Hanna Nolden - Der Katzenschatz

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Jonas glaubt, ihn tritt ein Pferd.
Sprechende Katzen? Und nicht nur, dass die Viecher sich unbedingt mit ihm unterhalten wollen, sie haben ihn auch noch als Helfer gewählt. Er soll sie unterstützen, einen geraubten Schhatz zurückzuholen.
Was macht man, wenn man unversehens zum Helden erkoren wird? Man gibt sein Bestes.
Jonas ist sich nur nicht so sicher, dass sein Bestes ausreicht.
Müssen die Katzen am Ende doch auf ihren Schatz verzichten?

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„Ich glaube, er kommt zu sich“, drang eine ihm unbekannte, irgendwie fremdartig klingende Stim-me an sein Ohr.

„Es hat tatsächlich funktioniert!“, sagte eine andere ebenso unbekannte und ebenso sonderbare Stimme. „Er ist tatsächlich einer von denen.“

„Beruhigt euch, Kinder“, hörte er Frau Rigby sagen. „Lasst ihn doch erst einmal zu sich kommen.“

Jetzt machte er die Augen auf und sah in die Gesichter der alten Frau und zweier Katzen – der weißen und der schwarzen von draußen.

„Miau!“, machte die Weiße aufmunternd und stieß ihn mit dem Kopf an. Und dann … Jonas konnte es nicht fassen! Sein Sturz musste heftiger gewesen sein, als er zunächst angenommen hatte. Eine andere Erklärung gab es nicht. Die Katze sprach mit ihm. Sie maunzte zwar, aber er konnte sie verstehen! „Wie geht's dir, mein Kleiner?“

Ruckartig setzte Jonas sich auf. Er rieb sich den Kopf. Was war hier los? Die schwarze Katze schien zu lachen – ihn auszulachen!

„Caligula!“, sagte die Weiße streng. „Das ist nicht sehr nett.“

Jonas keuchte und rückte ein Stück von der sprechenden Katze weg, aber sofort waren andere Katzen da, die ihn beschnüffelten und ihre Köpfe und Leiber an ihm rieben und deren Schwanzspitzen seine Nase kitzelten.

„Delilah!“, rief er panisch. „Delilah!“

„Ich komme ja schon!“

Sie kam aus der Küche geeilt und hatte ein Glas Wasser in der Hand. Sie ging neben ihm auf die Knie. „Hast du denn nicht gefrühstückt?“, fragte sie besorgt.

Er rieb sich erneut den Kopf, dann nahm er das Glas entgegen.

„Doch, schon“, murmelte er verwirrt. „Ich weiß nicht …“

„Trink erst mal.“

Er nahm einen großen Schluck Wasser. Die Katzen schwiegen und verharrten jetzt, als würden sie auf etwas warten. Jonas ließ seinen Blick durch die Runde schweifen. Alle Augen waren auf ihn gerichtet.

„Ich will hier raus!“, rief er und stemmte sich hoch. Er stellte das Glas auf einem Tischchen ab und taumelte Richtung Tür. Er hörte noch, wie Delilah ein paar entschuldigende Worte an Frau Rigby richtete, dann waren sie draußen. Eilig durchquerte er den Vorgarten und auf der Straße rannte er fast. Delilah hastete hinter ihm her.

„Jonas!“ Sie schloss zu ihm auf und legte eine Hand auf seine Schulter. „Was ist denn nur los?“

„Ich hasse Katzen“, fauchte er und schüttelte Delilahs Hand ab. Er war sauer und wusste selbst nicht einmal warum. Vielleicht war es einfach seine eigene Angst, die ihn wütend machte. Er sprach nicht mehr mit Delilah auf dem Weg nach Hause. Er ging auch stets zwei Schritte vor ihr, und sie folgte ihm vorsichtig. In seinem Kopf hämmerte immer nur ein und derselbe Gedanke: Die Katze hat gesprochen! Jonas ging so schnell, als würde er vor dem Gedanken fliehen wollen, aber er konnte ihn nicht abschütteln. Sein Herz schlug wie verrückt und wollte sich nicht beruhigen. Als er die Haustür aufschloss, merkte er, dass seine Hände zitterten. Wieder wurde ihm schwindelig. Er schloss die Augen und lehnte die Stirn gegen die Haustür. Da spürte er Delilahs Hand auf seiner Schulter.

„Soll ich mit reinkommen?“

Jonas nickte schwach und schob die Tür auf. Ihm war nicht nach Reden, aber er hatte Angst und wollte jetzt nicht allein sein. Kaum im Haus rannte er die Treppe hinauf in sein Zimmer, ließ sich auf das Bett fallen und starrte an die Decke. Dieser eine Satz rotierte immer noch in seinem Kopf und ließ keinen anderen Gedanken zu. Delilah setzte sich zu ihm auf die Bettkante und legte fürsorglich eine Hand auf seine Stirn.

„Soll ich deine Mutter anrufen? Vielleicht brauchst du einen Arzt.“

Jonas schüttelte den Kopf.

