Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn

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Tom Sawyer und Huckleberry Finn: краткое содержание, описание и аннотация

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Was macht diesen Klassiker der Weltliteratur so unsterblich? Es sind die Abenteuer der beiden Jungen, dargestellt mit einer köstlichen und trockenen, humoristischen Erzählweise, die uns in einer wunderbaren Warmherzigkeit an den Ort des Geschehens führt, uns die Abenteuer packend und unvergesslich miterleben läßt...
Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.

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Huckleberry kam und ging, wann er wollte. Bei schönem Wetter schlief er draußen und bei schlechtem in verlassenen Hundehütten. Er ging weder zur Schule noch in die Kirche, niemand war sein Herr und er brauchte niemand zu gehorchen. Im Frühling war er immer der Erste, der barfuß ging, und im Herbst der Letzte, der Schuhe anzog, und er konnte wundervoll fluchen. Kurz, er besaß alles, was das Leben eines Jungen lebenswert machen konnte. Tom rief den romantischen Außenseiter an: „He, Huckleberry!"

„He!

„Was hast du da?"

„'ne tote Katze."

„Lass mich mal sehen, Huck. Mann, ist die steif! Wo hast du sie her?"

„Von 'nem Jungen gekauft."

„Was hast du ihm dafür gegeben?"

„'nen blauen Zettel und 'ne Schweinsblase vom Schlachter." „Woher hattest du den blauen Zettel?"

„Vor zwei Wochen von Ben Rogers für 'n Fassreifen gekauft." „Sag, Huck - was kann man mit toten Katzen eigentlich anfangen?"

„Was? Warzen wegkriegen!"

„Nein, wirklich? Wie macht man das denn?"

„Nun, du nimmst deine Katze und gehst damit auf den Friedhof, so um Mitternacht herum, zu einer Zeit, wenn irgendeiner gerade beerdigt worden ist. Wenn es nun Mitternacht ist, kommt ein Teufel, vielleicht auch zwei oder drei, aber du kannst sie nicht sehen, du hörst nur was von ihrem Sausen des Windes, und wenn sie den Toten dann wegholen, wirfst du deine Katze in die Luft und sagst: Teufel folge der Leiche, Katze folge dem Teufel, Warzen folgt der Katze, und ich bin euch los! Dadurch wirst du jede Warze los." „Hört sich nicht schlecht an. Hast du's mal versucht, Huck?" „Nee, aber die alte Mutter Hopkins hat es mir gesagt." „Nun, dann wird es wohl stimmen. Sie sagen nämlich alle, sie wär 'ne Hexe."

„Sie sagen! Ich weiß, dass sie eine ist. Sie hat Vater verhext. Vater sagt es ja selbst. Eines Tages kam er zu ihr und sah, dass sie ihn behexen wollte. Er nahm aber einen Stein, und wenn sie ihm nicht entwischt wäre, hätte er sie getroffen. Nun, in derselben Nacht fiel er von einem Schuppen herunter und brach sich den Arm."

„Das ist ja schrecklich! Aber woher wusste er, dass sie ihn behexen wollte?"

„Du lieber Gott, Vater versteht sich gut auf so was. Er sagt, wenn sie einen immerzu ansehen, verhexen sie einen. Besonders, wenn sie dazu murmeln."

„Sag, Huck, wann wirst du das mit der Katze versuchen?" „Heute Nacht. Ich schätze, die Teufel kommen heute, um den alten Williams zu holen." „Aber der ist doch schon am Sonnabend beerdigt worden. Haben sie ihn nicht schon am Sonnabend geholt?"

„Wie du redest! Es war doch die Nacht von Sonnabend auf Sonntag: Und ich glaube nicht, dass sie sonntags arbeiten!" „Daran habe ich gar nicht gedacht. Kann ich mit dir gehen?" „Natürlich, wenn du keine Angst hast." „Angst! Nicht gut möglich. Machst du miau?" „Ja - und du musst als Antwort ebenfalls miau machen, wenn es möglich ist. Das letzte Mal hast du mich immerzu miauen lassen, bis der alte Hays anfing, Steine nach mir zu schmeißen, und sagte: >Verdammte Katze !< Deshalb hab ich ihm einen Stein durchs Fenster geschmissen - sag das aber bloß nicht!"

„Nein. Aber in der Nacht konnte ich wirklich nicht miauen, denn meine Tante bewachte mich. Aber heute mache ich bestimmt miau. Sag mal, was ist denn das?"

„Nur 'n Holzbock."

„Wo hast du ihn her?"

„Aus dem Wald,"

„Was willst du dafür haben?"

„Ich will ihn nicht verkaufen."

„Gut. Ist ja auch 'n mächtig kleiner Holzbock."

„Jeder kann 'nen Holzbock schlecht machen, der ihm nicht gehört. Auf jeden Fall bin ich damit zufrieden. Er ist gut genug für mich."

„Huck, ich gebe dir meinen Zahn dafür." „Lass sehen!"

