Heinz Suessenbach - Ein planloses Leben – Teil 1
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Der andere Verkehr ist immer weniger geworden, wir waren beinah allein auf der Strasse. Bedeutet das, daß die Russen ziemlich dicht hinter uns sind? Paarmal, wenn’s bergauf ging und Soldaten fuhren vorbei, haben die angehalten und mitgeschoben und ermunterten uns, daß wir es gut schaffen werden, aber dann fuhren sie schnell wieder weiter. Manchmal klang es, als wenn das Gedonnere von Geschützen näherkam. Ich weiß nicht mehr, wie es in der ersten Nacht war, aber vor der zweiten Nacht, da fiel es den Frauen ein, daß sie überhaupt kein Licht hatten, keine Taschenlampen, keine Öllampe. Ich weiß gar nicht, ob wir überhaupt Streichhölzer gehabt haben, und die Frauen waren total aufgeregt darüber, bis eine anfing zu lachen über unsere Dummheit, und dann lachten alle mit, und ich fand das komisch. Nun folgten rege Diskussionen, was nun zu tun sei. Frau Zeunert sagte lachend, daß unser lieber Gott es so gewollt hatte, damit wir kein Licht von uns geben für den Fall, daß die Russen kommen. Sobald das Wort „Russen“ aufkam, ging die Debatte wieder los, wie man sich zu verhalten habe, wenn die rote Horde uns schnappt. Das Wort Vergewaltigung kam immer wieder vor, und dann wurde von Mord und Qualen gemurmelt, wie wir es von anderen Flüchtlingen gehört hatten. Renate hatte mal versucht, mir Vergewaltigung zu erklären, aber ich verstand es nicht, und irgendwie kam es mir so vor, als wenn sie es auch nicht so richtig verstand. Immer wieder wurde gebeten, dass wir es zu Mittelsteine schaffen und auch alle zusammen auf einen Zug kommen. Eine Frau meinte, das Züge aber auch beschossen wurden. Frau Kilian schlug vor, ob wir nicht doch paar Gewehre vom Strassengraben mitnehmen sollten, aber sie wurde ausgelacht. Mir tat die Frau leid, denn ihr Vorschlag war doch praktisch. Frau Hof fügte aber hinzu, daß es vielleicht doch besser wäre, bewaffnet zu sein: Dann würden wir von den Russen erschossen, was doch besser wäre als Vergewaltigung von diesen Unmenschen. Keiner antwortete. Manchmal kamen mir Bedenken, daß wir vielleicht doch lieber hätten zu Hause bleiben sollen auf meinem Lindenbaum. Flüchtlinge erzählten, daß die Russen unheimliche Angst hatten vor Pocken und anderen Krankheiten, und deshalb sollten Frauen sich gräßlich bemalen, das würde die Russen abschrecken. Plötzlich sahen wir ein Licht zwischen den Bäumen und hielten darauf zu. Es war ein Bauernhof. Daß der Bauer Licht angelassen hatte, erstaunte uns, wo doch alles verdunkelt bleiben sollte. Der Mann und seine Frau waren sehr freundlich. Seine Mutter saß in einem Rollstuhl. Die guten Leute haben es uns ganz komfortabel gemacht in der Scheune. Der Bauer erzählte uns, daß wir großes Glück gehabt hatten, denn sein Außenlicht war nur aus Versehen kurz angemacht worden. Das Stroh – ach, das weiß ich noch genau – war absolute klasse. Es roch himmlisch, und sofort trugen mich die Englein fort. Mann, was haben wir gefuttert beim Frühstück, und einige Mädel haben laut weinend gebettelt, daß wir hierbleiben sollten. Der gute Bauer bot uns sogar eine Kuh an, die wir einspannen könnten, aber das liebe Tier war nicht zu überreden, sich einspannen zu lassen, und so zogen wir wieder los im alten Stil. Bis zur Strasse half uns der gute Mann noch, und dann ging’s weiter. Manchmal sagten die Frauen auch: „Stellt euch mal vor, was wir jetzt durchmachen, das haben die anderen Leute, wo unsere Wehrmacht eingezogen ist, bestimmt auch erlitten, egal ob das nun in Polen, Russland, Ungarn oder in der Tschechei war. Und diese armen Menschen haben genau so Angst gehabt vor unseren Soldaten.“ Das war uns vorher nie in den Sinn gekommen. Man dachte immer, daß Soldaten nur gegen Soldaten kämpfen, aber daß die Bevölkerung dauernd dazwischen war, hatten wir kaum bedacht.
