William Wilkie Collins - Verbergen und Suchen
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»Ich will alles tun, was Sie verlangen, mein Herr, um sie zu retten, ich will es wahrhaftig.«
»Die Bedingung besteht darin, dass Sie in Herrn Blyths Vorschlag willigen, denn nur so allein kann ich für die Sicherheit des Kindes gänzlich sorgen.«
»Dann, mein Herr, willige ich ein«, sagte Frau Peckover mit einer plötzlichen eisernen Festigkeit im Tone und Benehmen, welche Frau Joyce fast erschreckte. »Ich willige ein, denn ich müsste das schlechteste Geschöpf auf Erden sein, wenn ich unter den jetzigen Umständen »Nein« sagen könnte. Ich will meinen köstlichen Lieblingsschatz von diesem Augenblicke an Ihnen und Herrn Blyth anvertrauen. Gott segne Sie und tröste mich! Denn ich bin des Trostes gar sehr bedürftig. O Marie! Marie! Meine eigene kleine Marie! Daran zu denken, dass ich mich auf immer von Dir trennen soll!« Das arme Weib blickte nach dem Garten, als sie diese Worte aussprach; ihre ganze Standhaftigkeit verließ sie in diesem Augenblicke, sie sank in ihren Stuhl zurück und schluchzte bitterlich.
»Führe sie nach den Sträuchern, wo die Kinder sind, sobald sie sich wieder ein wenig erholt«, flüsterte der Rektor seiner Frau zu, als er die Tür des Speisezimmers öffnete.
Obgleich Herr Jubber in seiner ganzen Erscheinung, wenn er sich des Abends in seinem Theaterkostüm und von dem Lampenlichte seines eigenen Zirkus beleuchtet zeigte, den verworfensten Anblick, welchen die Menschengestalt annehmen kann, darbot, so erreichte er nichts desto weniger einen unendlich erhabeneren Gipfel von schurkischer Vollkommenheit, wenn er in seinen gewöhnlichen Kleidern einherging und sich dem fürchterlichen Urteilsspruche des reinen Tageslichts unterwarf. Der abscheulichste Affe, den man aus den Käfigen eines zoologischen Gartens herausnehmen könnte, würde im Vergleich mit ihm, wie er jetzt in dem Garderobezimmer des Rektors erschien, noch gewonnen haben. Er stand da mit frechen, blutunterlaufenen Augen, grimmig und verächtlich überall herumstarrend, mit seinem gelben faltigen Nacken, der aus einem umgelegten Kragen und einer hellblauen Halsbinde heraussah. Er hatte seinen Hut auf seinem Kopfe und ließ seine schmutzigen Finger durch seine fettigen schwarzen Locken laufen, die über seinen Rockkragen hingen, als Doktor Joyce in das Garderobenzimmer trat.
»Sie wünschen mit mir zu sprechen?« sagte der Rektor, sich nicht niedersetzend und Herrn Jubber nicht zum Setzen einladend.
»O, Sie sind Doktor Joyce?« sagte der Mensch und nahm sogleich eine unverschämte Vertraulichkeit in seinem Benehmen an.
»So heiße ich«, sagte Doktor Joyce sehr ruhig. »Wollen Sie die Güte haben und mir so kurz als möglich erklären, was Sie zu mir führt?«
»Hallo! Sie nehmen einen solchen Ton gegen mich an!« rief Jubber, seine Arme in die Seite stemmend und mit seinem Fuße wild auf den Fußboden stampfend, »Sie wollen mich schon jetzt so hochmütig behandeln, wirklich? Sehr gut! Ich bin der Mann dazu, Sie mit gleicher Münze zu bezahlen! Warum haben Sie meinen geheimnisvollen Findling entführt? Was wollten Sie mit diesem Talente beginnen, das meinem Zirkus angehört?«
»Sie täten besser, wenn Sie ruhig und vernünftig mit mir sprächen«, sagte der Rektor. »Bis jetzt habe ich weiter nichts verstanden, als dass Sie mich durch Ihr Betragen beleidigen wollen! Sie täten weit besser, wenn Sie mir in einfachen Worten erklärten, was Sie von mir wünschen.«
»Sie wollen einfache Wort – He!« rief Jubber aus, seine Laune verlierend. Dann, bei Gott, sollen Sie sie haben, und einfach genug!«
»Warten Sie einen Augenblick«, sagte Doktor Joyce, »wenn Sie noch einmal in meiner Gegenwart schwören, werde ich meinen Bedienten klingeln und ihm befehlen, Sie aus dem Hause zu werfen.«
»Wenn Ihr Diener eine Hand an mich legt, will ich ihn halbtot schlagen,« sagte Jubber, über des Rektors festen Ton verwirrt, und sah mürrisch nach der Türe. »Aber hierum handelt es sich gerade jetzt nicht – es handelt sich vielmehr um die Anklage, dass Sie mein taubstummes Kind in Ihr Haus gelockt haben, um seine Künste vor Ihnen, natürlich verstohlen, zu zeigen.«
»Darf ich fragen, wie Sie erfahren haben, dass das Kind, von dem Sie sprechen, heute in meinem Hause gewesen ist?« frug Doktor Joyce, ohne Herrn Jubbers Zorn im Geringsten zu beachten.