„Mir geht es gleich besser“, versprach er und versuchte inständig, selbst daran zu glauben. „Keine Ahnung, was das war!“

Das Reden half irgendwie. Ja. Er war ein Mensch und er konnte sprechen. Aber Katzen konnten definitiv nicht sprechen! Das war absolut unmöglich! Delilah strich ihm vorsichtig durchs Haar, aber als er unter ihrer Berührung zusammenzuckte, entschuldigte sie sich und stand auf.

„Ich hol dir was zu trinken“, sagte sie und verließ das Zimmer. Während sie weg war, versuchte Jonas sich zu sammeln. Delilah war hier zu Besuch. Eigentlich wäre es an ihm, ihr etwas zu trinken zu holen. Er setzte sich auf. Delilah war seine beste Freundin, trotzdem scheute er davor zurück, sich ihr anzuvertrauen. Sie würde ihn für verrückt halten. Er war drauf und dran, sich selbst für verrückt zu halten! Die Vorstellung, mit diesem Gedanken, nach diesem Erlebnis, hier ganz allein zu sein, war unerträglich. Delilah durfte jetzt auf keinen Fall nach Hause gehen!

Als Delilah nach einer Weile mit zwei Gläsern, einer Flasche Cola und einer Packung Kekse auf einem Tablett zurück kam, hatte Jonas sich einigermaßen sortiert und beschlossen, das seltsame Ereignis zu verdrängen.

„Danke, De“, sagte er etwas erschöpft. „Wollen wir die Playstation anschmeißen?“

„Okay.“

Delilah stellte das Tablett ab und griff nach der Fernbedienung. Es funktionierte. Das Spielen lenkte Jonas so gut ab, dass die Zeit verflog. Zumindest bis Delilahs Armbanduhr anfing zu piepsen.

„Die Internetsperre ist um“, sagte sie entschuldigend. So spontan fiel Jonas kein überzeugender Grund ein, sie noch länger zum Bleiben zu überreden. Daher machte sich Delilah auf den Nachhauseweg.

Jonas’ Mutter war immer noch nicht zuhause, und er begann ein bisschen unruhig zu werden. Zwar bemühte er sich, nicht an diesen unheimlichen Zwischenfall zu denken, aber der schlich sich trotzdem immer wieder zurück in seine Gedanken. Um sich abzulenken, versorgte Jonas erst einmal seine beiden Farbratten. Während er den Käfig saubermachte, saßen William und Ignatio in einem Pappkarton. Wieder bekam Jonas eine Gänsehaut. Wo die beiden Ratten sonst immer wie wild im Kreis herumrannten, saßen sie jetzt ruhig in einer Ecke des Kartons und sahen ihm bei der Arbeit zu. Gruselig! Jonas fing an zu schwitzen und wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn.

„Verrückt“, murmelte er. „Verrückter Tag!“

Und er sollte noch viel verrückter werden.

Jonas' Mutter war sehr müde, als sie nach ihrem langen Tag in der Galerie nach Hause kam. Da es schon so spät war, hatte sie Cheeseburger und Pommes mitgebracht.

„Wie war es denn bei Frau Rigby?“, fragte sie, während sie in ihrem Feierabendkaffee rührte. Jonas zuckte zusammen, als hätte sie ihn aus tiefsten Träumen gerissen.

„Ich weiß nicht“, sagte er. „Es war merkwürdig. Ich bin …“ er sah beschämt zu Boden, „… ohnmächtig geworden.“

Seine Mutter ließ den Löffel los, der scheppernd in den Becher zurück fiel.

„Was?“

Besorgt kam sie um den Tisch herum und legte, wie Delilah zuvor, eine Hand auf seine Stirn.

Jonas machte sich los und fragte sich kurz, ob solche Fürsorge Frauen in die Wiege gelegt wurde.

„Bist du krank? Fühlst du dich nicht wohl? Warum hast du mich nicht angerufen? Du gehst gleich morgen zum Arzt!“

„Mama!“, wehrte er ab. „Es war nichts. Wirklich! Vielleicht war es einfach die Hitze.“

Seine Mutter schüttelte den Kopf.

„Trotzdem, Jonas. Ich möchte da lieber auf Nummer sicher gehen.“

Jonas verkniff sich ein genervtes Stöhnen. Auf einen sinnlos beim Arzt vergeudeten Vormittag hatte er nun wirklich keine Lust. Doch er wusste, dass er in diesem Punkt kein Mitspracherecht hatte. Seine Mutter betrachtete schuldbewusst die Papiertüten und die Verpackungen der Burger und Pommes. Dann seufzte sie. „Wir sollten uns besser ernähren.“

„Komm schon, Mama. Das ist okay.“

Er legte tröstend die Arme um sie. Er hatte seine Mama sehr gern und merkte es sofort, wenn sie wieder mal das Gefühl hatte, eine schlechte Mutter zu sein. Das kam häufiger vor, besonders dann, wenn die Ökomuttis vom Elternbeirat der Schule sie mal wieder zu fassen bekommen hatten.

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