Astrid Lindgren - Ferien auf Saltkrokan

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Ferien auf Saltkrokan: краткое содержание, описание и аннотация

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Ferien auf Saltkrokan! Pelle, seine große Schwester Malin und seine beiden Brüder entdecken auf der kleinen Insel die unberührte Natur der schwedischen Schären. Sie baden im Meer, fangen Fische, sammeln Pfifferlinge und feiern Mittsommer. Nichts aber ist schöner für Pelle, als gemeinsam mit Tjorven, dem Inselmädchen, und ihrem großen Bernhardinerhund Bootsmann über die Felsen und durch den Wald zu streifen und dabei von einem Abenteuer ins nächste zu stolpern.

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»Warum denn, Pelle, warum denn nur?« fragte Papa.

Und Pelle sagte mit rauher Stimme: »Ich wollte nicht, daß ein Tier, das mir gehört, sich woanders hinsehnen muß. Jetzt ist Moses da, wo Seehunde sein sollen

Ich hatte einen Kloß im Hals und sah, daß Papa auch ein paarmal schluckte. Wir schwiegen. Aber Tjorven und Stina waren auch dabei, und Tjorven sagte:

»Pelle, weißt du was, es hat nicht viel Sinn, daß man dir einen Seehund schenkt. Jetzt hast du ja doch kein Tier, das dir gehört.«

»Bloß meine Wespen«, sagte Pelle, und seine Stimme klang noch rauher. Da geschah etwas – ach, Petter, dafür werde ich dich segnen, solange ich lebe! Petter stand mit Jumjum auf dem Arm da und sagte plötzlich so ruhig, wie er alles sagt:

»Ich finde aber, Pelle soll nicht nur Wespen haben. Ich finde, er soll Jumjum haben.«

Er trat auf Pelle zu und legte ihm den kleinen Hund in die Arme. »Jumjum wird sich nie woanders hinsehnen«, sagte Petter.

»Nee, denn der Hund, der kriegt es mal gut«, sagte Tjorven, als sie endlich begriffen hatte, was passiert war.

Pelle war ganz blaß geworden und schaute abwechselnd Petter und Jumjum an. Er bedankte sich nicht, er sagte gar nichts. Ich aber tat etwas, was ich jetzt hinterher selber nicht begreife. Ich stürzte zu Petter hin und gab ihm einen Kuß, und als ich das getan hatte, gab ich ihm noch einen – und dann noch einen!

Es sah so aus, als ob Petter es mochte.

»Denkt bloß, daß so ein kleiner Welpe so viel bewirken kann«, sagte er. »Weshalb habe ich nicht einen ganzen Wurf mit hergebracht?«

Tjorven und Stina schauten uns belustigt zu. Ich glaube, sie fanden diese Vorstellung interessant. Aber Tjorven sagte:

»Küß ihn nicht zuviel, Malin. Man kann nie wissen, vielleicht wird er dann doch wieder ein Frosch!«

Kleine Kinder haben wahrhaftig seltsame Einfälle in ihren runden Schädeln. Ich weiß nicht, wo sie es herhaben, aber Tjorven und Stina scheinen allen Ernstes zu glauben, daß Petter ein verwunschener Froschprinz ist, einem Graben entstiegen. In Stinas armem Köpfchen wimmelt es ja von verwunschenen Prinzen und Aschenbrödeln und Rotkäppchen und wer weiß was allem, und als sie Moses draußen auf dem Fjord verschwinden sah, da sagte sie zu Tjorven:

»Ich glaub jedenfalls, daß Moses der kleine Sohn vom Meerkönig ist. Da draußen schwimmt Prinz Moses!«

Ja, er schwamm dort draußen, und ich hoffe von Herzen, Prinz Moses ist so glücklich, wie Pelle es sich vorstellt.

»Du sollst mal sehen, Pelle, Moses kommt hin und wieder her und besucht dich«, sagte Petter. »Er ist immerhin ein zahmer Seehund, und unvermutet macht er eines Tages einen kleinen Ausflug nach Saltkrokan.«

»Wenn der Meerkönig ihn läßt, ja«, sagte Stina.

Nun ja, ob nun der Meerkönig Moses ziehen läßt oder nicht, Pelle ist in diesem Augenblick jedenfalls ein sehr glücklicher Pelle.

Und ich bin eine glückliche Malin. Petter fuhr zwar in die Stadt zurück, als die »Saltkrokan I« vor einer Weile abdampfte, aber trotzdem – man denke –, ich weiß jetzt endlich, wie es ist! Und tatsächlich ist es fast so, daß man meint, man müsse daran sterben. Wie lange kann es so sein? Petter ist ein beständiger Petter, sagt er. Bin ich eine beständige Malin? Wie soll ich das wissen? Ich hoffe es aber. Ich glaube es. Eins ist auf alle Fälle sicher: Pelle braucht eine beständige Malin, und die muß er haben, was auch geschehen mag. Pelle hat Petter gern, das ist richtig, und wie wäre es auch anders möglich? Aber gleichzeitig ist er wie gewöhnlich ein wenig ängstlich, und als er gestern abend in seinem Bett lag, Jumjum neben sich und so glücklich, daß er nur so strahlte, da wurde er plötzlich ernst und schlang die Arme um meinen Hals.

