Eva Ibbotson - Fünf Hunde im Gepaeck

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Fünf Hunde im Gepaeck: краткое содержание, описание и аннотация

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Zu seinem 10. Geburtstag hat Henry auch dieses Jahr nur einen Wunsch: einen Hund. Aber seine reichen und vielbeschäftigten Eltern wollen davon nichts wissen. Henry bekommt bloß einen Leihhund fürs Wochenende – Fleck! Bei beiden ist es Liebe auf den ersten Blick. Als er Fleck wieder abgeben soll, flieht Henry kurzerhand – zusammen mit vier weiteren Hunden, die es satthaben, an irgendwelche Leute vermietet zu werden. Eine abenteuerliche Odyssee quer durch England zu Henrys Großeltern beginnt.

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»Gehört bestimmt einem Menschenfresser«, brummte Henry. »Wer sonst würde in dieser Einöde leben wollen?« Doch sie hatten keine andere Wahl, sie mussten nach einem Dach über dem Kopf fragen. Egal, ob der Bewohner sie der Polizei ausliefern oder womöglich auffressen würde.

Vor einem großen Tor blieben sie stehen und zogen an einem Glockenstrang.

Sie hörten, wie die Glocke im Inneren des Gebäudes widerhallte, doch nichts geschah. Sie wollten gerade noch einmal läuten, als sich das Tor einen Spalt öffnete und ein von einer Kapuze halb verdecktes Gesicht erschien.

Das Gesicht verschwand wieder und nach einer geraumen Weile ging das Tor ganz langsam auf und vor ihnen stand eine große, dunkel verhüllte Gestalt. Sie sagte kein Wort.

»Bitte …«, begann Pippa, aber sie kam nicht weiter, denn nun geschah etwas Schreckliches. Otto, der kluge, immer friedliche Hund, dem sie bedenkenlos ihr Leben anvertraut hätten, benahm sich plötzlich wie ein Wahnsinniger. Ein tiefes Grollen stieg aus seiner Kehle, und bevor sie ihn zurückhalten konnten, warf er sich mit seinem ganzen Gewicht dem Mann entgegen und legte seine Pfoten auf dessen Schultern.

Die Kinder wollten wieder gehen, hier würde ihnen niemand Unterkunft gewähren, doch dann sahen sie, was Otto tat. Er leckte dem Mann das Gesicht ab, sein Grollen war zu einem freundlichen Brummen geworden. Er wedelte so heftig mit dem Schwanz, dass dieser aussah wie ein sich schnell drehender Propeller.

Der Mann ließ die stürmische Begrüßung eine Weile zu, dann löste er vorsichtig Ottos Pfoten von seinen Schultern und kam auf Henry und Pippa zu.

»Seid willkommen, meine Kinder«, sagte er. »Tretet ein.«

»Dürfen unsere Hunde auch mit?«, fragte Pippa.

»Wenn an diesem Ort Hunde nicht willkommen wären, wo sonst?«, sagte der Mann mit einem Lächeln.

20. Kapitel

Otto erinnert sich

Henry und Pippa waren im Kloster von St Roc Der Mann der sie willkommen - фото 21

Henry und Pippa waren im Kloster von St. Roc. Der Mann, der sie willkommen geheißen hatte, war der Abt des Klosters.

Nun führte er sie einen langen Korridor entlang, an dessen Wänden Bilder von Heiligen hingen. Im Kloster war es warm, ruhig und es roch angenehm nach Lilien und Bienenwachs. Den halb erfrorenen Kindern kam dieser Ort wie das Paradies vor.

Die ganze Zeit blieb Otto dem Abt dicht auf den Fersen.

»Jetzt verstehe ich es«, flüsterte Pippa Henry zu. »Otto stammt aus einem Kloster in der Schweiz. Der Abt dort hatte ihn mit der Flasche aufgezogen, das hat mir Kayley erzählt.«

Der Abt übergab die Kinder einem rundlichen Mönch mit freundlichem Gesicht, der sich als Bruder Malcolm vorstellte. Er führte sie in einen Raum, in dem ein helles Feuer brannte. Sie bekamen trockene Sachen in allen möglichen Größen, aus denen sie sich das Passende heraussuchten. Ein anderer Mönch rubbelte die Hunde mit einem Handtuch ab.

Dann wurden sie ins Refektorium geführt, wo die Mönche an einem langen Tisch saßen und aßen. Am Kopfende der Tafel hatte in einem mit Schnitzwerk verzierten Stuhl der Abt Platz genommen, an einem Stehpult stand ein alter Mönch und las aus dem Leben der Heiligen vor.

Die Kinder setzten sich auf eine Bank. Sie bekamen zwei Teller mit Suppe und große Stücke Brot, und während sie aßen, sahen sie aus den Augenwinkeln, dass auch die Hunde sich über gut gefüllte Fressnäpfe beugten und hungrig fraßen.

Nach der Suppe gab es eine Schüssel mit Obst. Henry konnte gerade noch erkennen, dass es Äpfel und Birnen waren, dann verschwamm alles vor seinen Augen und er wäre beinah mit dem Kopf auf dem Tisch aufgeschlagen.

