G R I E C H I S C H E R Z A U B E R
(DIE LIEBE AUF REISEN—BUCH 5)
S O P H I E L O V E
Sophie Love
#1 Bestsellerautorin Sophie Love ist die Autorin der Liebesroman Reihe DIE PENSION IN SUNSET HARBOR, die bislang sieben Bücher umfasst (und fortgesetzt wird), und die mit FÜR JETZT UND FÜR IMMER (DIE PENSION IN SUNSET HARBOR - BUCH 1) beginnt.
Sophie Love ist auch die Autorin der Debüt-Liebesroman Reihe DIE LIEBE AUF REISEN, die mit DAS FESTIVAL DER LIEBE beginnt (DIE LIEBE AUF REISEN – BUCH 1).
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BÜCHER VON SOPHIE LOVE
DIE PENSION IN SUNSET HARBOR
FÜR JETZT UND FÜR IMMER (Buch 1)
FÜR IMMER UND EWIG (Buch 2)
FÜR IMMER MIT DIR (Buch 3)
WENN ES DOCH NUR FÜR IMMER WÄRE (Buch 4)
FÜR IMMER UND EINEN TAG (Buch 5)
FÜR IMMER UND NOCH EINEN TAG (Buch 6)
FÜR DICH, FÜR IMMER (Buch 7)
FÜR IMMER WEIHNACHTEN (Buch 8)
DIE LIEBE AUF REISEN
DAS FESTIVAL DER LIEBE (BUCH #1)
ITALIENISCHE NÄCHTE (BUCH #2)
L'AMOUR IN PARIS (BUCH #3)
EINE LIEBE IM SCHNEE (BUCH #4)
GRIECHISCHER ZAUBER (Book #5)
INHALTSVERZEICHNIS
KAPITEL EINS
KAPITEL ZWEI
KAPITEL DREI
KAPITEL VIER
KAPITEL FÜNF
KAPITEL SECHS
KAPITEL SIEBEN
KAPITEL ACHT
KAPITEL NEUN
KAPITEL ZEHN
KAPITEL ELF
KAPITEL ZWÖLF
KAPITEL DREIZEHN
KAPITEL VIERZEHN
KAPITEL FÜNFZEHN
KAPITEL SECHZEHN
KAPITEL SIEBZEHN
KAPITEL ACHTZEHN
KAPITEL NEUNZEHN
KAPITEL ZWANZIG
KAPITEL EINUNDZWANZIG
KAPITEL ZWEIUNDZWANZIG
KAPITEL DREIUNDZWANZIG
KAPITEL VIERUNDZWANZIG
KAPITEL FÜNFUNDZWANZIG
KAPITEL SECHSUNDZWANZIG
KAPITEL SIEBENUNDZWANZIG
KAPITEL ACHTUNDZWANZIG
KAPITEL NEUNUNDZWANZIG
KAPITEL DREISSIG
KAPITEL EINUNDDREISSIG
Keira schnupperte. Schinken. Sie konnte definitiv Schinken riechen.
Sie öffnete ihre Augen und es dauerte einen Moment, bis sie sich an das helle Tageslicht, welches von den zartblauen Wänden reflektiert wurde, gewöhnt hatte. Milos Zimmer. Sie lächelte in sich hinein.
Erneute Duftschwaden kochenden Essens erreichten ihre Nase. Yolanta und Nils, Milos Eltern, bereiteten wahrscheinlich unten in der Küche die Weihnachtsgerichte vor. Ihr lief bei dem Gedanken das Wasser im Mund zusammen.
Keira drehte sich um und sah den noch schlafenden Milo an. Die letzten paar Tage in Schweden mit ihm waren wundervoll gewesen. Magisch. Es hatte begonnen zu schneien und die Berghütten lagen nun unter einer dicken weißen Schneedecke. Sie hatten die Tage mit Wandern, Eisfischen und Schlittschuhlaufen auf dem gefrorenen See verbracht. Es hatte sich für Keira wie ein Traum angefühlt, fast so, als wäre sie die Heldin in einem Fantasy-Film. Die wunderschöne Umgebung wurde sogar noch besser, wenn sich der Abend näherte und die Nordlichter begannen, sich wellenartig am Himmel auszubreiten.
