Alexandre Dumas der Ältere - Die Fünf und Vierzig
Здесь есть возможность читать онлайн «Alexandre Dumas der Ältere - Die Fünf und Vierzig» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: foreign_prose, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Fünf und Vierzig
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Fünf und Vierzig: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Fünf und Vierzig»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Fünf und Vierzig — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Fünf und Vierzig», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Nein, zum Glück hatte ich noch Zeit gehabt, zu Boden zu gleiten, sonst wäre ich mit ihm ertrunken.«
»Ab! Ah! das arme Thier ist ertrunken!«
»Pardioux! Ihr kennt die Dordogne, eine halbe Meile breit.«
»Und dann?«
»Dann beschloß ich, nicht nach Hause zurückzukehren und mich soweit als möglich dem väterlichen Zorne zu entziehen.«
»Aber Euer Hut?.«
»Wartet doch beim Teufel! mein Hut war herabgefallen.«
»Wie Ihr?«
»Ich war nicht herabgefallen, ich hatte mich zu Boden gleiten lassen; ein Pincorney fällt nicht vom Pferde, die Pincorney sind Stallmeister in der Wiege.«
»Das ist bekannt,« sagte Sainte-Maline, »aber Euer Hut?«
»Ah! mein Hut!«
»Ja.«
»Mein Hut war also herabgefallen, ich suchte ihn, denn es war meine einzige Hilfsquelle, da ich mich ohne Geld von Hause weg begeben hatte.«
»Wie konnte Euer Hut eine Hilfsquelle für Euch sein?« fragte Sainte-Maline, entschlossen, Pincorney durch seine Beharrlichkeit in die Enge zu treiben.
»Sandioux! Und zwar eine große! Ich muß Euch sagen, daß die Feder dieses Hutes von einer Diamantagraffe gehalten wurde, welche Seine Majestät Kaiser Karl V. meinem Großvater schenkte, als er auf seiner Reise von Spanien nach Flandern in unserem Schlosse anhielt.«
»Ah! Ihr habt die Agraffe verkauft und den Hut damit. Dann mein Freund, müßt Ihr der Reichste von uns Allen sein, und Ihr hättet müssen mit dem Gelde von Eurer Agraffe einen zweiten Handschuh kaufen. Ihr habt Hände, welche nicht zusammen passen: die eine ist weiß wie eine Frauenhand, die andere schwarz wie eine Negerhand.«
»Wartet doch! in dem Augenblick, wo ich mich umdrehe, um meinen Hut zu suchen, sehe ich einen ungeheuren Raben, der darüber herfällt.«
»Ueber Euren Hut?«
»Oder vielmehr über meinen Diamant; Ihr wißt daß dieses Thier Alles stiehlt, was glänzt; es fällt also über meinen Diamant her und stiehlt ihn.«
»Euern Diamant?«
»Ja, mein Herr. Ich folge ihm zuerst mit den Augen, dann laufe ich ihm nach und rufe: »Haltet auf! haltet auf! ein Dieb!« Die Pest! nach fünf Minuten war er verschwunden und ich habe nie mehr von ihm sprechen hören.«
»Und durch diesen doppelten Verlust niedergebeugt…«
»Wagte ich es nicht mehr, in das elterliche Haus zurückzukehren, und entschloß mich, mein Glück in Paris zu suchen.«
»Schön!« sagte ein Dritter, »der Wind hat sich also in einen Raben verwandelt? Ich habe Euch, wie es mir scheint, Herrn von Loignac erzählen hören, beschäftigt, einen Brief Eurer Geliebten zu lesen, habe Euch der Wind Brief und Hut fortgenommen, als wahrer Amadis seid Ihr dem Brief nachgelaufen, und habet den Hut gelassen, wo es ihm hinzugehen gefallen.«
Halb unterdrücktes Gelächter machte sich hörbar.
»Ei! Ei! meine Herren.« sagte der reizbare Gascogner, »sollte man zufällig über mich lachen?«
Jeder wandte sich ab, um bequemer lachen zu können.
Perducas schaute forschend umher und erblickte am Kamin einen jungen Mann, der seinen Kopf in seinen Händen verbarg; er glaubte, dieser mache es nur so, um sich mehr verborgen zu halten.«
Er ging auf ihn zu und sagte zu ihm.
»Ei mein Herr, wenn Ihr lacht, lacht mir wenigstens ins Gesicht, damit man Euer Antlitz sieht.«
Und er klopfte auf die Schulter des jungen Mannes, der ganz ernst und nachdenkend seine Stirne erhob.
Der junge Mann war kein Anderer, als unser Freund Ernauton von Carmainges, der sich von dem Abenteuer auf der Gréve noch ganz betäubt fühlte.
