Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 9
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»Angenommen; der Chevalier Caracciolo möge aber nicht vergessen, daß Neapel sich in der Gewalt meiner Feinde befindet.« Dann unterzeichnete er wie gewöhnlich: »Ferdinand V.«
Caracciolo warf die Augen auf die drei Zeilen, welche der König soeben geschrieben, faltete das Papier wieder zusammen, steckte es in die Tasche, verneigte sich ehrerbietig vor dem König und schickte sich an, sich zu entfernen.
»Du vergissest deine Uhr,« sagte der König.
»Diese Uhr ist nicht dem Admiral, sondern dem Lootsen geschenkt worden. Gestern, Sire, existierte der Lootse nicht; heute existiert der Admiral nicht.«
»Ich hoffe aber,« sagte der König mit jener Würde, welche bei ihm von Zeit zu Zeit hindurchleuchtete wie ein Blitz, »ich hoffe, daß der Freund beide überleben werde. Nimm diese Uhr, und wenn Du jemals Dich versucht fühlen solltest, deinen König zu verrathen, so betrachte das Bildniß dessen, der sie Dir gegeben.«
»Sire, antwortete Caracciolo, »ich stehe nicht mehr im Dienste des Königs. Ich bin einfacher Bürger. Ich werde thun, was mein Vaterland mir befiehlt.«
Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und der König blieb in nicht blos traurige, sondern träumerische Gedanken versinkend stehen.
Am nächstfolgenden Morgen fand, wie er befohlen, die Beerdigung seines Sohnes, des Prinzen Albert, statt, ohne allen Pomp, wie die eines gewöhnlichen Kindes.
Die Leiche ward in der Gruft der Schloßcapelle beigesetzt, welche unter dem Namen der Capelle des Königs Roger bekannt ist.
Drittes Capitel.
Das Königthum in Palermo
Wir haben gesehen, daß das Allererste, was der König noch vor seinem Cabinetsrath und gleich bei seiner Ankunft in Palermo reorganisiert hatte, seine Partie Reversi war.
Zum Glücke hatte, ganz wie Ferdinand gedacht, der Herzog von Ascoli, um den er sich nicht bekümmert, Mittel gefunden, um nach Sicilien zu gelangen. Der Herzog ward hierbei von jener naiven und unverbrüchlichen Anhänglichkeit getrieben, welche seine Haupttugend war, eine Tugend, welche ihm der König nicht mehr Dank wußte als dem Hunde Jupiter seine Treue.
Der Herzog von Ascoli hatte Caracciolo ersucht, ihn mitzunehmen. Da Caracciolo wußte, daß der Herzog von Ascoli der beste und uneigennützigste aller Freunde des Königs war, so hatte er dem Wunsche desselben sofort entsprochen.
Der König fand demgemäß unter der Zahl der Personen, welche schon am Abende seiner Ankunft sich bei ihm einfanden, um ihm ihre Aufwartung zu machen, den Herzog von Ascoli.
Seine Anwesenheit setzte jedoch den König nicht in Erstaunen und das Compliment, welches er ihm deswegen machte, bestand blos in den Worten:
»Ich wußte wohl, daß Du Mittel finden würdest zu kommen.«
Man erinnert sich überdies, daß unter der Zahl der Magistratspersonen, welche sich eingefunden hatten, um dem König ihre Aufwartung zu machen, sich ein alter Bekannter von ihm, der Präsident Cardillo, befand, welcher niemals nach Neapel kam, ohne die Ehre zu haben, einmal an der Tafel des Königs zu speisen, wogegen der König, so oft er nach Palermo kam, ihm die Ehre erwies, wenigstens einmal auf seinem prachtvollen Landgute Ilice zu jagen.
Zu Gunsten des Präsidenten Cardillo machte der König in Bezug auf seine Sympathien und Antipathien eine Ausnahme. Sehr aristokratisch gesinnt, obschon im höchsten Grade populär, haßte Ferdinand doch sämtliche adelige Beamte.
Der Präsident Cardillo hatte ihn jedoch durch zwei mächtige Verlockungen verführt. Der König liebte die Jagd, und der Präsident Cardillo war seit Nimrod und nächst dem König Ferdinand einer der gewaltigsten Jäger vor Gott, welche jemals existiert.
Der König verabscheute die Titusköpfe, so wie die Schnurr- und Backenbärte; der Präsident Cardillo aber hatte kein Haar, weder auf dem Kopf noch auf den Wangen oder dem Kinne.
Die majestätische Perrücke, unter welcher der würdige Beamte seine Kahlheit verbarg, besaß daher das seltene Vorrecht, von dem Könige gnädig empfangen zu werden.
Auch warf er sofort ein Auge auf ihn, um ihn nebst Ascoli und Malaspina zu den gewohnten Mitspielern seinen Partie Reversi zu machen.
Die andern Spieler ohne Karte, wie man von Ministern ohne Portefeuille sagen könnte, waren der Fürst von Castelcicala der Einzige der drei Mitglieder der Staatsjunta, welcher von der Königin gewürdigt worden war, ihren Schutz zu genießen und mit nach Sicilien genommen zu werden, der Marquis von Circello, welchen der König so eben zu einem Minister des Innern gemacht, und der Fürst von San Cataldo, einer der reichsten Grundbesitzer des südlichen Siciliens.
Dieses Gespann des Königs, wenn wir mit diesem Ausdrucke die drei Höflinge bezeichnen dürfen, welche die Ehre hatten, zu seinen Spielpartien auserwählt zu werden, war die seltsamste Sammlung von Originalen, die man sehen konnte.
Den Herzog von Ascoli, dem wir eigentlich mit Unrecht den Namen eines Höflings geben, kennen wir. Er war eine jener heiter ruhigen, muthigen und loyalen Persönlichkeiten, wie man sie bei Hofe so selten trifft. Seine Anhänglichkeit an den König war frei von allem Ehrgeize. Nie war es ihm eingefallen, um Geld oder Ehrenstellen zu bitten, oder, wenn der König ihm eine solche Gunst angeboten, ihn, wenn er es vergaß, wieder daran zu erinnern. Er war das Urbild eines echten Edelmanns, er liebte das Königthum als eine geheiligte Institution, hatte sich freiwillig Pflichten gegen dasselbe aufgelegt, und verwandelte eben so freiwillig diese Pflichten in Obliegenheiten, die er gern erfüllte.
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