»Einer meiner Leute sah es Frau Peckover hierher führen und teilte mir dies mit, als sie und das Kind bei Tische vermisst wurden. Ich denke, das ist Beweis genug! Leugnen Sie das, wenn Sie können!«
»Ich habe nicht die geringste Absicht, es zu leugnen. Das Kind ist in meinem Hause.«
»Und hat natürlich alle seine Künste gezeigt? O wie erbärmlich, wie erbärmlich! Ich würde mich selbst schämen, wenn ich versucht hätte, einen Mann auf diese Weise um seinen Verdienst zu betrügen.«
»Ich bin aufrichtig erfreut zu hören, dass Sie unter gewissen Umständen überhaupt fähig sind, sich zu schämen«, erwiderte der Rektor. »Das Kind hat jedoch seine Künste nicht gezeigt, da man es durchaus nicht in der Absicht, die Sie vermuten, hat holen lassen. Aber wie Sie gerade jetzt sagten, darum handelt es sich nicht. Warum sprachen Sie aber von dem kleinen Mädchen einen Augenblick vorher, gerade als ob es das Ihrige wäre?«
»Weil es natürlich eins meiner Mitglieder ist. Nun habe ich aber genug, ich kann nicht den ganzen Tag hier bleiben und schwatzen; ich verlange das Kind – also geben Sie es sogleich heraus. Ich will dann schon dafür sorgen, dass es künftig hübsch im Zirkus bleibet! Ich will —«
»Sie würden Ihre Zeit weit nützlicher anwenden, wenn Sie die Zettel zu Ihrer Vorstellung abänderten und das Publikum benachrichtigten, dass das taubstumme Kind nicht wieder vor ihm erscheinen wird.«
»Nicht wieder erscheinen? – Heute Abend nicht in meinem Zirkus erscheinen? Nun, zum Teufel, Sie sind doch nicht auf einmal närrisch geworden! Ich meine Zettel ändern, wie? Nicht übel!«
»Einer meiner Freunde hat das Kind adoptiert und will es morgen früh mit nach Hause nehmen. Frau Peckover, welche die einzige Person ist, die überhaupt ein Recht hat, über dasselbe zu gebieten, hat zu diesem Abkommen ihre Einwilligung gegeben. Es wird mein Haus nicht eher verlassen, als bis es morgen mit meinem Freunde nach London fährt.«
»Und Sie denken, dass ich der Mann dazu bin, um dies zuzugeben? – und das Kind hinzugeben? – und die Zettel zu ändern? – und Geld zu verlieren? – und während der ganzen Zeit so sanft wie die Muttermilch zu sein? Der Teufel hole dieses Geschwätz und diesen Unsinn«, brüllte der Schurke, plötzlich aus seiner Unverschämtheit zur Wut übergehend und mit der Faust auf den Tisch schlagend. »Geben Sie mir das Kind sogleich heraus, hören Sie! Geben Sie es heraus, sage ich – ich werde das haus nicht eher verlassen, bis ich es habe.«
Gerade als Herr Jubber zum zweiten Mal fluchte, klingelte Doktor Joyce. »Ich habe Ihnen gesagt, was ich tun würde, wenn Sie in meiner Gegenwart zum zweiten Mal fluchen würden«, sagte der Rektor.
»Und ich sagte Ihnen, ich würde den Diener umbringen, wenn er Hand an mich legte«, entgegnete Jubber, seinen Hut tief ins Gesicht drückend und an seinen Manschetten zupfend.
Vance erschien an der Tür, weit weniger hochtrabend als gewöhnlich und eine interessante Blässe des Gesichts zeigend. Jubber spie erst in seine hohlen Hände und ballte dann seine Fäuste.
»Seid Ihr unten mit dem Mittagbrot fertig?« frug Doktor Joyce, ein wenig rot werdend, aber immer noch sehr ruhig.
»Ja mein Herr«, antwortete Vance in einem merkwürdig heruntergestimmten Tone.
»Sagen Sie zu James, dass er zum Constabler gehe, um ihn hierher zu holen, und halten Sie sich draußen in dem Vorzimmer mit dem Gärtner bereit.«
»Jetzt«, sagte der Doktor, indem er, nachdem diese Befehle gegeben waren, die Tür wieder schloss und sich noch einmal Herrn Jubber gegenüber stellte, »jetzt habe ich Ihnen ein oder zwei letzte Worte der Warnung zu geben, die Sie ruhig anhören wollen. Zuerst haben Sie durchaus kein Recht auf dieses Kind; denn ich weiß zufällig, dass Sie keinen unterschrieben Kontrakt besitzen, worin Ihnen das Kind zu Dienstleistungen verpflichtet ist, und ebenso wenig ein Recht über dasselbe, es ist ein vollkommen freies Wesen« »Soweit es Sie angeht —« »Ja! ja! Sie leugnen dies natürlich, aber wenn Sie bei Ihrem Leugnen beharren, so will ich Ihren Ruf, so wahr Sie hier stehen, in Rubbleford und in der ganzen Nachbarschaft auf immer zu Grunde richten. Sie haben das Kind auf die gemeinste Weise gestern Abend geschlagen. Ich bin eine obrigkeitliche Person und habe meinen Ankläger und meinen Zeugen dieses Verbrechens in Bereitschaft, sobald es mir gefällt, Sie aufzurufen. Ich kann Sie entweder mit Geld strafen oder Sie einsperren lassen, wie es mir beliebt. Sie kennen das Publikum, Sie wissen, was es von Leuten hält, welche hilflose Kinder misshandeln. Wenn Sie unter dieser Anklage vor mir erscheinen müssten, so würde die Rubbleforder Zeitung darüber Bericht erstatten, und es würde niemand mehr Ihren Zirkus hier besuchen, Sie würden in diesem Teile des Landes ein ruinierter Mann sein. Nun, ich will Ihnen dies ersparen – nicht etwa aus Zartgefühl gegen Sie – aber unter der Bedingung, dass Sie sich geräuschlos von hier entfernen und niemals hier wieder sehen lassen. Ich rathe Ihnen dringend, sogleich zu gehen, denn wenn Sie warten, bis der Constabler kommt, so kann ich nicht für mein Pflichtgefühl einstehen, Sie von ihm verhaften zu lassen.« Bei diesen Worten
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