Alexandre Dumas der Ältere - Die Mohicaner von Paris

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Alles in der Wohnung sprach von Mina, um zu sagen: »Sie war hier; sie ist nicht mehr da!«

Die Mutter!

Der Mutter, die sie Tag und Nacht unter der Hand hatte, der Mutter, die seit sechs Jahren. um ihre kranke Tochter zu erleichtern, die kleine Mina mit der Führung des Hauses beauftragt hatte, wobei sie sich mehr auf sie, als aus ihre eigene Tochter verließ, der Mutter zernagte das Herz der Gedanke, das zerbrechliche Rohr, auf das sie ihr Alter gestützt, werde ihrer Hand fehlen.

Die Schwester!

Die Schwester, dieses schwächliche Geschöpf, sie, die am Abend nicht einschlafen konnte, ohne die Stimme der reizenden Kleinen zu hören, deren Ankunft sie etwas in der Weit außer ihrem Bruder und ihrer Mutter lieben und wieder einigen Geschmack am Leben finden gemacht hatte; die Schwester, die die Güter vergaß, die Gott ihr verweigerte, in der Erinnerung an die Freuden, welche er Andern gab, die Schwester war auch gewohnt, ihn um sie her, welche fast immer unbeweglich saß, gehen, laufen, sich bewegen drehen zu sehen, diesen brennenden Salperter, den man ein Kind nennt.

Und der Bruder!

Der arme Justin, wieder der traurige Schulmeister geworden, war er es nicht, der am meisten durch diese Abwesenheit litt?

Als er in sein Zimmer zurückgekehrt war, – in dieses Zimmer, das Jean Robert und Salvator so jungfräulich und so sauber gefunden, – hatte er nur die alten kahlen Wände, den leeren Kamin, das große schwarze Gemacht, ein klägliches Symbol seiner erloschenen Freuden, seiner entflogenen Illusionen, gesehen.

Er hatte sich ganz angekleidet auf sein Bett geworfen und alle seine, durch die Gegenwart der Familie zurückgedrängtem Thränen geschluchzt.

Wie! dieses kleine Mädchen. einen Vogel des Morgens, – halb Nachtigall, halb Lerche, – dessen Gesang ihn alle Tage zur selben Stunde erweckte; diesen Engel, der alle Abende, ehe er seine Flügel schloß ihm seine weiße Stirne geboten hatte, er sollte ihn nicht mehr sehen, er sollte ihn nicht mehr hören! Mein Gott! Mein Gott!

Welche Nacht brachte er zu und welch ein düsterer Tag folgte aus diese düstere Nacht!

Zum Glücke kam, wie wir oben gesagt haben, der Brief des Mädchens an; das war eine Danksagung von drei Seiten, ein entzückender Lobgesang.

Sie bat die Familie um Verzeihung wegen ihrer Abwesenheit als wäre sie, die man mit Gewalt nach Versailles geschleppt hatte, die einzige Ursache ihres Abgangs gewesen.

Sie dankte für alles Gute was sie den ihnen empfangen, als ob nicht sie das Gute ihnen gegeben hätte!

Es waren die Gedanken eines Engels geschrieben durch die Hand eines Kindes.

Alles dies tröstete ein wenig den armen Justin.

Und dann, wie er dem Mädchen gesagt hatte, so sagte ihm die Hoffnung: »Geduld! sechs Monate sind bald vorüber!«

Wer weiß jedoch, welche Ereignisse im Zeitraume von sechs Monaten aus der halb geöffneten Hand des Geschickes fallen können?

XXV

Wo von den Wilder des Faubourg Saint-Jacques die Rede ist

Jeder nahm allmählich seinen gewohnten Lebensgang wieder an.

Justin, seine Mutter und seine Schwester umschlangen sich alle Drei mit derselben Kette, die sie einst an einander nietete, und fingen wieder an, die Kugel ihres schweren Daseins zu schleppen

Nur war es ein Leben, das, wo möglich. noch trauriger als ihr erstes Leben; denn die Monotonie ihres gegenwärtigen Lebens vermehrte sich durch die verlorene Freude ihres vergangenen Lebens.

Das Ende des Sommers verlief also sehr langsam damit, daß sie die Tage zählten, welche sie noch von der Rückkehr des Mädchens trennten.

Diese Rückkehr war, wie gesagt, auf den 5. Februar 1827 festgesetzt.

Die Hochzeit sollte am Tage nachher stattfinden.

Man hatte an den guten Pfarrer der Bouille geschrieben, um ihn zugleich um seine Erlaubniß und um seinen Segen zu bitten.

