Alexandre Dumas der Ältere - Die Dame von Monsoreau

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»Sieh doch, Antraguet, sieh doch, Ribeirac, es ist rührend, wie sie hier gruppiert sind, man sollte glauben, es wäre Eurialus und Risus, Damon und Pythias, Castor … doch wo ist Pollux?«

»Pollux verheiratet sich,« erwiderte Antraguet, »und Castor ist folglich getrennt.«

»Was mögen sie da machen?« fragte Bussy sie frech anschauend.

»Wetten wir, dass sie auf irgend ein neues Stärkmehl sinnen,« versetzte Ribeirac.

»Nein, meine Herren,« erwiderte Quélus lächelnd, »wir sprechen von der Jagd.«

»In der Tat, Herr Cupido,« versetzte Bussy, »es ist sehr kalt zum Jagen. Die Haut wird Euch aufspringen.«

»Mein Herr,« entgegnete Maugiron mit derselben Höflichkeit, »wir haben warme Handschuhe und gefütterte Wämmser.«

»Ah! das beruhigt mich,« sagte Bussy, »werdet Ihr bald jagen?«

»Vielleicht noch in dieser Nacht,« antwortete Schomberg.

»Es gibt kein vielleicht; sicherlich in dieser Nacht,« fügte Maugiron bei.

»Ich will den König davon in Kenntnis setzen,« sprach Bussy, »was würde Seine Majestät sagen, wenn sie Morgen bei ihrem Erwachen fände, dass ihre Freunde den Schnupfen haben?«

»Gebt Euch nicht die Mühe, den König zu benachrichtigen, mein Herr,« entgegnete Quélus, »Seine Majestät weiß, dass wir jagen.«

»Eine Lerche?« fragte Bussy mit einer äußerst verletzenden Miene.

»Nein, mein Herr,« antwortete Quélus, »wir jagen den Eber, wir brauchen durchaus einen Schweinskopf.«

»Und das Tier?« fragte Antraguet.

»Ist gestellt,« sagte Schomberg.

»Doch man muss auch wissen, wohin es seinen Gang nimmt,« versetzte Livarot.

»Wir werden bemüht sein, Erkundigungen darüber einzuziehen,« sprach d'O. »Jagt Ihr mit uns, Herr von Bussy?«

»Nein,« antwortete dieser, das Gespräch in derselben Tonart fortsetzend. »Nein, in der Tat, ich bin verhindert. Ich muss morgen bei dem Herzog von Alençon sein, um Herrn von Monsoreau zu empfangen dem Monseigneur, wie Ihr wisst, die Stelle des Oberstjägermeisters verliehen hat.«

»Doch diese Nacht?« fragte Quélus.

»Ah! diese Nacht kann ich noch nicht, ich habe ein Rendezvous in einem Geheimnisvollen Hause des Faubourg Saint-Antoine.«

»Ah! ah!« rief Épernon, »sollte die Königin Margot inkognito in Paris sein, Herr von Bussy, denn es ist uns zu Ohren gekommen, dass Ihr La Mole beerbt habt?«

»Ja, doch seit einiger Zeit habe ich auf die Erbschaft Verzicht geleistet, und es handelt sich um eine andere Person.«

»Und diese Person erwartet Euch in der Rue du Faubourg Saint-Antoine?« fragte d'O.

»Ganz richtig: ich werde Euch sogar um einen Rat bitten, Herr von Quélus.«

»Sprecht. Obgleich ich kein Advokat bin, so tue ich mir doch etwas darauf zu gut, dass ich, besonders meinen Freunden, keinen schlechten Rat gebe.«

»Man sagt, die Straßen seien unsicher; der Faubourg Saint-Antoine ist ein einsames Quartier. Welchen Weg ratet Ihr mir zu wählen?«

»Bei Gott!« erwiderte Quélus, »da der Schiffsmann des Louvre ohne Zweifel die ganze Nacht auf uns wartet, so würde ich an Eurer Stelle, mein Herr, die kleine Fähre des Pré-aux-Clercs nehmen, mich bis zum Turm der Ecke führen lassen, dann dem Quai bis zum Grand-Châtelet folgen und durch die Rue de la Tixeranderie nach dem Faubourg Saint-Antoine gehen. Seid Ihr einmal am Ende der Rue Saint-Antoine und kommt an dem Hotel des Tournelles ohne Unfall vorüber, so werdet Ihr wahrscheinlich unversehrt das Geheimnisvolle Haus erreichen, von dem Ihr so eben spracht.«

»Ich danke für die Reisebeschreibung, Herr von Quélus,« erwiderte Bussy, »Ihr nennt die Fähre des Pré-aux-Clercs, den Turm der Ecke, den Quai bis zum Grand-Châtelet, die Rue de la Tixeranderie und die Rue Saint-Antoine. Seid unbesorgt, man wird keine Linie von dem vorgeschriebenen Wege abgehen.«

Und die fünf Freunde grüßend, entfernte er sich, während er ganz laut zu Balzac d'Entragues sagte:

»Antraguet, lasst uns gehen, es ist mit diesen Leuten offenbar nichts zu machen.«

Livarot und Ribeirac brachen in ein lautes Gelächter aus und folgten Bussy und d'Entragues, welche sich entfernten, jedoch nicht ohne sich wiederholt umzuschauen.