Tom holte ein Stückchen Papier aus der Tasche und wickelte es sorgfältig auf. Habgierig betrachtete Huckleberry den Zahn. Die Versuchung war groß. Schließlich fragte er: „Ist er echt?"

Tom zog seine Lippe in die Höhe und zeigte die Lücke.

„Gut", sagte Huckleberry, „ist gemacht."

Tom legte den Holzbock in die Schachtel, die kürzlich noch als Gefängnis für einen Käfer gedient hatte, und die Jungen trennten sich, jeder mit dem Gefühl, reicher zu sein als vorher.

Als Tom das allein stehende kleine Schulhaus erreicht hatte, ging er eilig hinein. Er hängte seine Mütze an einen Nagel und warf sich mit geschäftiger Eile auf seine Bank. Der Lehrer, der hoch auf dem Katheder in seinem Sessel thronte, hatte, eingelullt von dem eintönigen Murmeln der Kinder, vor sich hin gedöst. Diese Störung aber weckte ihn.

„Thomas Sawyer!"

Tom wusste, dass es Ärger gab, wenn jemand seinen Vornamen nicht abkürzte.

„Sir!"

„Komm hierher! Nun, Bürschchen, warum bist du wieder zu spät gekommen?"

Tom wollte gerade eine Notlüge gebrauchen, als er zwei lange blonde Zöpfe sah, die einen Rücken herunterhingen, den er als Liebender sofort erkannte.

In dieser Bank war der einzige freie Platz im ganzen Schulraum - auf der Seite der Mädchen! Er sagte sofort:

„Ich habe mich aufgehalten, weil ich mit Huckleberry Finn gesprochen habe!"

Der Puls des Lehrers stand still, und er starrte Tom hilflos an. Das Gemurmel der Kinder hörte auf. Die Schüler fragten sich, ob Tom verrückt geworden sei. Dann sagte der Lehrer: „Was - tatest du?"

„Ich habe mit Huckleberry Finn gesprochen."

„Thomas Sawyer, das ist das erstaunlichste Bekenntnis, das ich je gehört habe. Zieh deine Jacke aus!"

Der Arm des Lehrers arbeitete, bis er müde wurde. Dann wurden die Schläge schwächer. Jetzt folgte der Befehl:

„Geh nun und setze dich zu den Mädchen! Und lass dir dies eine Warnung sein."

Tom setzte sich auf die Bank und das Mädchen warf den Kopf in den Nacken und rückte ein Stück von ihm ab. Die anderen stießen sich an und flüsterten, aber Tom saß ganz still, die Arme auf das lange, niedrige Pult gestützt und schien vertieft in sein Buch.

Nach und nach setzte das eintönige Murmeln wieder ein, und alles war wie zuvor. Bald fing der Junge an, dem Mädchen heimlich Blicke zuzuwerfen. Sie bemerkte es, zog ein Mäulchen und drehte ihm wieder den Rücken zu. Als sie sich einmal umwandte, lag ein Pfirsich vor ihr.

Sie schob ihn fort und Tom legte ihn abermals behutsam auf ihren Platz. Sie schob ihn zwar wieder fort, diesmal aber weniger schroff. Geduldig legte Tom ihn wieder zurück. Sie ließ ihn liegen. Tom kritzelte auf seine Schiefertafel: „Bitte nimm ihn — ich habe noch welche." Sie las die Worte, sagte aber nichts.

Nun fing der Junge an, etwas auf seine Tafel zu zeichnen. Er verdeckte jedoch seine Arbeit mit der linken Hand. Zuerst tat sie, als bemerkte sie nichts, dann wurde sie doch neugierig und machte ihm kaum wahrnehmbare Zeichen. Der Junge arbeitete weiter und schien nichts zu merken. Das Mädchen machte einen Versuch, es zu sehen, aber der Junge tat so, als hätte er es nicht bemerkt. Schließlich gab sie nach und flüsterte zögernd:

„Ich möchte es sehen."

Tom enthüllte ein Stück von einer schrecklichen Zeichnung. Sie stellte ein Haus mit zwei Giebeln dar, mit einem Korkenzieher von Rauch, der sich aus dem Schornstein wand. Ihre Neugier wuchs und sie vergaß über der Zeichnung alles andere. Als sie sie lange genug betrachtet hatte, flüsterte sie: „Das ist hübsch -zeichne mal einen Mann!"

Der Künstler zeichnete einen Mann, der über das Haus hätte hinwegsteigen können. Aber das Mädchen war nicht überkritisch; sie war mit dem Ungetüm zufrieden und flüsterte:

„Was für ein schöner Mann - und nun zeichne mich, wie ich den Weg entlangkomme."

Tom zeichnete ein Stundenglas mit einem Vollmondgesicht und langen Armen und Beinen und bewaffnete die weit gespreizten Finger mit einem übergroßen Fächer.

Das Mädchen sagte: „Wie hübsch es ist - ich wollte, ich könnte zeichnen."

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