Keira wünschte, dass es nicht enden musste. Aber sie wusste, sie konnte nicht für immer in Schweden bleiben. Für morgen hatte sie einen Flug zurück nach Hause, nach New York City, gebucht. Es machte sie traurig, wenn sie daran dachte, diesen Ort, Milo und seine Familie hinter sich zu lassen. Die ganze Erfahrung war so erfrischend für sie gewesen. Verjüngend.
Auch die Beziehung hatte sich wie eine willkommene Befreiung vom Stress ihrer letzten romantischen Unterfangen angefühlt. Es war das erste Mal, dass Keira sich wirklich dazu in der Lage fühlte, im Jetzt zu leben. Zu wissen, dass weder sie noch Milo irgendwelche Erwartungen hatten, keine unrealistischen, überambitionierten gemeinsamen Zukunftspläne (so wie es mit Shane gewesen war), kein Druck zu heiraten (wie es mit Cristiano gewesen war). Sie bemerkte, dass dies das erste Mal war, dass der Gedanke in die Abreise nicht herzzerreißend war. Sie war einfach nur traurig, nicht so, als würde die ganze Welt und ihr ganzes Herz daran hängen, wie diese Beziehung zu Ende ging.
In dem Moment wachte Milo auf. Er sah zu ihr hinüber und lächelte. „Fröhliche Weihnachten.“
Keira lehnte sich hinunter und küsste ihn sanft. „Fröhliche Weihnachten.“
Milo lehnte sich gegen sein Kissen zurück und blinzelte ein paar Mal mit seinen Augenlidern, fast so, als wäre er noch nicht vollständig wach.
„Ich kann Schinken riechen“, sagte er verschlafen.
Keira kicherte. „Ich auch. Ich vermute, deine Eltern sind in der Küche.“
„Natürlich“, sagte er und gähnte. „Schwedische Weihnachten sind immer eine Zeit des Überflusses. Sie werden den ganzen Tag mit dem Kochen verbringen.“
„Wir sollten ihnen helfen“, schlug Keira vor.
Milo schüttelte den Kopf. Seine Augen waren wieder zu. Er war ganz offensichtlich noch nicht bereit völlig aufzuwachen.
Keira blickte in sein Gesicht, so gutaussehend und friedlich. Sie würde das hier sehr vermissen, die Nähe, die Leichtigkeit von allem. Noch nie zuvor hatte sich etwas so richtig zwischen ihr und einem Mann angefühlt, so ganz ohne Reibungspunkte und ohne Unsicherheiten.
Milo öffnete ein einzelnes Auge. „Was schaust du dir denn an?“, fragte er mit einem Grinsen.
Keira seufzte. „Nur dein wunderbares Gesicht.“
Er verzog das Gesicht und berührte sanft ihren Arm. „Warum so melancholisch?“ Er lächelte sanft und beruhigend. „Niemand darf an Weihnachten traurig sein.“
Keira lachte, fühlte aber trotzdem ein Ziehen in der Magengegend. „Du weißt schon, warum“, sagte sie, während sie tief ausatmete.
Milo drückte sich auf seinen Ellenbogen hoch, wobei die Bettdecke hinunterrutschte und seinen schön geformten Oberkörper enthüllte. „Du denkst an morgen“, kommentierte er. „Daran, abzureisen. Und an die Zukunft. Und daran, was als Nächstes kommt.“
Sie nickte und blickte auf die Bettdecke hinunter.
Milo lehnte sich zu ihr hinüber, schlang seine Arme um sie und zog sie nah an seine warme Brust.
„Alles wird gut werden“, sagte er zu ihr. „Wir können die Zukunft nicht voraussagen, aber was auch immer passiert, wir werden okay sein. Jede Beziehung, romantisch oder nicht, lehrt uns etwas. Über die Liebe, über Freundschaft, über die menschliche Psyche, über uns selbst. Kein Moment, in dem du dir selbst erlaubst, dich völlig hinzugeben, ist jemals verschwendet. Und das hast du getan. Du hast Weihnachten in einem fremden Land weit weg von deiner Familie verbracht und das zum ersten Mal in deinem Leben. Die Zukunft ist nichts, worum wir uns Sorgen machen müssen. Du schaffst das.“
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