Die Mignons blieben ruhig, sie schienen entschlossen, nichts zu verstehen.

Als Bussy durch den letzten Salon schritt, in welchem sich Frau von Saint-Luc befand, die ihren Gatten nicht aus den Blicken verlor, winkte ihr Saint-Luc mit dem Auge und bezeichnete ihr den Günstling des Herzogs von Anjou, der eben weggehen wollte. Jeanne begriff mit der Scharfsichtigkeit, welche das Vorrecht der Frauen ist, lief auf den Edelmann zu, versperrte ihm den Weg und sagte:

»Oh! Herr von Bussy, es ist nur von einem Sonnet die Rede, das Ihr gemacht haben sollt.«

»Gegen den König, Madame?« fragte Bussy.

»Nein, sondern zu Ehren der Königin. Oh! lasst es mich hören.«

»Gern, Madame,« sagte Bussy, Frau von Saint-Luc den Arm bietend. Und er entfernte sich mit ihr und sprach ihr auf- und abgehend das Gedicht vor.

Während dieser Zeit kehrte Saint-Luc ganz sachte zu den Mignons zurück und hörte Quélus sagen:

»Es wird dem Tiere bei solchen Bruchspuren nicht schwer zu folgen sein; also an der Ecke des Hotel des Tournelles, bei der Porte Saint-Antoine, dem Hotel Saint-Pol gegenüber.«

»Jeder mit einem Lackei?« fragte Épernon.

»Nein, Nogaret, nein,« antwortete Quélus, »wir wollen allein sein, allein unser Geheimnis wissen, und allein unser Geschäft abmachen. Ich hasse ihn, doch ich würde mich schämen, wenn der Stock eines Lackeien ihn berührte; er ist ein zu guter Edelmann.«

»Werden wir alle sechs mit einander von hier weggehen?« fragte Maugiron.

»Alle fünf und nicht alle sechs,« bemerkte Saint-Luc.

»Ah! es ist wahr, wir vergaßen, dass Du eine Frau genommen. Wir behandelten Dich noch als Junggesellen,« sprach Schomberg.

»In der Tat,« versetzte d'O, »es ist das Wenigste, dass der arme Saint-Luc die erste Nacht nach seiner Hochzeit mit seiner Frau zubringt.«

»Ihr habt Unrecht, meine Herren,« entgegnete Saint-Luc, »es ist nicht meine Frau, was mich zurückhält, obgleich sie, wie Ihr zugestehen werdet, einer Aufmerksamkeit wert ist; nein, es ist der König.«

»Wie? der König.«

»Ja, Seine Majestät will, dass ich sie in den Louvre zurückführe.«

Die jungen Leute schauten sich mit einem Lächeln an, das sich Saint-Luc vergebens zu verdolmetschen suchte.

»Was willst Du?« versetzte Quélus, »der König hegt eine so wunderbare Freundschaft für Dich, dass er Deiner gar nicht entbehren kann; überdies brauchen wir Saint-Luc nicht, lassen wir ihn also seinem König und seiner Dame.«

»Ho! das Tier ist plump,« bemerkte Épernon.

»Bah!« versetzte Quélus, »man stelle mich ihm gegenüber, man gebe mir einen Spieß, und ich werde mein Geschäft abmachen.«

In diesem Augenblick hörte man die Stimme des Königs, der Saint-Luc rief.

»Meine Herren,« sagte dieser, »Ihr hört, der König ruft mich, gute Jagd, auf Wiedersehen!«

Und er verließ sie sogleich, doch statt zu dem König zu gehen, schlüpfte er an den noch mit Zuschauern und Tänzern geschmückten Wänden hin und erreichte die Türe, welche bereits Bussy berührte, den die schöne Neuvermählte mit allen Mitteln, die ihr zu Gebot standen, zurückzuhalten suchte.

»Ah! guten Abend,« Herr von Saint-Luc,« sagte der junge Mann. »Aber wie bestürzt seht Ihr aus! Solltet Ihr zufällig bei der großen Jagd sein, welche sich vorbereitet? Das wäre zwar ein Beweis Eures Mutes, aber nicht Eurer Galanterie.«

«Nein, mein Herr, ich sah bestürzt aus, weil ich Euch suchte.«

«Ah! wirklich?«

»… Und weil ich bange hatte, Ihr wäret bereits weggegangen. Liebe Jeanne,« fügte er bei, »sagt Eurem Vater, er möge bemüht sein, den König aufzuhalten; ich muss ein paar Worte unter vier Augen mit Herrn von Bussy sprechen.«

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