Adam Smith - Der Wohlstand der Nationen
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Erstens werde ich auseinanderzusetzen suchen, welche Umstände naturgemäß den Satz des Arbeitslohns bestimmen, und in welcher Art diese Umstände durch den Reichtum oder die Armut, durch das Fortschreiten, den Stillstand oder den Rückgang der Gesellschaft berührt werden.
Zweitens werde ich mich zu zeigen bemühen, welche Umstände naturgemäß den Satz des Kapitalgewinnes bestimmen, und in welcher Art auch diese Umstände durch die gleichen Veränderungen im Zustande der Gesellschaft berührt werden.
Obgleich der Geldlohn und Geldgewinn in den verschiedenen Verwendungen von Arbeit und Kapital sehr verschieden sind, so scheint doch gewöhnlich sowohl zwischen den Löhnen in allen verschiedenen Verwendungen von Arbeit, wie zwischen den Gewinnen in allen verschiedenen Verwendungen von Kapital ein gewisses Verhältnis stattzufinden. Dies Verhältnis hängt, wie sich später zeigen wird, teils von der Natur der verschiedenen Anlagen, teils von den verschiedenen Gesetzen und der Politik der Gesellschaft ab, in der sie gemacht werden. Wenn dies Verhältnis aber auch in vieler Beziehung von den Gesetzen und der Politik abhängig ist, so scheint es doch wenig vom Reichtum oder der Armut jener Gesellschaft, von ihrem Fortschreiten, Stillstande oder Rückgange berührt zu werden, sondern in allen diesen Zuständen das nämliche oder beinahe das nämliche zu bleiben. Ich werde drittens alle die verschiedenen Umstände, die dies Verhältnis regeln, darzulegen suchen.
Viertens und letztens werde ich zu zeigen suchen, welche Umstände die Grundrente regeln und den Sachpreis aller der Stoffe, welche das Land erzeugt, erhöhen oder erniedrigen.
Achtes Kapitel
Der Arbeitslohn
Das Produkt der Arbeit bildet die natürliche Vergütung oder den Lohn der Arbeit.
In jenem ursprünglichen Zustande, der sowohl der Bodenaneignung wie der Kapitalienansammlung vorhergeht, gehört das ganze Arbeitsprodukt dem Arbeiter. Er hat weder mit einem Grundbesitzer noch mit einem Meister zu teilen.
Hätte dieser Zustand fortgedauert, so würde der Lohn der Arbeit mit all den Steigerungen ihrer produktiven Kräfte, welche durch die Arbeitsteilung herbeigeführt werden, zugleich gewachsen sein. Alle Dinge würden nach und nach wohlfeiler geworden sein. Sie würden durch eine geringere Menge Arbeit hervorgebracht, und, da bei diesem Zustande die durch gleiche Arbeitsmengen hervorgebrachten Waren natürlich gegen einander ausgetauscht würden, auch mit dem Erzeugnis einer kleineren Arbeitsmenge gekauft worden sein.
Obschon aber in Wirklichkeit alle Dinge wohlfeiler geworden wären, so könnten doch dem Anscheine nach viele teurer als zuvor, oder gegen eine größere Menge anderer Waren vertauschbar geworden sein. Man nehme z. B. an, dass in den meisten Gewerben die Produktivkraft der Arbeit um das Zehnfache gewachsen wäre, oder dass eines Tages Arbeit zehnmal mehr als im Anfange hervorbringen könnte, dass aber in einem einzelnen Gewerbe sich jene Produktivkraft nur verdoppelt hätte, oder eines Tages Arbeit nur zweimal so viel als früher hervorbringen könnte. Beim Tausch des Produkts eines Tagewerks in den meisten Gewerben gegen das Produkt eines Tagewerks in diesem einzelnen Gewerbe würde also das Zehnfache der ursprünglichen Arbeitsmenge in jenen, aber nur das Doppelte der ursprünglichen Menge in diesem kaufen können. Eine bestimmte Menge davon, z. B. ein Pfund, würde mithin fünfmal teurer als früher zu sein scheinen. In Wirklichkeit wäre sie zweimal so wohlfeil. Denn obwohl ihr Ankauf eine fünfmal so große Menge andrer Waren erheischt, erfordert doch ihre Hervorbringung oder ihr Kauf nur eine halb so große Menge Arbeit. Ihre Erwerbung wäre mithin doppelt so leicht als früher.
