Alexandre Dumas - Berühmte Kriminalfälle 3. Band

Здесь есть возможность читать онлайн «Alexandre Dumas - Berühmte Kriminalfälle 3. Band» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Berühmte Kriminalfälle 3. Band: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Berühmte Kriminalfälle 3. Band»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Im 3. Band dieser Reihe (in der Originalversion lautete der Titel «Berühmte Verbrechen») lesen wir drei Romane. In «Marquise De Ganges» wird die Marquise wegen einer Erbschaft durch die Brüder ihres Mannes, mit Hilfe des Priesters, mit Arsen vergiftet. Nachdem das Gift noch nicht ausreichend wirkte, griff man zum Dolch. Sie starb einige Tage später, am 5. Juni 1667.
"Massaker im Süden" erzählt die faszinierende Geschichte der brutalen Schlachten, die in Südfrankreich und Spanien über zweieinhalb Jahrhunderte im Namen der Religion ausgetragen wurden.
In «Der Mann in der Eisernen Maske» wird die Geschichte eines Mannes mittels eines Essay erzählt, der mehr als 30 Jahre als Gefangener von Ludwig XIV. gehalten wurde. Wer ist der Sträfling, der von 1669 bis ans Ende seines Lebens im Kerker sitzt – und dessen Gesicht stets eine Maske verdeckt?.

Berühmte Kriminalfälle 3. Band — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Berühmte Kriminalfälle 3. Band», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Inmitten all dessen starb M. Joannis de Nocheres und fügte dem bereits beträchtlichen Vermögen seiner Enkelin ein weiteres Vermögen von sechs- bis siebenhunderttausend Livres hinzu.

Dieses zusätzliche Vermögen wurde, nachdem es der Marquise zugewachsen war, in Ländern, in denen das römische Recht vorherrschte, zu einem "paraphernalen" Vermögen, das heißt, dass es nach der Heirat nicht in die von der Ehefrau mitgebrachte Mitgift eingeschlossen war, und dass sie sowohl über das Kapital als auch über die Einkünfte frei verfügen konnte, die ohne Vollmacht auch von ihrem Mann nicht verwaltet werden durften und über die sie nach Belieben, durch Schenkung oder durch Testament, verfügen konnte. Und tatsächlich erfuhren ihr Mann und seine Brüder einige Tage, nachdem die Marquise in den Besitz des Nachlasses ihres Großvaters gelangt war, dass sie einen Notar bestellt hatte, um sich über ihre Rechte belehren zu lassen. Dieser Schritt war Ausdruck der Absicht, dieses Erbe vom gemeinsamen Besitz der Ehe zu trennen; denn das Verhalten des Marquis gegenüber seiner Frau - von der er in seinem Inneren oft die Ungerechtigkeit erkannte - ließ ihm wenig Hoffnung auf eine andere Erklärung.

5. Kapitel: Mordversuche

Etwa zu dieser Zeit geschah ein seltsames Ereignis. Bei einem Abendessen der Marquise wurde zum Dessert eine Creme serviert: Alle, die diese Creme zu sich nahmen, waren krank; der Marquis und seine beiden Brüder, die sie nicht angerührt hatten, spürten keine bösen Auswirkungen. Der Rest dieser Creme, die im Verdacht stand, die Gäste und insbesondere die Marquise, die sie zweimal eingenommen hatte, krank gemacht zu haben, wurde analysiert und das Vorhandensein von Arsen in ihr nachgewiesen. Nur hatte das Gift, nachdem es mit der Milch, die sein Gegenmittel ist, vermischt worden war, einen Teil seiner Kraft verloren und nur noch die Hälfte der erwarteten Wirkung erzielt. Da keine ernsthafte Katastrophe auf dieses Ereignis gefolgt war, wurde die Schuld auf einen Diener geschoben, der Arsen mit Zucker verwechselt haben soll, und alle hatten es vergessen oder schienen es zu vergessen.