»Ich bitte Euch, mich in Ruhe zu lassen, mein Herr.« erwiederte Herr, »und besonders wenn Ihr mich noch einmal berührt, mich mit der Hand zu berühren, an der Ihr einen Handschuh habt; Ihr seht wohl, daß ich mich nicht mit Euch beschäftige.«
»Das will ich mir gefallen lassen,« brummte Pincorney, »wenn Ihr Euch nicht mit mir beschäftigt, so habe ich nichts zu sagen.«
»Ah! mein Herr,« sprach Eustache von Miradoux zu Carmainges, »bei den versöhnlichsten Absichten seid Ihr nicht höflich gegen unsern Landsmann.«
»In was des Teufels mischt Ihr Euch?« entgegnete Ernauton immer ärgerlicher.
»Ihr habt Recht, mein Herz.« sagte Miradoux sich verbeugend, »das geht mich nichts an.«
Und er wandte sich auf den Absätzen um und wollte zu Lardille zurückkehren, welche in einer Ecke am großen Kamin saß, aber es versperrte ihm Jemand den Weg.
Es war Militor, mit seinen beiden Händen im Gürtel und mit seinem höhnischen Lächeln auf den Lippen.
»Sagt doch, Stiefvater,« machte der Taugenichts.
»Nun?«
»Was sagt Ihr dazu?«
»Wozu?«
»Ja der Art und Weise, wie dieser Edelmann Euch abgeführt hat?«
»Hm!«
»Er hat Euch gehörig gebeutelt.«
»Ah! Du hast das bemerkt?« erwiederte Eustache, indem er Militor auf die Seite zu schieben suchte.
Doch dieser machte das Manoeuvre dadurch scheitern, daß er sich links drückte, wodurch er wieder vor ihn zu stehen kam.
»Nicht nur ich,« sagte Militor, »sondern Jedermann, seht nur, wie Alle um uns her lachen.«
Man lachte wirklich, doch nicht mehr hierüber, als über andere Dinge.
Eustache wurde roth wie eine glühende Kohle.
»Auf, auf, Stiefvater, laßt die Sache nicht kalt werden,« sagte Militor.
Eustache erhob sich auf seine Hinterbeine, ging auf Carmainges zu und sprach zu ihm:
»Mein Herr, man behauptet, Ihr habet besonders unangenehm gegen mich sein wollen?«
»Wann dies?«
»So eben.«
»Gegen Euch?«
»Gegen mich.«
»Wer behauptet dies?«
»Dieser Herr,« antwortete Eustache, auf Militor deutend.
»Dann ist dieser Herr,« entgegen Carmainges mit einem besondern Nachdruck auf die Betitelung, »dann ist dieser Herr ein Stahrmatz.«
»Oh! oh!« machte Militor wüthend.
»Und ich fordere ihn auf,« fuhr Carmainges fort, »mit dem Schnabel fern von mir zu bleiben, oder ich werde mich des Rathes von Loignac erinnern.«
»Herr von Loignac hat nicht gesagt, ich wäre eine Stahrmatz.«
»Nein, er hat gesagt, Ihr wäret ein Esel, zieht Ihr das etwa vor? Mir ist wenig daran gelegen; seid Ihr ein Esel, so gebe ich Euch die Peitsche, seid Ihr ein Stahrmatz, so rupfe ich Euch.«
»Mein Herr,« sprach Eustache, »es ist mein Stiefsohn; ich bitte Euch, behandelt ihn besser aus Rücksicht für mich.«
»Ah! so vertheidigt Ihr mich, Stiefvater,« rief Militor außer sich, »wenn es sich so verhält, werde ich mich besser allein vertheidigen.«
»In die Schule mit diesen Kindern, in die Schule!« sagte Ernauton.
»In die Schule?« rief Militor, mit aufgehobener Faust gegen Herrn von Carmainges vorrückend, »ich bin siebzehn Jahre alt, versteht Ihr wohl, mein Herr?«
»Und ich bin fünf und zwanzig,« entgegnete Ernauton, »und deshalb will ich Euch, wie Ihr es verdient, zurechtweisen.«
Und er packte ihn beim Kragen und am Gürtel, hob ihn von der Erde auf, und warf ihn wie einen Ballen zum Fenster des Erdgeschoßes hinaus auf die Straße, während Lardille ein Geschrei ausstieß, daß die Wände hätten einfallen sollen.
»Nun mache ich aus Stiefvater, Stiefmutter, Stiefsohn und allen Familien der Welt Fleisch zu Pasteten, wenn man mich noch einmal stört,« fügte Ernauton ruhig bei.
»Meiner Treue, ich finde, er hat Recht,« sagte Miradoux, »warum diesen Edelmann reizen?«
»Ah! Feiger, der seinen Sohn schlagen läßt,« rief Lardille, auf Eustache zurückend und ihre zerstreuten Haare schüttelnd.
»Nun, nun, nun,« sprach Eustache, »das bildet seinen Charakter.«
»Ah! Ah! sagt doch, man wirft also die Leute hier aus dem Fenster?« sprach ein Officier, der eben eintrat, »was Teufels, wenn man solche Späße treibt, sollte man wenigstens: Aufgepaßt da unten! rufen.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Fünf und Vierzig»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Fünf und Vierzig» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Fünf und Vierzig» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.