber Solotwin hatte dieses Glück nicht.

Die verdorrten Äste bewegten sich, wurden zur Seite geschoben, gaben den kleinen, runden Eingang einer Erdhöhle frei, eine schmutzige Hand drückte das Reisig weg, und dann erschien in der Öffnung ein Kopf, und ein schmaler Körper kroch ins Freie.

Solotwin duckte sich hinter seinem schützenden Baum und wartete ab. Was er zunächst klar erkannte, war ein deutscher Militärmantel, zottelige Haare, von getrockneter Erde verschmutzte Kleider und ein verdrecktes Gesicht mit hohen Backenknochen. Sieh an, sieh an, dachte Viktor Janissowitsch, und seine Angst verschwand so plötzlich, wie sie ihn angesprungen hatte. Ein deutscher Spion! Wahrhaftig, sogar in Uniform. So sicher sind sie sich, unser Land zu erobern, daß sie sich sogar in Uniform unter uns mischen. Aber noch sind wir hier, Freundchen, und wir bleiben hier. Weißt du nicht, was Stalin am 3. Juli, morgens um sechs Uhr dreißig im Moskauer Radio zu uns allen gesagt hat?

«Kein einziger Waggon, keine einzige Lokomotive, kein Kilo Getreide und kein Liter Brennstoff dürfen in die Hand des Feindes fallen. In den besetzten Gebieten müssen sich Partisanengruppen zu Fuß und zu Pferde organisieren, um einen Zermürbungskrieg zu führen, Brücken und Straßen zu sprengen, Lager, Häuser und Wälder in Brand zu setzen. Der Feind muß gehetzt werden bis zu seiner Vernichtung…«

Solotwin stieß den Atem schnaufend durch die Nase.»Die Hände hoch!«rief er.»Hoch und in den Nacken legen! Und herkommen, ganz langsam herkommen. Ich schieße sofort, jawohl, sofort…«

Der Deutsche schien ihn zu verstehen. Auch glaubte er Solotwin, daß er bewaffnet war. Von der Straße her erklang jetzt Hämmern und lautes Stimmengewirr. Wechajew ließ den Wagen mit der gebrochenen Achse mit Wagenhebern aufbocken. Langsam kam der Deutsche auf Viktor Janissowitsch zu, die Hände im Nacken gefaltet, kletterte den Hang des Grabens hoch und blieb an seinem Rand stehen. Solotwin winkte ihm energisch zu.

«Hierher! Zier dich nicht, Kerlchen. Zu Ende ist für dich der Krieg… wenn man dich leben läßt.«

Der Deutsche nickte, was bewies, daß er Russisch verstand, kam näher, und jetzt erst erkannte Solotwin mit ungläubigem Blick, daß der deutsche Soldat unter dem Mantel keine Hosen, sondern einen Rock trug, daß seine Haare bis auf die Schultern fielen und das Gesicht unter den Haarsträhnen vor den Augen mehr einer Frau glich als einem Mann.

Viktor Janissowitsch trat hinter seinem Baumstamm hervor, das Taschenmesser noch immer in der Hand, schüttelte den

Kopf und wartete, bis dieses deutsche Rätsel drei Schritte vor ihm stehenblieb. Wieder musterte er die Gestalt von oben bis unten, erkannte ein blauweiß gestreiftes Kleid mit einer weißen, jetzt aber völlig verdreckten Schürze und vorn am Hals eine runde Brosche mit einem deutlichen roten Kreuz darauf.»Na, sieh einer an!«sagte Solotwin und senkte sein Taschenmesser.»Ein schmutziges Schwänchen! Und russisch kann es! Und als Schwester verkleidet es sich! Ihr seid schon eine Bande, ihr deutschen Spione!«

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