Er hatte die Erlaubniß geschickt und geantwortet er werde Alles in der Welt thun, wenn der Augenblick gekommen sei, um den Segen selbst zu bringen.

Am 6. Februar sollte Justin also der Glücklichste der Menschen sein.

Justin faßte auch Zuerst wieder Muth.

Als er eines Tages von Versailles zurückkam, wo er Mina mit Herrn Müller besucht, hatte er sie so hübsch so heiter, so liebevoll gefunden, daß er gewisser Maßen der Familie die Heiterkeit wiedergegeben.

Man war dem Monat Januar nahe.

Noch fünf Wochen Warten noch sieben und dreißig Tage Geduld, und Justin sollte den grünen Gipfel menschlicher Glückseligkeit erreichen.

Auch würde Eines bald die gute Familie zerstreuen.

Das waren die Vorbereitungen zur Heirath

Justin und die Mutter waren wohl der Ansicht gewesen, man müßte Mina von der Veränderung, welche in ihrem Leben vorgehen sollte, unterrichten; doch Schwester Céleste und der alte Professor hatten jedes seinerseits erwidert: »unnötig! ich stehe für sie!«

Sodann, wir müssen es sagen, machte sich Jedermann eine kindische Freude aus dem Erstaunen der theuren Kleinen, wenn man am 6. Februar Morgens, nachdem man sie am Tage vorher unter irgend einem Vorwande zur Beichte hätte geben lassen, aus dem Schranke ein weißes Kleid, einen Strauß von weißen Rosen. einen Kranz von Orangenblüthen ziehen würde.

Jedermann würde sie umgebend da sein; Jedermann würde ihre Freude sehen, die gute blinde Mutter ausgenommen; doch sie würde die Hand ihres Sohnes in der ihrigen halten, und an dem Scheuern dieser Hand würde sie Alles errathen.

Vom Anfange des Januars war man nur noch darauf bedacht, ein anständiges Zimmer zum Emfange der Neuvermählten in Bereitschaft zu setzen. Es war in demselben Bau, auf demselben Boden eine kleine Wohnung der der Mutter und der Schwester ähnlich, bestehend aus zwei Zimmern welche ganz nach Wünschen gemacht zu sein schienen um zur Aufnahme der beiden jungen Leute zu dienen.

Diese Wohnung hatte eine arme kleine Familie inne, welche einen großen Vortheil im Ausziehen fand, denn Justin erbot sich, auf seine Rechnung vier Termine zu übernehmen, die sie schuldig war.

Die Wohnung wurde am 9. Januar frei, und man gedachte sie so rasch als möglich zu meubliren: man hatte nicht ganz einen Monat vor sich.

Man lehrte das ganze Haus um, um etwas daraus zu ziehen, was man der Wohnung der jungen Wirthschaft anpassen könnte; doch nichts schien jung genug frisch genug, schön genug, um zu dieser Ehre erhoben zu werden.

Alle Drei stimmten darin überein, man müsse ein neues Mobiliar kaufen, allerdings einfach, aber frisch und nach dem Geschmacke des Tags.

Man schweifte also bei allen Ebenisten der Gegend umher; denn Tapezierer gab es in diesem Lande nicht, und wir glauben sogar versichern zu können, daß es noch heutigen Tages nicht einen einzigen dort gibt.

Endlich entdeckte man in der Rue Saint Jacques, ein paar Schritte von Val de Grace, einen Ebenisten, dessen Magazin von Meubles strotzte.

Meubles von Nußbaumholz, wohlverstanden, im Jahre 1827 war von Mahagonimeubles weder im Faubourg, noch sogar in der Rue Saint-Jacques die Rede; man ließ die Einwohner, welche die andern Quartiere durchlaufend solche bemerkt hatten, darauf hoffen; man erwartete von Tag zu Tage das Schiff, das mit diesem kostbaren Holze beladen war, konnte jeden Augenblick ankommen . . . wenn es nicht untergegangen.

Dies war aber Alles, was man den Ebenisten der Rue du Faubourg Saint-Jacques entnehmen konnte.

Mittlerweile, wenn man Eile hatte, eine Commode, einen Secrétaire, ein Bett zu bekommen, mußte man dies von Nußbaumholz, diesem Mahagoni der Unglücklichen, kaufen.

Trotz des tollen Ehrgeizes der guten Familie, ein Mobiliar von Mahagoni zu besitzen, war man also genötigt, sich mit den Meubles zu begnügen, die der Ebenist anbot.

Man war übrigens so sehr gewohnt, sich mit Wenigem zu begnügen, daß die neuen Meubles selbst von Nußbaumholz diesen braven Leuten als ein Schatz erschienen.

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