Andreas Suchanek - Das Erbe der Macht - Die komplette Schattenchronik

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Das Erbe der Macht - Die komplette Schattenchronik: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss.
Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.
Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Kämpfe mit den Lichtkämpfern und dem Rat des Lichts – Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci und viele mehr –, um den Erhalt der Menschheit.
Das Erbe der Macht …
… Nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2019 in «Beste Serie»!
… Gewinner des Lovelybooks Lesepreis 2018!
… Gewinner des Skoutz-Award 2018!
… Silber- und Bronze-Gewinner beim Lovelybooks Lesepreis 2017!
… Platz 3 als Buchliebling 2016 bei «Was liest du?»!
Das Erbe der Macht erscheint monatlich als E-Book und alle drei Monate als Hardcover-Sammelband.

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»Okay.«

»Zum Beispiel in den Bauverzeichnissen des Castillos«, erklärte er. »Weißt du, ich habe kürzlich in Ingenieursmagie eine Vorlesung zu Dimensionsfalten und dem Erbauen von geschützten Gebäuden gehalten. Darunter auch zu diesem hier. Bei der Recherche ist mir tatsächlich etwas aufgefallen, das ich aber erst nach Eliots Entdeckung der Herkunft des Raumes zuordnen konnte.«

»Ja?«

»Ein Vorfahre von Clara, ein Mann aus der Ashwell-Linie, hat am Bau mitgewirkt.«

Johanna riss die Augen auf. Sie schaute zwischen dem Bild und ihm hin und her. »Du glaubst, dass die Schattenfrau eine Vorfahrin von Clara ist? Eine Ashwell?«

Er nickte. »Sie vernichtete die Unterlagen, weil sie selbst darin vorkam. Es muss einfach Hinweise geben. Sie war hier auf der Baustelle des Castillos, hat den Raum erschaffen und einen Wechselbalg hineingesteckt. Wir hatten die Aufzeichnungen, die damals zu den Clans der Wechselbälger gemacht wurden. Möglicherweise ist sie auch darin aufgetaucht. Sie konnte die Kreatur kaum durch den Schutz ihrer Sphäre rekrutieren. Die Rettung von Clara gab schließlich den Ausschlag. Sie hat ihre Ur-ur-ur-sonstwas-Enkelin gerettet.«

Er konnte Johanna ansehen, dass sie skeptisch war. Tatsächlich gab es noch nicht viele Beweise für seine Behauptung. Andererseits war es die erste Spur überhaupt.

»Gewagt. Aber ich spiele mit. Erkläre mir bitte, wie eine Unsterbliche entstehen konnte, ohne dass wir davon erfahren haben«, verlangte sie. »Wir wurden über jeden neuen informiert, egal, ob er bei uns, im dunklen Rat oder außerhalb der Räte tätig ist.«

»Soweit wir wissen«, gab Leonardo zu bedenken. »Doch was wissen wir eigentlich?«

»Guter Punkt.«

»Letztlich tappen wir sowieso im Dunkeln. Aber es geht nicht so weiter, dass wir sie gewähren lassen«, sagte er kategorisch. »In der Zukunft müssen wir an verschiedenen Fronten gleichzeitig kämpfen. Anders wird es kaum möglich sein. Für mich hat die Aufklärung der Identität dieser Person – und ihres Plans – Priorität.« Ein Schauer rann über seinen Rücken. »Sie kennt mich, Johanna. Als der Wechselbalg für sie als Überträger gedient hat, hat sie mit mir gesprochen. Wer sie auch ist, wir müssen sie vor langer Zeit in einer Art gegen uns aufgebracht haben, die ihren grenzenlosen Hass geboren hat.«

»Das glaube ich mittlerweile auch. Nun ja, es ist kaum zu übersehen. Allerdings ist es unmöglich, die Jahrhunderte danach zu analysieren. Wir wissen ja nicht, wer sie in ihrem ersten Leben war. An Feinden mangelt es uns wohl kaum.«

»Nein, das nicht.« Leonardo strich gedankenverloren über die neue Ledermanschette, die das Permit enthielt. Es war unbeschädigt, hatte der Schattenfrau nur dazu gedient, den Zauber um das Archiv zu legen. »Wie auch immer: Ich eröffne die Jagd auf sie. Wer sie auch ist, wo sie auch ist, wir werden sie finden.« Er stand auf. »Und die erste Spur führt zu den Ashwells.«

25. Die ganze Wahrheit

Jen stand auf einem der Balkone des Castillos. Die Winterluft schnitt ihr eisig ins Gesicht, doch genau das tat ihr gut. In wenigen Minuten würde die Sonne aufgehen. Ein Anblick, den sie ab und an genoss.

Schritte erklangen.

Verärgert fuhr sie herum. »Du?«

»Hey, ein ›Alex, es ist total schön, dich zu sehen‹ hätte mir besser gefallen. Hier.« Er reichte ihr eine Bierflasche.