Was oft Stress verursachte waren die ‘Mutti-ich-muss-mal-Pausen’, wenn die erklangen kurz nachdem wir eben losfuhren. Da wurde gestöhnt. Ich war ganz stolz, dass ich mein ‘Geschäftchen’ alleine ausführen konnte. Muttl hatte mir sorgfältig gezeigt wie man Klopapier sorgsam faltet und hantiert.Händewaschen wurde mit nassen Grass erledigt wenn kein Bach da war. Am ersten Tag hatten wir oft paar Lieder gesungen, aber dieses Mal, als eine Frau das Schlesierlied anhub, kam sie nicht weit, weil die Stimmen versagten. Immer wieder das Grollen der fernen Geschütze, aber es schien nicht näherzukommen, Gott sei Dank. Flieger haben wir auch oft gehört, aber die waren viel höher, und man wusste nicht, welche es waren, unsere oder feindliche. Ich weiß nicht, wie weit wir von Mittelsteine waren, als auf einmal wieder ein Jeep anhielt mit drei Offizieren und einem Fahrer. Die Offiziere sprangen raus und sprachen mit den Frauen, und ich ging zum Fahrer, der ganz freundlich war, und so erzählte ich ihm gleich, daß Vatl bei den Panzern kämpft in Russland und ob er ihn vielleicht kenne, aber da hat er laut gelacht; versicherte mir aber, daß unsere Panzer sehr tapfer kämpfen im Feindesland. Ich zeigte ihm Vatls Käppi, welches ich in meiner Hosentasche hatte, weil ich schwitzte. Da hat der noch mehr gelacht und sagte, daß ich bald groß genug bin mitzukämpfen. Darauf erklärte ich dem guten Mann, daß Muttl das nie erlauben würde, weil ich ja nun der Mann für meine Mädels bin, und das hat er auch eingesehen. Inzwischen hatte einer von den Offizieren, der Jüngste von ihnen, den Befehl gegeben, unseren Wagen hinter den Jeep zu binden. Später erfuhr ich, daß die anderen zwei davon nicht begeistert waren, sie gehorchten aber. Einer war offenbar ganz mürrisch darüber. Und wieder konnten vier von uns Kindern mit im Jeep hocken. Manche Mädels hatten Angst davor und wollten mit Mutter bleiben. Der junge Offizier sprach Hochdeutsch und sagte uns, daß seine Familie oben in Preußen ist und sich vielleicht in derselben Lage befindet wie wir, und er hofft, dass denen auch jemand zu Hilfe kommt. Renate erzählte mir später, daß eine Frau ihnen Angst machte, indem sie es für möglich hielt, daß wir in den Wald gefahren wurden, vielleicht zum Erschießen, und daß deshalb die anderen zwei Offiziere nicht begeistert waren. Schließlich trugen alle drei Offiziere das SS-Zeichen am Kragen. Kein Wunder, daß die Frauen, auf unserem Wagen sitzend, nicht gerade erleichtert aussahen. Das hat mir Muttl viel später erzählt, und sie hielt das damals schon für übernervösen Unsinn. Sie gab aber zu, daß sie doch immer bissel ängstlich in Fahrtrichtung geguckt hat. Wir Kinder haben aber jubelnd hinten im Jeep gehockt. Was für ein Gefühl, andere Leute mit lautem Hupen zu überholen. An Gegenverkehr kann ich mich dabei gar nicht mehr erinnern. Wir Kinder haben geschrien vor Freude, als wir scheinbar am Ziel waren, obwohl von einer großen Stadt nichts zu sehen war. Unsere lieben Retter haben uns sofort abgebunden und wollten schnell losziehen, aber die Frauen umarmten und drückten sie. Dem jungen Offizier kamen die Tränen, und schon sprangen sie in ihr Fahrzeug und drehten um, was sehr langsam ging, denn der Platz wimmelte von Menschen und Fahrzeugen, und weg waren sie. Die Frauen haben lange gewunken und geweint. Wir waren da! Eine Frau meinte, daß das gar keine SS-Männer gewesen wären, denn die hatten doch normalfarbige Uniformen an, nicht die schwarzen der SS, aber darauf wusste keiner zu antworten. Meine Mädels meinten, daß die Jeep-Fahrt 11 km war, und ob wir das vor Sonnenuntergang geschafft hätten, war sehr