Eva Ibbotson - Fünf Hunde im Gepaeck

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Fünf Hunde im Gepaeck: краткое содержание, описание и аннотация

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Zu seinem 10. Geburtstag hat Henry auch dieses Jahr nur einen Wunsch: einen Hund. Aber seine reichen und vielbeschäftigten Eltern wollen davon nichts wissen. Henry bekommt bloß einen Leihhund fürs Wochenende – Fleck! Bei beiden ist es Liebe auf den ersten Blick. Als er Fleck wieder abgeben soll, flieht Henry kurzerhand – zusammen mit vier weiteren Hunden, die es satthaben, an irgendwelche Leute vermietet zu werden. Eine abenteuerliche Odyssee quer durch England zu Henrys Großeltern beginnt.

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Es war passiert, als Sprocket in seine Hosentasche gegriffen hatte, um eine Verdauungspille herauszuziehen, und Terminator dachte, es wäre ein Keks, den Sprocket ihm nicht geben wollte.

»Das nennst du einen Biss?«, hatte Colin gejohlt, als Sprocket vor Schmerz aufgeschrien hatte. »Wenn der wirklich zugebissen hätte, wäre deine Hand jetzt ab. Der wollte bloß spielen und hat dich ’n bisschen gekniffen.«

Ich muss zu einem Arzt und mir eine Spritze geben lassen, dachte Sprocket, als er hinter den anderen herhinkte. Nachher bekomme ich noch eine Blutvergiftung oder Tollwut.

Und wo steckte dieser verrückte Bengel? Anscheinend war er auf dem Weg zur Küste, aber warum? Wartete da etwa ein Schiff auf ihn? Gehörte er womöglich zu einer organisierten Gang? Auf dem Foto, das Curzon Sprocket gezeigt hatte, war ein kleiner, ganz normaler Junge zu sehen gewesen, aber offensichtlich hatte das getäuscht und sie hatten es mit einem Wahnsinnigen zu tun.

Pippa und Henry verließen das Kloster in bester Stimmung. Die Sonne schien, die Lerchen sangen, das Heidekraut war nach dem Regen frisch und grün. Ein bequemer Pfad führte sie allmählich fort vom Moor und durch Wiesen und Felder.

Nur noch wenige Stunden und sie würden in der Küche seiner Großeltern sitzen, dachte Henry.

Sie kamen an vereinzelten Cottages vorbei, dann an einer Farm, und als der Weg sich um einen Hügel wand, sahen sie es schließlich – das Meer! Die Nordsee kann grau und abweisend sein, aber heute sah sie fast wie ein exotischer Ozean aus, blaugrün und im Sonnenlicht glitzernd, die weiße Gischt brach sich im goldenen Sand. Henry hatte seine Großeltern noch nie besucht, aber sie hatten ihm so viel erzählt von dem Ort, an dem sie lebten, hatten ihm Karten und Bilder gezeigt, dass er das Gefühl hatte, nach Hause zu kommen.

»Siehst du die Bucht dahinten?«, sagte er zu Pippa. »Da ist das Haus, gleich hinter den Dünen. Ich glaube, wir können über die Weiden abkürzen.«

Sie verließen den Pfad und liefen über raues Grasland auf die Küste zu.

Doch die Hunde waren unruhig geworden. Sie blieben stehen, hielten die Nasen in die Luft und spitzten die Ohren. Und dann hörten auch die Kinder das, was die Hunde schon längst gehört hatten: Bellen.

Zuerst achteten sie nicht darauf. Vielleicht ging jemand auf Hasenjagd. Schließlich drehten sie sich doch um und erkannten in der Ferne drei Gestalten, die gerade um die Wegbiegung kamen. Zwei liefen vorneweg und hatten zwei Hunde an der Leine. Nun hielten sie an der Stelle an, an der Pippa und Henry den Weg verlassen hatten, und die Hunde schnüffelten am Boden und versuchten die Spur aufzunehmen.

Plötzlich rief eine der Gestalten etwas und zeigte in ihre Richtung, während die andere sich bückte und die Hunde von der Leine ließ. Im nächsten Moment sprangen zwei dunkle gedrungene Schatten über die niedrige Mauer aus Feldsteinen und rasten den Hügel hinunter, wobei sie heulten wie Kreaturen aus der Unterwelt.

Doch selbst jetzt konnten die Kinder zuerst nicht glauben, was sie da sahen, so undenkbar schien es. Aber dann begriffen sie: Was diese Höllenhunde da jagten, waren nicht etwa Hasen oder Füchse.

»Die sind hinter uns her!«, schrie Pippa. »Die jagen uns!«

In Todesangst fingen die Kinder an zu laufen und rutschten einen steilen Abhang hinunter zum Strand. Die ganze Zeit dröhnte ihnen das Bellen im Ohr, das immer lauter wurde. Sie trauten sich nicht, sich umzudrehen, und so bemerkten sie auch nicht, dass Otto nicht mehr da war.

Er war direkt an der Kante des Abhangs stehen geblieben.