Der Marquis schien sich jedoch allmählich und auf natürliche Weise wieder seiner Frau zu nähern; aber diesmal ließ sich Madame de Ganges nicht von seiner zurückkehrenden Freundlichkeit täuschen. Dort, wie auch in seiner Entfremdung, sah sie die egoistische Hand des Abbés. Er hatte seinen Bruder davon überzeugt, dass es sich lohnen würde, über einige Ungezwungenheit des Benehmens hinwegzusehen, und der Marquis versuchte, dem gegebenen Impuls folgend, sich durch freundliche Behandlung der noch ungeklärten Absicht seiner Frau, ein Testament zu machen, zu widersetzen.

Gegen Herbst war die Rede davon, diese Saison im Ganges zu verbringen, einer kleinen Stadt im unteren Languedoc, in der Diözese Montpellier, sieben Meilen von dieser Stadt und neunzehn von Avignon entfernt. Obwohl dies selbstverständlich war, da der Marquis Herr der Stadt war und dort ein Schloss besaß, wurde die Marquise von einem seltsamen Schaudern ergriffen, als sie den Vorschlag hörte. Die Erinnerung an die Vorhersage, die ihr gemacht wurde, kehrte sofort wieder in ihr Gedächtnis zurück. Der jüngste und schlecht erklärte Versuch, auch sie zu vergiften, trug ganz natürlich zu ihren Ängsten bei.

Ohne ihre Schwager direkt und positiv zu verdächtigen, wusste sie, dass sie in ihnen zwei unerbittliche Feinde hatte. Diese Reise in eine kleine Stadt, dieser Aufenthalt in einem einsamen Schloss, inmitten neuer, unbekannter Nachbarn, schien ihr kein gutes Omen zu sein; aber offener Widerstand wäre lächerlich gewesen. Aus welchen Gründen konnte sie tatsächlich Widerstand leisten? Die Marquise konnte sich ihre Schrecken nur zu eigen machen, indem sie ihren Mann und ihre Schwager beschuldigte. Und wessen konnte sie sie beschuldigen? Der Vorfall mit der vergifteten Sahne war kein schlüssiger Beweis. Sie beschloss daher, all ihre Ängste in ihrem Herzen einzuschließen und sich der Hand Gottes zu überlassen.

Dennoch würde sie Avignon nicht verlassen, ohne das Testament zu unterzeichnen, das sie seit dem Tod von M. de Nocheres in Erwägung gezogen hatte. Ein Notar wurde hinzugezogen, der das Dokument verfasste. Die Marquise de Ganges machte ihre Mutter, Madame de Rossan, zu ihrer Alleinerbin und überließ ihr die Wahl zwischen den beiden Kindern der Erblasserin, welches von ihnen die Nachfolge im Nachlass antreten sollte. Diese beiden Kinder waren, ein Junge von sechs Jahren und ein Mädchen von fünf Jahren. Aber das reichte der Marquise nicht aus, so tief war ihr Eindruck, dass sie diese verhängnisvolle Reise nicht überleben würde; Sie versammelte heimlich und in der Nacht die Richter von Avignon und mehrere angesehene Personen, die zu den ersten Familien der Stadt gehörten, und erklärte dort vor ihnen zunächst mündlich, dass sie im Falle ihres Todes die ehrenwerten Zeugen, die sie absichtlich versammelt hatte, darum bat, nichts als gültig, freiwillig oder frei geschrieben anzuerkennen, außer dem Testament, das sie am Vortag unterzeichnet hatte, und bekräftigte vorher, dass jedes spätere Testament, das möglicherweise vorgelegt wird, die Folge von Betrug oder Gewalt sei. Nachdem die Marquise diese mündliche Erklärung abgegeben hatte, wiederholte sie sie schriftlich, unterzeichnete das Papier, das sie enthielt, und übergab das Papier zur Aufbewahrung durch die Ehre derer, die sie zu ihren Hütern zählte. Eine solche Vorsichtsmaßnahme, die mit so kleinen Details getroffen wurde, weckte die lebhafte Neugier ihrer Zuhörer. Viele drängende Fragen wurden der Marquise gestellt, aber man konnte ihr nichts entnehmen, außer dass sie Gründe für ihr Handeln hatte, die sie nicht erklären konnte. Der Grund für diese Versammlung blieb ein Geheimnis, und jede Person, die daran beteiligt war, versprach der Marquise, ihn nicht preiszugeben.