»Du bist doch auf jeden Fall meine Malin?«

Ja, mein allerliebstes Brüderchen, das bin ich. Und wenn Tjorven und Stina auch der Meinung sind, daß ich eigentlich schon viel zu sehr vom Alter gebeugt sei, um mir überhaupt einen verwunschenen Prinzen angeln zu können, so finde ich trotzdem, daß der Prinz ein paar Jahre auf mich warten kann. Und er hat gesagt, er werde es tun.

Jetzt dämmert eine neue Juninacht über Saltkrokan herauf. Und jetzt will ich schlafen. Morgen aber werde ich erwachen und dann auch glücklich sein. Das glaube ich, tralala!

Tjorven verdient drei Kronen

Am Montagmorgen erwachte Pelle früh, weil Jumjum jaulte, und er nahm ihn zu sich ins Bett. Mit der Nase an seinem Hals schlief der Welpe wieder ein, Pelle jedoch nicht. Es wäre ja Wahnsinn, zu schlafen, wenn man wach liegen und so durch und durch, ganz bis in die Zehen hinunter glückselig sein und wissen konnte, daß dieses Weiche, Warme, das man dicht bei sich hatte, Jumjum war, sein eigener Hund. Nicht möglich, daß man so furchtbar schrecklich glücklich sein konnte! Mitten in all dieser Glückseligkeit erinnerte er sich an Moses. Es kam ihm ein wenig ungerecht vor, daß er ihn nicht so sehr vermißte, wie er eigentlich müßte.

»Aber«, erklärte er seinem schlafenden Jumjum, »Moses vermißt mich auch nicht, da kannst du ganz sicher sein. Er schwimmt bestimmt herum und spielt mit anderen Seehundsjungen und amüsiert sich.«

Einen Augenblick dachte er auch an Jocke. Das tat ein bißchen weh. Nicht so sehr Jockes wegen, sondern weil es ihn auch daran erinnerte, was geschehen konnte , wenn die Welt manchmal beschloß, ein Jammertal zu sein. Er schob den Gedanken von sich, und das war nicht schwer. Denn jetzt wurde Jumjum wach und war sofort voller Leben. Er schnupperte Pelle im Gesicht herum und leckte ihn und schnappte nach seinem Schlafanzug und bellte und kläffte und sprang im Bett herum, und Pelle lachte. Das Lachen war so voller Glück, daß Malin Tränen in die Augen bekam, als sie es unten in der Küche hörte, und sie unterbrach das Brotrösten, nur um es zu genießen. Ach, Pelle, lach noch mehr, damit ich ganz sicher weiß, daß du wieder lachen kannst !

Was konnte einem ein Tag alles bescheren, der mit dem glücklichen Lachen eines Jungen begann und mit so wunderbar schönem Wetter? Die letzte Woche war scheußlich gewesen, nur Wind und Regen und Kälte, und jetzt plötzlich dieser wunderbare Morgen – Malin beschloß, den Frühstückstisch draußen im Garten zu decken.

Ihr Vater zog sich gerade in der Mädchenkammer an und sang dabei.

»Es ist Montagmorgen – und ich fühle mich so fro-o-oh!«

»Du sollst nicht auf nüchternen Magen singen«, rief Malin zu ihm hinein. »Dann wirst du noch vor Abend weinen, weißt du das nicht?«

»Aberglauben und dummes Zeug«, sagte Melcher, und er kam singend in die Küche.

»Findest du nicht, daß genug geweint worden ist?« sagte er. »Jetzt ist Schluß mit dem Geheule.«

Sie deckten gemeinsam den Frühstückstisch an der Giebelseite des Hauses. Malin stand in der Küche und reichte Melcher alles durchs Fenster, und nachdem sie fertig waren, sah Melcher sich um:

»Und wo sind nun meine drei hungrigen Jungen?«

Die beiden älteren kamen vom Wasser herauf. Sie waren früh draußen gewesen und hatten geangelt. Zwar hatten sie nichts gefangen, aber in der Morgensonne an einem Barschgrund sitzen, das konnte man trotzdem tun, die Stunden waren nicht vergeudet, und man bekam davon Appetit.

»O Malin, hast du Waffeln gebacken?« Niklas sah seine Schwester und die Waffeln mit innigem Wohlbehagen an.

»Ja, das hab ich getan, aus Dankbarkeit, weil dieser liebe kleine Montagmorgen sich in jeder Weise so prächtig anläßt.«

Melcher nickte zustimmend.

»Ja, es ist ein wunderbarer Morgen und ein wunderbarer Frühstückstisch, von Melcher eigenhändig gedeckt: Waffeln, Kakao, Kaffee, Joghurt, Toastbrot, Butter, Käse, Marmelade, Eingemachtes und Wespen. Was begehrt ihr sonst noch?«

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