»Was ist das?«

»Wonach sieht es denn aus?«

Jen lachte auf. »Vergiss es. Das trinke ich nicht.«

Er legte den Kopf zur Seite und sah sie mit großen Augen an. »Ich hab die Flasche extra für dich hier heraufgeschleppt.«

Sie schnaubte, griff schließlich aber zu. Er schaute sie weiter an. »Und, wie schmeckt’s?«

Genervt nahm Jen einen Schluck. »Zufrieden? Oh. Was ist das?«

»Cosmopolitan«, erklärte er. »Chloe hat erzählt, dass das dein Lieblingsdrink ist. Also habe ich einen gemixt, in einen gasförmigen Zustand transformiert und in einer Bierflasche dann wieder verflüssigt.«

Sie war nicht stolz darauf, doch sie starrte Alex mit offenem Mund an. »Da… Danke. Das ist echt lieb von dir. Ha! Du wolltest mich ärgern.«

»Stimmt«, gab er schelmisch grinsend zu. »Ein bisschen. Wegen Vorurteilen und so. Aber ich wollte auch, dass du deine Auszeit genießt.«

»Das ist nett von dir. Woher wusstest du, wo ich bin?«

Er deutete nach oben. »Ich habe vorgestern schweben gelernt und gestern den Sonnenaufgang vom Dach aus betrachtet. Es klappt schon recht gut, na ja, meistens. Leider hat mich Leonardo gesehen. Er hat gesagt, wenn er mich noch einmal dort sieht, schießt er mich mit einem Kraftschlag vom Dach und Theresa darf mich zusammenflicken. Und das soll ich gefälligst auch allen anderen ›Welpen‹ sagen.«

Jen kicherte. »Ja, er macht seinen Standpunkt gerne deutlich. Lass es lieber nicht drauf ankommen.«

»Keine Angst. Aber da habe ich dich auf jeden Fall gesehen. Also dachte ich, du bist heute vielleicht wieder hier.«

Sie nickte nur.

Gemeinsam standen sie auf dem Balkon und schwiegen. Es war jene Art des Schweigens, das sich zwischen zwei vertrauten Menschen entwickelte. Verblüfft stellte Jen fest, dass sie seine Gegenwart tatsächlich als angenehm empfand. Natürlich wollte sie ihn noch immer alle fünf Minuten durchschütteln, regelmäßig von der Balustrade werfen oder zu Stein transformieren, aber er hatte seine Momente. Und dass sie ihm vertrauen konnte, hatte er unter Einsatz seines eigenen Lebens bewiesen.

In der Ferne lugten die ersten Sonnenstrahlen über die Baumwipfel, tauchten das Geäst in rotgoldene Farben. Die Luft war angereichert mit der Frische eines Wintermorgens und der Wind flaute ab. Die Stille vervollkommnete den Augenblick.

Jen trank genüsslich den Inhalt der Flasche und kam sich dabei seltsam prollig vor. Unweigerlich musste sie grinsen. Auf die Idee, einen Cosmopolitan in eine Bierflasche zu füllen, musste man erst mal kommen.

Einfallsreich bist du auf jeden Fall, Alexander Kent.

Im Chaos nach den Ereignissen um die Infiltration und ihrem Abenteuer im verlorenen Castillo war das Team nur selten zusammengekommen. Zu viel ging gerade vor. Dabei hatte Alex viel Zeit hier verbracht, doch auch immer wieder seine Mum und seinen Bruder in London besucht.

Jen wiederum hatte fast täglich einen Streifzug durch die Menschenmengen gemacht. Mal hier, mal dort, in verschiedenen Metropolen auf der Welt. Überhaupt hatte jeder die Ereignisse auf seine Art verarbeitet.

Einzig Max und Kevin war das nicht vergönnt. Max lag noch immer im Heilschlaf. Theresa wollte sichergehen, dass neben den körperlichen Wunden auch die Aura heilen konnte. Es würde also noch einige Tage dauern, bis der Freund endlich die Augen aufschlug.

»Danke«, sagte Jen.

Alex nickte nur.

»Und beim nächsten Mal nimm gefälligst ein passendes Glas.«

Er grinste. »Aber natürlich, eure hochwohlgeborene Arroganz.«

Sie beschränkte sich auf ein Kräuseln der Lippen. »Bis später.«

Sie betrat das Castillo. Ein wenig bereute sie es, ihm nichts gesagt zu haben. Doch was nun folgte gehörte nur ihr. Die anderen schliefen noch, nur ein paar Ordnungsmagier patrouillierten in den Gängen, die Suche nach weiteren Geheimkammern lief nach wie vor.

Jen stieg nach oben ins Turmzimmer. Sie war alleine. Ihre Schritte trugen sie wie von selbst zu dem Wandtresor, in dem der Foliant lagerte. Nostradamus hatte ihr das notwendige Wissen gegeben, auf den Inhalt zuzugreifen. Sie musste es nur noch anwenden. Sie legte das schwere, ledergebundene Buch auf den Tisch.

»Also gut, Jen, du schaffst das.«

Sie wollte endlich die Wahrheit. Die ganze Wahrheit. Keine Lügen mehr oder ständige Fragen, die zu nichts führten als zu weiteren Fragen. Was hatte Joshua damals gesehen? Was bedeuteten die Prophezeiungen? Und was plante die Schattenfrau? Wenn ihre Vermutung stimmte, lagen die Antworten zwischen diesen Seiten verborgen.

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