Ganz still stand er da, seine Silhouette hob sich scharf gegen den blauen Frühlingshimmel ab.

Wie zwei Pfeile schossen die beiden Spürhunde auf den Bernhardiner zu, über stacheligen Ginster, Kuhfladen und Stacheldraht hinweg. Die Muskeln in ihrer Brust und an ihren Vorderbeinen traten hervor, ihre Lefzen rollten sich auf und zeigten ihre furchterregenden Zähne. Ihre Augen waren blutunterlaufen. Inzwischen bellten sie nicht mehr, denn jetzt begann das Zusammentreiben und Greifen der Beute.

Otto stand immer noch unbeweglich da.

Die Bestien waren nur noch wenige Schritte von ihm entfernt.

Sie machten sich bereit für den letzten Sprung, der Otto vernichten und ihnen erlauben würde, dem Jungen hinterherzuhechten. Doch dann hielten sie kurz inne. Der Pitbull in ihnen war bereit zu töten, doch der Bluthund wollte weiterjagen.

Und genau diesen Moment der Unentschlossenheit nutzte Otto aus, um zu »sprechen«.

Das Grollen begann irgendwo tief unten in seinem Bauch, auf dem Weg nach oben steigerte es sich mehr und mehr, und als es aus seiner Kehle drang, klang es wie ein mächtiger, von Regenmassen angeschwollener Fluss, der sich donnernd ins Tal ergießt.

Zuerst geschah nichts. Die Tiere geiferten und knurrten und zogen Furcht einflößende Grimassen. Und dann, als Ottos Grollen kein Ende nahm, änderte sich kaum merklich ihre Haltung. Ihre Lefzen bedeckten die grausigen Fangzähne, ihre Brauen zogen sich verwirrt zusammen. Sie gähnten verlegen und senkten den Blick, bevor sie sich zuerst auf ihren Hintern setzten und dann auf den Bauch legten. Sie versuchten ein letztes drohendes Knurren, aber es klang mehr wie ein Quieken.

Als ob er sagen wollte: »Schluss jetzt, kein Wort mehr«, senkte Otto schließlich seinen Kopf, machte ein paar Schritte vorwärts und öffnete sein Maul. Und nun geschah am Hinterteil der zwei Albtraumhunde etwas sehr Seltsames. Ihre Stummelschwänze schienen von einer Art Zittern befallen, konnte es ein nervöses Zucken sein? Nein. Es wiederholte sich, wurde stärker … und noch stärker.

Zum ersten Mal, seit sie als Welpen glücklich an der Seite ihrer Mutter umhergetollt waren, wedelten Darth und Terminator mit dem Schwanz.

Unten am Strand stolperten Henry und Pippa mit den anderen vier Hunden durch den Sand und auf das rettende Haus zu, sie stürzten durch die Tür und landeten als wüster Haufen in der Diele.

22. Kapitel

Am Meer! Endlich am Meer!

Henrys Großmutter weinte Sie versuchte es zu verbergen während sie - фото 23

Henrys Großmutter weinte. Sie versuchte es zu verbergen, während sie herumwuselte, Brote schmierte und Keksdosen öffnete. Die ganze schreckliche Woche hindurch, als sie nicht wussten, was mit Henry passiert war, hatte sich Marnie zusammengerissen und war tapfer gewesen, doch nun ließ sie ihren Tränen freien Lauf.

Die Küche in dem kleinen Fischerhaus platzte vor Hunden und Kindern aus allen Nähten. Nachdem er seinen Job erledigt hatte, war Otto ebenfalls angetrabt gekommen und Meg, die alte Labradorhündin, war unter dem Sofa hervorgekrochen und tat ihr Bestes, um die Neuankömmlinge zu begrüßen.

Inmitten des Gewusels hockte Fleck und sah sehr mit sich zufrieden aus. Henrys Großvater hatte ihn gleich mit Namen begrüßt, nachdem er Henry fest umarmt hatte.

»Hallo, Fleck«, hatte er gesagt und damit gezeigt, dass er der Hund war, auf den es ankam. »Willkommen bei uns zu Hause.« Fleck hatte sich einen von Marnies Hausschuhen geschnappt und bewachte ihn.

Henry hockte auf einem Stuhl am Küchentisch und war rundum glücklich. Alles war genau so, wie er es sich erhofft hatte. Seine Großeltern so warmherzig und verständnisvoll, das knackende Kaminfeuer, der Blick aus dem Fenster hinaus aufs Meer und die vorbeiziehenden Wolken am Himmel …

Nein, es war sogar noch besser als in seiner Vorstellung, denn er hatte nicht nur Fleck gerettet, sondern auch die anderen Hunde. Und er hatte Pippa getroffen!

Doch als die Kinder anfingen, von ihren Erlebnissen zu berichten, waren die Schrecken der letzten Stunde wieder gegenwärtig.

»Wir wurden von riesigen Hunden gejagt«, berichtete Pippa. »Ehrlich. Wir wollten erst gar nicht glauben, dass sie hinter uns her waren.«

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