Alexandre Dumas der Ältere - Tausend und Ein Gespenst

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Außerdem, wenn er auch hätte entfliehen wollen, so war die Sache unmöglich geworden; die Hälfte der Bevölkerung von Fontenay-aux-Roses versperrte die Straße Diana und die Große Straße.

Wie ich gesagt, näherte sich Jacquemin dem Ohre des Herrn Ledru.

– Glauben Sie, Herr Ledru, fragte Jacquemin mit leiser Stimme, glauben Sie, daß ein Kopf sprechen kann, sobald er einmal von dem Körper getrennt ist?

Herr Ledru stieß einen Ausruf aus, der einem Schreie glich, und erbleichte sichtlich.

– Glauben Sie es? Sagen Sie, wiederholte Jacques min. Herr Ledru überwandt sich und sagte:

– Ja, ich glaube es.

– Nun denn!. . . Nun denn!. . . er hat gesprochen.

– Wer?

– Der Kopf. . . der Kopf Johannas.

– Du sagst?

– Ich sage, daß er die Augen aufgemacht hatte, – ich sage, daß er die Lippen bewegt hat. Ich sage, daß er mich angeblickt hat. Ich sage, daß er, indem er mich anblickte, mich einen Elenden genannt hat!

Indem er diese Worte sagte, welche er nach seiner Absicht Herrn Ledru ganz allein sagen wollte, und die indessen von Jedermann gehört werden konnten, war Jacquemin entsetzlich.

– O! eine schöne Aufschneiderei, rief der Doctor lachend aus; er hat gesprochen. . . ein abgeschlagener Kopf hat gesprochen! Gut, gut, gut!

Jacquemin wandte sich um.

– Wenn ich es Ihnen sage, äußerte er.

– Nun denn! sagte der Polizeicommissär, ein Grund mehr, daß wir uns nach dem Orte begeben, wo das Verbrechen begangen worden ist. Gendarmen, führen Sie den Gefangenen fort.

Jacquemin stieß einen Schrei aus, indem er sich sträubte.

– Nein, nein, sagte er, Sie mögen mich in Stücken zerhauen, wenn Sie wollen, aber ich werde nicht hingehen.

– Kommen Sie, mein Freund, sagte Herr Ledru. Wenn es wahr ist, daß Sie das schreckliche Verbrechen begangen haben, dessen Sie Sich anklagen, so wird das schon eine Buße sein. Außerdem, fügte er hinzu, indem er leise sprach, ist der Widerstand nutzlos; wenn Sie nicht gutwillig hingehen wollen, – so führen sie Sie mit Gewalt dorthin.

– Nun denn! dann, sagte Jacquemin, – ich will es thun, aber versprechen Sie mir eines, Herr Ledru.

– Was?

– Während der ganzen Zeit, daß wir in dem Keller sein werden, – werden Sie mich nicht verlassen.

– Nein.

– Sie werden mich Ihre Hand halten lassen?

– Ja.

– Wohlan, sagte er, lassen Sie uns gehen.

Und indem er ein carrirtes Schnupftuch aus seiner Tasche zog, trocknete er sich seine mit Schweiß bedeckte Stirn ab.

Man ging nach der Sackgasse des Sergens.

Der Polizeicommissär und der Doctor gingen voraus, dann Jacquemin und die beiden Gendarmen.

Hinter ihnen kam Herr Ledru und die beiden Männer, welche zu gleicher Zeit, als er, an seiner Thüre erschienen waren.

Dann folgte wie ein Strom voller Wogen und Getöse die ganze Bevölkerung, unter welche ich gemischt war.

Nach Verlauf von ungefähr einer Minute des Weges kamen wir in der Sackgasse des Sergens an. – Es war eine kleine, zur Linken der Großen Straße gelegene Gasse, welche Berg unter bis an ein großes verfallenes hölzernes Thor führte, das sich zugleich durch zwei Flügel und eine kleine, in einem der großen Flügel angebrachte Pforte öffnete.

Diese kleine Pforte hielt nur noch an einer Angel.

Auf den ersten Blick schien Alles ruhig in diesem Hause; ein Rosenstock blühte an der Thüre, und neben dem Rosenstocke wärmte sich voll Behaglichkeit auf einer steinernen Bank eine große rothgelbe Katze in der Sonne.

Indem sie alle diese Leute erblickte, indem sie allen diesen Lärm hörte, bekam sie Furcht, entfloh und verschwand durch ein Kellerloch.

An der Thüre angelangt, welche wir beschrieben haben, blieb Jacquemin stehen.

Die Gendarmen wollten ihn mit Gewalt eintreten lassen.

– Herr Ledru, sagte er, indem er sich umwandte, Herr Ledru, Sie haben versprochen, mich nicht zu verlassen.