Allein dieser ursprüngliche Zustand, in welchem der Arbeiter das ganze Produkt seiner Arbeit genoss, konnte nicht länger dauern als bis die Bodenaneignung und Kapitalienansammlung eingetreten waren. Er war daher auch längst zu Ende, ehe die bedeutendsten Steigerungen in den Produktivkräften der Arbeit eintraten, und es wäre nutzlos, weiter nachzuforschen, welchen Einfluss er auf die Vergütung oder den Lohn der Arbeit gehabt haben würde.
Sobald der Boden Privateigentum wird, fordert der Grundbesitzer einen Teil von fast allen Erzeugnissen, die der Arbeiter auf ihm hervorbringen oder sammeln kann. Seine Rente bildet den ersten Abzug von dem Erzeugnis der auf den Boden verwendeten Arbeit.
Es kommt selten vor, dass derjenige, der das Land bestellt, die Mittel hat, sich bis zur Zeit der Ernte zu erhalten. Sein Unterhalt wird ihm gewöhnlich aus dem Kapital eines Herrn, des Pächters, der ihn beschäftigt, vorgeschossen, der kein Interesse haben würde, ihn zu beschäftigen, wenn er nicht von dein Erzeugnis seiner Arbeit einen Anteil erhielte, oder wenn sein Kapital ihm nicht mit Gewinn zurückerstattet würde. Dieser Gewinn bildet einen zweiten Abzug von dem Erzeugnis der auf den Boden verwendeten Arbeit.
Das Erzeugnis fast aller anderen Arbeit ist dem gleichen Gewinnabzuge unterworfen. In allen Handwerken und Fabriken bedarf der größere Teil der Arbeiter jemandes, der ihnen das Arbeitsmaterial, ihren Lohn und ihren Unterhalt bis zur Vollendung ihrer Arbeit vorschießt. Er fordert von dem Erzeugnis ihrer Arbeit oder von dem Werte, den diese dem Material hinzufügt, einen Anteil, und in diesem Anteil besteht sein Gewinn.
Manchmal kommt es freilich vor, dass ein einzelner unabhängiger Arbeiter genügend Kapital besitzt, um selbst die Rohstoffe zu kaufen und sich bis zur Vollendung der Arbeit zu unterhalten. Dann ist er Meister und Arbeiter zugleich, und genießt das ganze Produkt seiner Arbeit, oder den ganzen Wert, welchen diese dem Rohstoffe hinzufügt. Dies umfasst zweierlei gewöhnlich getrennt erscheinende, zwei verschiedenen Personen gehörende Einkommensarten, nämlich den Kapitalgewinn und den Arbeitslohn.
Indes sind solche Fälle nicht sehr häufig, und in allen Teilen Europas dienen zwanzig Arbeiter unter einem Meister gegen einen, der unabhängig ist, und der Arbeitslohn wird überall als das verstanden, was er gewöhnlich ist, wenn der Arbeiter die eine und der Kapitalbesitzer, der ihn beschäftigt, eine andere Person ist.
Der gebräuchliche Arbeitslohn hängt überall von dem zwischen jenen beiden Parteien, deren Interessen keineswegs die nämlichen sind, gewöhnlich geschlossenen Vertrage ab. Die Arbeiter wollen so viel als möglich erhalten, die Meister so wenig als möglich geben. Die ersteren sind zu Koalitionen geneigt, um den Arbeitslohn hinaufzutreiben, die letzteren, um ihn herunterzudrücken.