Am Kopfende der Tafel gab der Abt ein Zeichen und Bruder Malcolm trat zu den Kindern.

»Es ist Zeit für euch, schlafen zu gehen«, sagte er.

Er führte Pippa und Henry aus dem Saal und Li-Chee, Francine, Honey und Fleck folgten. Nur Otto nicht. Er leckte die anderen zum Abschied, dann trottete er hinüber zum Abt und legte ihm seinen dicken Kopf auf die Füße.

Die Kinder folgten Bruder Malcolm die Treppe hinauf und einen stillen Flur entlang, von dem lauter gleich aussehende Türen abgingen. Sie waren kaum noch überrascht, als Bruder Malcolm die erste Tür öffnete und sich dahinter Hundekörbchen und eine Wasserschüssel befanden.

»Es ist wie in dem Märchen von Goldlöckchen und den Bären«, flüsterte Pippa. »Nur dass es hier Hunde sind.« Henry nickte.

Li-Chee, Francine und Honey suchten sich sofort die passenden Körbe und drehten sich ein paarmal um sich selbst, um es sich für die Nacht bequem zu machen. Fleck blieb abwartend an Henrys Seite. Aber er sah dabei nicht ängstlich aus wie früher, wenn er befürchten musste, von seinem Herrn getrennt zu werden. Es schien eher, als ob er meinte, auf Henry aufpassen zu müssen. Bruder Malcolm erkannte das sofort.

»Vielleicht sollte der Hund besser heute Nacht bei dir bleiben«, sagte er zu Henry.

Zehn Minuten später lag Pippa im Bett in einem der kleinen weiß gekalkten Räume, die die Mönche für Gäste bereithielten. Henry schlief in dem Raum daneben, Fleck lag vor dem Bett auf dem Fußboden.

Henry schlief sofort ein, doch nach einer Stunde wachte er davon auf, dass Fleck zu ihm ins Bett hüpfte.

»Nein, Fleck, geh wieder runter«, befahl Henry mit Blick auf die schneeweiße Bettdecke. Er musste daran denken, wie sehr sich seine Mutter über Hunde im Bett aufgeregt hatte. Doch Fleck rührte sich nicht, also wiederholte Henry: »Hast du nicht gehört? Hunde dürfen nicht im Bett schlafen, das ist verboten!«

Widerstrebend sprang Fleck zurück auf den Boden. Die Tür war nur angelehnt, er lief hinaus in den Flur und wieder zurück zu Henry.

»Ich verstehe, du willst bei deinen Freunden schlafen«, sagte Henry und stieg aus dem Bett. »Ich bringe dich zu ihnen.«

Doch als sie an der nächsten Tür vorbeikamen, die ebenfalls einen Spalt auf war, blieb Fleck stehen.

»Was ist denn?«, fragte Henry und folgte Flecks Blick.

Ein offensichtlich ziemlich beleibter Mönch lag im Bett und schnarchte leise. Quer über seinem Bauch hingen selig schlafend drei Welpen, eingelullt vom Rhythmus des sich hebenden und senkenden Brustkorbs.

»In Ordnung, Fleck. Du hast gewonnen«, sagte Henry.

In weniger als fünf Minuten war Henry wieder eingeschlafen und sein Hund lag zusammengerollt neben ihm im Bett.

Erst am nächsten Morgen fand Pippa heraus, was es mit dem Kloster, in dem sie sich befanden, auf sich hatte.

Am Abend zuvor war sie viel zu müde gewesen, um überhaupt etwas aufzunehmen, doch als sie jetzt aufwachte, schaute sie sich neugierig in ihrer Kammer um. Sie war sehr einfach möbliert, der einzige Schmuck war ein Ölbild an der Wand gegenüber dem Bett. Es zeigte einen Mann in Sandalen und langem Gewand, der einen Stab in der Hand hielt. Er hatte einen Heiligenschein um den Kopf und zu seinen Füßen saß ein Hund mit einem Stück Brot im Maul. Es war ein hübscher, schwarz-weiß gefleckter Hund, aber er schien sehr besorgt zu sein. Das Brot war nicht für ihn, das sah man deutlich. Es war für den Mann mit dem Heiligenschein gedacht.

Unter dem Bild stand in goldenen Lettern St. Roc.

Pippa schlug sich an die Stirn. »Natürlich, wie konnte ich nur so dumm sein?«

Ihre Großmutter war sehr fromm gewesen und hatte ihr oft die alten Legenden von den Heiligen erzählt. Einer dieser Heiligen war ein Mann namens Roc gewesen, er hatte sich um die Pestkranken gekümmert, so lange, bis er selbst an der Pest erkrankte und sich zum Sterben in den Wald zurückzog. Doch er starb nicht, denn ein Hund brachte ihm die Reste vom Tisch seines Herrn, so lange, bis Roc sich wieder erholte. Heilige mussten ja oft sehr leiden, wurden mit Pfeilen beschossen oder aufs Rad geflochten und starben einen qualvollen Tod. Doch der heilige Roc starb nicht, er wurde von einem namenlosen Hund gerettet und seither galt er als Schutzpatron der Hunde.

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