– Nun denn! hier bin ich, antwortete der Maire.

– Ihren Arm, Ihren Arm.

Und er wankte, wie als ob er dem Fallen nahe gewesen wäre.

Herr Ledru näherte sich, gab den beiden Gendarmen einen Wink, den Gefangenen loszulassen und reichte ihm den Arm.

– Ich stehe für ihn sagte er.

Es war augenscheinlich, daß Herr Ledru in diesem Augenblicke nicht mehr der Maire der Gemeinde war, der die Bestrafung eines Verbrechens verfolgte, sondern ein Philosoph, der das Gebiet des Unbekannten erforschte.

Nur war sein Führer bei dieser seltsamen Erforschung, ein Mörder.

Der Doctor und der Polizeicommissär traten zuerst ein, dann Herr Ledru und Jacquemin; hierauf die beiden Gendarmen, dann einige Bevorrechtigte, unter deren Zahl ich mich Dank der Berührung befand, die ich mit den Herren Gendarmen gehabt hatte, für welche ich bereits kein Fremder mehr war, da ich die Ehre gehabt hatte, ihnen in der Ebene zu begegnen und ihnen meinen Waffenpaß zu zeigen.

Die Thüre wurde vor der übrigen Bevölkerung wieder geschlossen, welche murrend außerhalb blieb.

Man ging nach der Thüre des kleinen Hauses.

Nichts deutete das schreckliche Ereigniß an, das sich in ihm zugetragen hatte; Alles war an seinem Platze: das Bett von grüner Sarsche in seinem Alkoven; an dem Kopfende des Bettes das Crucifix von schwarzem Holze mit einem vertrockneten Zweige von Buchsbaum von dem letzten Osterfeste. – Auf dem Kamin ein Jesuskind von Wachs, das unter Blumen zwischen zwei ehedem versilberten Leuchtern aus der Zeit Ludwig XVI. lag; an der Wand vier illuminirte Kupferstiche in Rahmen von schwarzem Holz, welche die vier Welttheile vorstellten.

Ein Tisch war gedeckt, in dem Kamine kochte ein Fleischtopf, und neben ein Kuckuck, an welchem es halb schlug, stand ein Brodschrank offen.

– Nun denn! sagte der Doctor in seinem lustigen Tone, bis jetzt sehe ich Nichts.

– Schlagen Sie die Thüre zur Rechten ein, murmelte Jacquemin mit dumpfer Stimme.

Man folgte der Andeutung des Gefangenen und befand sich in einer Art von Vorratskammer, in deren Ecke sich eine Fallthüre öffnete, an deren Mündung ein Lichtschein zitterte, der von unten kam.

– Dort, dort, murmelte Jacquemin, indem er sich mit der einen Hand an den Arm des Herrn Ledru klammerte, und mit der andern die Oeffnung des Kellers zeigte.

– Ah! ah! sagte der Doctor mit dem schrecklichen Lächeln von Leuten, auf die Nichts Eindruck macht, weil sie an Nichts glauben, leise zu dem Polizeicommissär, es scheint, daß Madame Jacquemin die Vorschrift des Meister Adams befolgt hat. und er summte:

Im Keller sollst Du mich begraben, wo ich so. . .

– Still, unterbrach ihn Jacquemin mit todtenbleichem Gesichte, gesträubten Haaren und Schweiß bedeckter Stirn, singen Sie hier nicht.

Durch den Ausdruck dieser Stimme überrascht, schwieg der Doctor.

Aber indem er fast sogleich die ersten Stufen der Treppe hinabging, fragte er:

– Was ist das?

Und indem er sich bückte, raffte es ein Schwerdt mit breiter Klinge auf.

Das war das zweihändige Schwerdt, das Jacquemin, wie er es gesagt hatte, am 29. Juli 1830 aus dem Artilleriemuseum genommen hatte; die Klinge war mit Blut gefärbt.

Der Polizeicommissär nahm es aus den Händen des Doctors.

– Erkennen Sie dieses Schwerdt? sagte er zu dem Gefangenen.

– Ja, antwortete Jacquemin. Gehen Sie! gehen Sie! machen Sie ein Ende.

Das war die erste Spur des Mordes, welche man angetroffen hatte.

Man trat in den Keller, indem jeder die Stelle einnahm, welche wir bereits genannt haben.

Der Doctor und der Polizeicommissär voran, dann Herr Ledru und Jacquemin, dann die beiden Personen, welche sich bei ihm befanden, dann die Gendarmen, dann die Bevorrechtigten, unter deren Zahl ich mich befand.

Nachdem ich die siebente Stufe hinabgeschritten war, senkte sich mein Auge in den Keller und übersah das schreckliche Ganze, das ich zu schildern versuchen will.

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