fraglich. Die Frauen sind sofort losgerannt, und wir Kinder mussten auf ernsten Befehl hin bei unserem „Geschoss“ verharren und ja nicht einen Meter weggehen. Da war ein Mann, der, durch die Massen marschierend, lauter Befehle brüllte. Er trug ein rotes Armband und rief oft „Heil Hitler“. Es war der Schulmeister. Wir waren nämlich vor einem großen roten Gebäude, die Regionalschule. Aber warum eine große Schule in einer freien Gegend? Von der Stadt habe ich, glaube ich, nichts gesehen. Jetzt merkten wir Kinder auf einmal, wie müde wir alle waren, und nach einer Weile lagen wir auf unseren Gepäck, und ich war wohl der Erste, der einschlief. Muttl schüttelte mich wach und hob mich runter, denn wir mussten in die Schule gehen. Mich umarmend sagte sie, daß wir jetzt zum dritten Stockwerk steigen müssen, denn da haben wir einen Platz bekommen. Renate und ich mussten auch bissel Gepäck tragen, und Annelies blieb bei unserem Wagen auf Wache. Beim Treppensteigen weinten manche der Mädels vor Müdigkeit. Endlich kamen wir in einen großen Raum, wo schon allerhand Leute auf drei Reihen von Stroh saßen oder lagen. Muttel führte uns in eine Ecke, wo wir unser Gepäck unter dem letzten Fenster hinlegten. Renate und ich sollten uns niederlassen, und Muttl ging wieder runter zu Annelies wegen des Rests unserer Habseligkeiten. Muttl und Annelies waren total fertig, als endlich alles Gepäck in der Ecke gestapelt war. Dann lagen wir alle darauf und aalten uns, und auf einmal weinte Muttl. Sie war total fertig. Wir müssen alle geschlafen haben, denn ich träumte von der Landstrasse, als plötzlich Befehle über einen Lautsprecher kamen, daß alle Erwachsenen runterkommen müssen. Wir waren bestimmt nicht die Einzigen, die eingenickt waren, denn es gab ein lautes Stöhnen und Strecken. Renate und ich mussten beim Gepäck bleiben, und es tat uns so leid, Muttl und Annelies lostaumeln zu sehen. Es stellte sich heraus, daß der Schulkeller ein Waffenarsenal war, und alles sollte herausgetragen und ins Feld geschmissen werden. Es wurden zwei lange Schlangen gebildet, durch die dann Waffen und Munition von Hand zu Hand rausgefördert wurden bis weit ins Feld hinein. Wir konnten das alles von unserem Fenster aus sehen. Der Schulmeister rannte hin und her und gab laufend Anweisungen. Sogar wir Kinder verstanden diese mühsame Arbeit nicht, denn man konnte doch die Haufen von Waffen sowieso klar sehen. Später erzählte uns Annelies, was andere Flüchtlinge während dieser Arbeit alles berichteten. Grausamkeiten von Polen und Tschechen an deutschen Zivilisten, als die Wehrmacht weg war. Da wurden Frauen, Kindern und Greisen Augen ausgestochen und Kehlen durchgeschnitten. Mann, was fühlten wir uns da immer glücklich, und wir hatten das alles dem lieben Gott zu verdanken. Wenn Renate fragte, warum die armen Leute nicht gebetet haben zum lieben Gott, hatte Muttle keine Antwort. Ich dachte, dass der liebe Gott die Leute vielleicht nicht verstehen konnte, weil die eben doch ein komisches Deutsch sprachen. Die Sonne ging schon unter am hellroten Horizont als Muttl und Annelies endlich hochkamen. Annelies sagte, dass ihr alle Knochen wehtaten, und beide ließen sich schwer seufzend niederfallen. Meine große Schwester stöhnte, daß sie nicht mehr weiterkonnte, komme da, was wolle, und dann weinte sie. Mensch, das tat mir so leid. In solchen Situationen fühlte ich mich immer so nutzlos. Ich hatte Hunger, aber wie immer sagte Renate leise, daß ich das nicht laut sagen sollte, denn das täte Muttl so weh. Wir hatten ja noch Proviant in zwei Beuteln, aber wir mussten abwarten. Obwohl nun fast alle Familien müde auf ihrem