Alexandre Dumas der Ältere - Die Fünf und Vierzig

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»Seinen Freunden zu Liebe.«

»Der Kapitän der die Revue commandirte, würde seine Freude nicht im Schwerte des kühnen Ritters einquartieren, dafür stehe ich.«

»Pest! Wir nehmt Ihr den Mund so voll, mein braver Mann! Und wie nennt sich denn der Herr, der zu vornehm ist, um seine Freunde im besten Gasthof von Paris einzuquartieren?«

»Nicht wahr, Ihr sprecht von dem, welcher die Revue commandirte?«

»Allerdings.«

»Ei, meine liebe Frau, derjenige, welcher die Revue kommandirte, ist ganz einfach der Herr Herzog Nogaret de la Valette d‘Épernon, Pair von Frankreich, General-Oberster der Infanterie des Königs, und ein wenig mehr König, als Seine Majestät selbst. Nun! was sagt Ihr von diesem?«

»Daß er mir Ehre erwiesen hat, wenn er es ist, der zu mir gekommen.«

»Habt Ihr ihn Parfandious sagen hören?«

»Ei! Ei!« machte Dante Fournichon, welche viele außerordentliche Dinge im Leben gesehen hatte, und der das Wort Parfandious nicht ganz unbekannt war.

Man kann sich nun denken, mit welcher Ungeduld der 26. Oktober erwartet wurde.

Am 25. Abends trat ein Mann mit einem ziemlich schweren Sack ein, den er auf den Schenktisch von Fournichon legte.,

»Das ist der Preis für das auf morgen bestellte Mahl,« sagte er.

»Zu wie viel den Kopf?« fragten gleichzeitig die beiden Ehegatten.

»Zu sechs Livres.«

»Die Landsleute des Kapitäns werden also nur ein einziges Mahl hier einnehmen?«

»Ein einziges.«

»Der Kapitän hat also eine Wohnung für sie gefunden?«

»Es scheint.«

Trotz der Fragen des Rosenstocks und des Schwertes entfernte sich der Bote, ohne daß er dem einen und dem andern mehr antworten wollte.

Endlich ging die Sonne über den Küchen des kühnen Ritters auf.

Es hatte halb ein Uhr bei den Augustinern geschlagen, als vier Reiter vor der Thüre des Gasthauses hielten, vom Pferde stiegen und eintraten.

Sie waren von der Porte Bussy gekommen und trafen natürlich zuerst ein, einmal weil sie Pferde hatten, und sodann weil das Gasthaus zum Schwerte nur hundert Schritte von der Porte Bussy entfernt lag.

Einer von ihnen, der, sowohl nach seinem guten Aussehen, als nach seinem Luxus zu schließen, ihr Anführer zu sein schien, kam sogar mit zwei wohl berittenen Lackeien.

Jeder von ihnen zeigte sein Siegel mit dem Bilde der Cleopatra und wurde von dem Ehepaar mit jeglicher Zuvorkommenheit empfangen, besonders der junge Mann mit den zwei Lackeien.

Mit Ausnahme des Letzteren erschienen die Ankömmlinge indessen nur schüchtern und mit einer gewissen Befangenheit; man sah, daß sie etwas Ernstes beunruhigte, besonders wenn sie maschinenmäßig die Hand in ihre Tasche steckten.

Die Einen verlangten, sich zur Ruhe zu legen, die Andern, vor dem Abendbrod die Stadt zu durchlaufen; der junge Mann mit den zwei Lackeien fragte, ob es nichts Neues in Paris zu sehen gebe.

Sehr empfänglich für die gute Miene des Cavaliers, antwortete Dame Fournichon:

»Meiner Treue, wenn Euch die Menge nicht bange macht, und wenn Ihr nicht davor erschreckt, daß Ihr vier Stunden hintereinander auf Euren Beinen bleiben müßt, könnt Ihr Euch dadurch eine Zerstreuung verschaffen, daß Ihr Herrn von Salcède, einen Spanier, der conspirirt hat, viertheilen seht.«

»Ah!« sagte der junge Mann, »es ist wahr, ich habe davon sprechen hören, Pardieor! ich gehe dahin.«

Und er entfernte sich mit seinen beiden Lackeien.

Gegen zwei Uhr kamen in Gruppen zu vier und fünf etwa fünfzehn neue Reisende.

Einige von ihnen trafen einzeln ein.

Einer kam sogar nachbarartig ohne Hut, ein Stöckchen in der Hand; er fluchte über Paris, wo die Diebe so verwegen seien, daß sie ihm bei der Grève, als er eine Gruppe durchschritten, den Hut gestohlen, und so gewandt, daß er nicht einmal habe sehen können, wer ihm denselben genommen.