Es ist indes nicht schwer vorauszusehen, welche der beiden Parteien unter den gewöhnlichen Umständen in diesem Streite die Oberhand behalten, und die andere zur Einwilligung in ihre Bedingungen zwingen wird. Die Meister können sich, da ihre Zahl geringer ist, leichter verbinden; und überdies gestattet das Gesetz ihre Koalitionen oder verbietet sie wenigstens nicht, während es die der Arbeiter verbietet. Wir haben keine Parlamentsakten gegen Verabredungen zur Herabsetzung des Arbeitspreises, wohl aber viele gegen Verabredungen zu seiner Erhöhung, In allen solchen Streitigkeiten können die Herren es viel länger aushalten. Ein Gutsbesitzer, ein Pächter, ein Handwerksmeister oder ein Kaufmann können, wenn sie auch keinen einzigen Arbeiter beschäftigen, doch im Allgemeinen ein oder zwei Jahre von den Kapitalien leben, die sie bereits erworben haben. Viele Arbeiter dagegen können nicht eine Woche, nur wenige einen Monat, und kaum einer ein Jahr ohne Beschäftigung bestehen. Auf die Dauer freilich kann der Arbeiter dem Meister ebenso notwendig werden, wie der Meister ihm; aber die Notwendigkeit ist keine so unmittelbare.
Man hört, wird hierauf erwidert, von Koalitionen der Meister selten, häufig aber von solchen der Arbeiter. Wer sich aber darum einbildet, dass sich die Meister selten koalierten, kennt ebenso wenig die Welt, wie diesen Gegenstand. Die Meister stehen stets und überall in einer Art stillschweigender, aber fortwährender und gleichförmiger Übereinkunft, den Arbeitslohn nicht über seinen dermaligen Satz steigen zu lassen. Diese Übereinkunft zu verletzen, ist überall sehr missliebig und gilt für einen Meister unter seinen Nachbarn und Gewerbsgenossen als eine Art Schande. Man hört allerdings selten von dieser Übereinkunft, weil sie der gewöhnliche und, man darf sagen, natürliche Zustand der Dinge ist, von dem niemand etwas hört. Mitunter gehen die Meister auch besondere Verbindungen ein, um den Arbeitslohn sogar unter seinen Satz herunterzudrücken. Diese werden immer in äußerster Stille und ganz geheim betrieben, bis der Augenblick der Ausführung da ist, und wenn dann die Arbeiter, wie es zuweilen geschieht, ohne Widerstand nachgeben, so hören andere Leute nichts davon, so schmerzlich es jene auch empfinden. Oft jedoch stellt sich solchen Verbindungen eine abwehrende Verbindung der Arbeiter entgegen, die manchmal auch ohne eine solche Herausforderung sich zur Erhöhung des Preises ihrer Arbeit zusammentun. Ihre gewöhnlichen Vorwände sind bald der hohe Preis der Lebensmittel, bald der große Gewinn, den die Meister aus ihrer Arbeit ziehen. Mögen diese Verbindungen aber angreifender oder verteidigender Natur sein, ruchbar werden sie immer. Um die Sache zu einer schnellen Entscheidung zu bringen, nehmen sie immer zu lautestem Geschrei ihre Zuflucht und zuweilen zu den schlimmsten Gewalttätigkeiten und Misshandlungen. Sie sind verzweifelt und handeln mit der Torheit und Maßlosigkeit verwegener Menschen, die entweder verhungern oder ihre Meister durch Schrecken zu sofortiger Einwilligung in ihr Begehren bringen müssen. Die Meister ihrerseits erheben bei solchen Gelegenheiten nicht weniger Lärm, rufen unaufhörlich nach dem Beistande der Behörden und verlangen die strikte Ausführung der Gesetze, die mit so großer Härte gegen die Verbindungen der Dienstboten, Arbeiter und Gesellen gegeben sind. Demgemäß haben die Arbeiter sehr selten einen Nutzen von dem Ungestüm dieser lärmenden Verbindungen, die teils wegen des Einschreitens der Behörden, teils wegen der überlegenen Beharrlichkeit der Meister, teils weil der größere Teil der Arbeiter gezwungen ist, sich um des täglichen Unterhalts willen zu unterwerfen, gewöhnlich mit nichts anderem als der Bestrafung oder dem Untergange der Rädelsführer enden.
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