Platz lagen, gingen doch lauter Gespräche hin und her durch den Saal, und die liegenden Frauen sprachen laut zur Decke hoch. Es war wirklich interessant zuzuhören, bis auf einmal eine Frau laut fragte, ob jemand Kanonendonner gehört hat den ganzen Tag. Totenstille! Eine Frau hoffte, daß die Russen vielleicht an Mittelsteine vorbei sind auf dem Weg nach Berlin oder sonst wohin. Oder war der Krieg vielleicht doch schon zu Ende? Plötzlich rochen wir Essen! Meine Renate war die Erste, die das erschnupperte. Und wieder krachte der Lautsprecher: Es gibt genug Essen und die Leute sollen etagenweise runterkommen, d. h. die Landsleute vom dritten Stock sollten zuerst runterkommen usw. Annelies ließ sich nicht überreden aufzustehen, sie drehte sich um und schlief weiter. Jeder hatte sein kleines Töpfel oder eine Pfanne oder was auch immer wir hatten und sind dann mit eifriger Erwartung runtergegangen. Da gab’s ein arges Gedränge, wenn Leute von den unteren Stockwerken reindrängeln wollten vor Hunger. Das tat einem so leid, aber immer wieder sagte der Lautsprecher, daß ja garantiert genug Essen für jedermann da war. Im Hof standen zwei Kessel Gulaschkanonen mit Suppe, wo sogar Fleisch drin war. Mann, haben wir uns gefreut, und jeder bekam eine Kelle voll. Man durfte nicht für eine andere Person mitnehmen, d. h. jeder musste sein sein eigenes Gefäß haben. An einer langen Tafel standen zwei Fässer mit heißen Kartoffeln, und jeder bekam eine. Herrlich. Wieder oben angelangt, kippten wir das alles in unseren großen Topf, woraus wir löffelten. Aber erst mussten wir warten, bis Muttl Annelies geweckt hat, und die musste erst zum Abort, und dann ging’s Löffeln los. Muttl hatte einen runden Laib Brot aus einem Sack und bröckelte den in den Topf, und dann ging’s los. Immer wieder ermahnte uns Muttl, ja schön langsam zu essen, denn das sättigte mehr, aber dem Rat zu folgen war überhaupt nicht leicht. Mann, hat das geschmeckt, und ich bilde mir ein, daß ich das heute noch schnuppern kann. Jetzt konnte ich mich auch mit anderen Kindern unterhalten, und die hatten Geschichten zu erzählen, was denen passiert war auf ihrer Flucht. Da musste ich natürlich auch mithalten und hab erzählt, daß mein Vatl mit seinem Panzer schon in Moskau war und daß der Krieg bald zu Ende ist. Hab auch gleich mein Käppi aufgesetzt, damit ich bissel ernst genommen wurde, aber doch merkte ich, daß ich meinen Zuschauern nicht groß imponierte. Schade, daß ich denen nicht das Bild zeigen konnte, wo mein Vatl an ’nem Strassenschild steht, auf dem stand: 100 km bis Moskau, denn das war ja verpackt. Vom offenen Fenster hörten wir eine Zugpfeife, und wie haben wir uns da wahnsinnig gefreut, daß wir vielleicht morgen schon losdampfen konnten nach Dresden, Frankfurt oder Bayern, denn diese klassischen Namen hatten wir schon dauernd von Leuten gehört. Die Frauen haben oft über den Schulmeister gespottet mit seiner emsigen Waffenzerstreuung aus dem Keller und seinem „Heil Hitler“. Nun gingen wir gemeinsam zur Toilette auf unserem Flur, wo eine ganze Reihe Klos und Waschbecken waren, und da haben wir uns so herrlich geschrubbt. Aber man musste sich beeilen, denn es warteten viele darauf, auch dranzukommen. Zurück in unserer Ecke, war ich bestimmt wieder der Erste, der ins Traumland schwebte. Wie oft haben mir später meine Mädels erzählt, daß ich mich zu jeder Tages- und Nachtzeit hinlegen und schlafen konnte. Ich hörte aber noch eine Frau sagen, daß wir Gott danken sollen, daß der vernarrte Schulmeister uns nicht bewaffnet hat, um uns gegen die Russen zu verteidigen.
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