Uebrigens sei das sein Fehler, er hätte nie in die Stadt Paris mit einem Hute, der mit einer so prachtvollen Agraffe geschmückt gewesen, eintreten sollen.

Gegen vier Uhr hatten sich schon vierzig Landsleute des Kapitäns in dem Gasthause von Fournichon eingefunden.

»Ist das nicht seltsam?« sprach der Wirth zu seiner Frau, »es sind lauter Gascogner.«

»Was findest Du denn Seltsames?« erwiederte die Dame, »sagte der Käpitän nicht, er würde Landsleute empfangen?«

»Nun?«

»Da er selbst Gascogner ist, so müssen seine Landsleute wohl auch Gascogner sein.«

»Das ist wahr.«

»Ist Herr von Épernon nicht von Toulouse?«

»Das ist wahr, das ist wahr! Du bleibst also immer noch bei Herrn von Épernon?«

»Hat er nicht dreimal das bekannte Parfandious losgelassen?«

»Er hat das bekannte Parfandious losgelassen?« fragte der Wirth unruhig, »was für ein Thier ist das?«

»Dummkopf, das ist sein Lieblingsschwur.«

»Richtig, richtig.«

»Staune darüber, daß nur vierzig Gascogner da sind, während wir fünf und Vierzig haben sollten.«

Aber gegen fünf Uhr kamen die andern fünf Gascogner auch, und die Gäste des Schwertes waren vollzählig.

Nie hatten das Erstaunen und die Ueberraschung eine solche Verklärung über Gascogner Gesichter verbreitet: eine Stunde lang hörte man nur Sandioux, Mordioux, Cap de Bious, kurz so geräuschvolle Freudenausbrüche, daß es den Fournichon vorkam, als ob ganz Saintonge, ganz Poirou, ganz Aunis und ganz Languedoc in ihren großen Saal eingebrochen wären.

Einige kannten sich: so umarmte Eustache von Miradoux den Cavalier mit den zwei Lackeien und stellte ihm Lardille, Militor und Scipion vor.

»Durch welchen Zufall bist Du in Paris?« fragte dieser.

»Du selbst, mein lieber Sainte-Maline?«

»Ich habe eine Stelle bei der Armee, und Du?«

»Ich komme in Erbschaftsangelegenheiten.«

»Ah! Ah! Du schleppst also die alte Lardille immer noch nach?«

»Sie wollte mir folgen.«

»Konntest Du nicht insgeheim abreisen, statt Dich mit diesem Volke zu beschweren, das an ihrem Rocke hängt?«

»Unmöglich, sie hat den Brief des Anwaltes geöffnet.«

»Ah! Du hast die Nachricht von der Erbschaft durch einen Brief erhalten?« fragte Sainte-Maline.

»Ja,« antwortete Miradoux. Dann rief er, hastig das Gespräch wechselnd:

»Ist es nicht seltsam, daß dieses Gasthaus voll und zwar von Landsleuten voll ist?«

»Nein, das ist nicht seltsam, das Schild macht Leuten von Ehre Appetit,« unterbrach ihn unser alter Bekannter Perducas von Pincorney, sich in das Gespräch mischend.

»Oh! Ihr seid es, Kamerad,« versetzte Sainte-Maline, »Ihr habt mir immer noch nicht erklärt, was Ihr mir bei der Grève erzählen wolltet, als uns die Menge trennte.«

»Und was wollte ich Euch erklären?« fragte Pincorney ein wenig eröthend.

»Wie es kommt, daß ich Euch zwischen Angoulème und Angers auf dem Wege begegnet habe, daß ich Euch heute zu Fuß ein Stöckchen in der Hand und ohne Hut sehe?«

»Beschäftigt Euch das, mein Herr?«

»Meiner Treue, ja,« sagte Sainte-Maline, »es ist weit von Poitiers hierher, und Ihr kommt noch von ferner als von Poitiers.«

»Ich kam von Saint-André de Cubsac.«

»Und so ohne Hut?«

»Das ist ganz einfach.«

»Ich finde es nicht.«

»Doch wohl, und Ihr werdet es begreifen. Mein Vater hat zwei prächtige Pferde, auf welche er so große Stücke hält, daß er im Stande ist, mich zu enterben, nach dem Unglück, das mir begegnete.«

»Welches Unglück ist Euch begegnet?«

»Ich ritt auf einem derselben, auf dem schönsten, spazieren, als plötzlich zehn Schritte von mir ein Büchsenschuß losgeht, mein Pferd scheu wird und auf der Straße nach der Dordogne fortrennt.«

»Wo es hineinstürzt?«

»Vollkommen.«

»Mit Euch?«

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