Am nächsten Tag, d.h. vor ihrer Abreise nach Ganges, besuchte die Marquise alle karitativen Einrichtungen und Religionsgemeinschaften in Avignon; überall hinterließ sie Almosen mit der Bitte, Gebete und Messen für sie zu sprechen, um von der Gnade Gottes zu erwirken, dass sie nicht ohne den Empfang der Sakramente der Kirche sterben muss. Am Abend verabschiedete sie sich von all ihren Freunden mit der Zuneigung und den Tränen einer Person, die überzeugt war, dass sie ihnen ein letztes Lebewohl sagen würde; und schließlich verbrachte sie die ganze Nacht im Gebet, und die Magd, die sie wecken wollte, fand sie kniend an derselben Stelle vor, an der sie sie in der Nacht zuvor verlassen hatte.

Die Familie machte sich auf den Weg nach Ganges; die Reise wurde ohne Schwierigkeiten durchgeführt. Als die Marquise das Schloss erreichte, fand sie dort ihre Schwiegermutter vor; sie war eine Frau von bemerkenswerter Vornehmheit und Frömmigkeit, und ihre Anwesenheit, obwohl sie nur vorübergehend sein sollte, beruhigte die arme, ängstliche Marquise ein wenig. Im alten Schloss hatte man sich vorher eingerichtet, und das bequemste und eleganteste der Zimmer war der Marquise zugewiesen worden; es befand sich im ersten Stock und blickte auf einen Hof, der auf allen Seiten von Ställen eingeschlossen war.

Am ersten Abend, an dem sie hier schlafen sollte, erkundete die Marquise den Raum mit größter Aufmerksamkeit. Sie inspizierte die Schränke, sondierte die Wände, untersuchte den Wandteppich und fand nirgends etwas, das ihre Schrecken bestätigen könnte, die von da an tatsächlich abnahmen. Am Ende einer gewissen Zeit verließ die Mutter des Marquis den Ganges und kehrte nach Montpellier zurück. Zwei Tage nach ihrer Abreise sprach der Marquis von wichtigen Angelegenheiten, die ihn zwangen, nach Avignon zurückzukehren, und auch er verließ das Schloss. So blieb die Marquise allein mit dem Abbé, dem Ritter und einem Kaplan namens Perette, der fünfundzwanzig Jahre lang der Familie des Marquis angehörte. Der Rest des Haushalts bestand aus einigen wenigen Dienern.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Berühmte Kriminalfälle 3. Band»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Berühmte Kriminalfälle 3. Band» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Alexandre Dumas d.Ä. - Der Herzog von Savoyen, 2. Band
Alexandre Dumas d.Ä.
Alexandre Dumas d.Ä. - Die Louves von Machecoul, 2. Band
Alexandre Dumas d.Ä.
Alexandre Dumas d.Ä. - Himmel und Hölle
Alexandre Dumas d.Ä.
Alexandre Dumas - Himmel und Hölle
Alexandre Dumas
Alexandre Dumas - Berühmte Kriminalfälle
Alexandre Dumas
Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 11
Alexandre Dumas der Ältere
Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 12
Alexandre Dumas der Ältere
Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 10
Alexandre Dumas der Ältere
Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 8
Alexandre Dumas der Ältere
Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 4
Alexandre Dumas der Ältere
Отзывы о книге «Berühmte Kriminalfälle 3. Band»

Обсуждение, отзывы о книге «Berühmte Kriminalfälle 3. Band» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x