Günter Richter - L...wie...Lisa, Lust, Liebe, Leben! Erotischer Roman

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Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten …
Unverhofft tritt ein rothaariger Wirbelwind in sein Leben und stellt es auf den Kopf. Lisa liebt es, sich nackt zu bewegen, ob in ihrer Wohnung oder in der Natur. Was andere über sie denken, interessiert sie nicht. Mit ihr stolpert er von einem erotischen Abenteuer ins nächste. In immer neuen Bezügen wird das altbekannte Spiel zelebriert. So treiben sie es bei Regen auf dem Feld, beim Pilzesuchen im Wald, in den Dünen und auf so ziemlich allen Flächen zu Hause.
Aus anfänglich rein körperlicher Attraktion entwickelt sich eine Liebesbeziehung.
Werden ihre sexuelle Anziehung und ihre schier unersättliche Lust aufeinander dem Alltag trotzen und über die Jahre andauern?
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Ich sah, wie sie anhielt und mit den beiden sprach. Ich fuhr extra langsam, um dieser für mich peinlichen Situation zu entgehen. Aber ich musste wohl oder übel an ihnen vorbei. Lisa hatte ihre Fahrt inzwischen fortgesetzt, ich sagte brav »Guten Tag« und fuhr schnell weiter. Ich war überrascht, als mein Gruß freundlich erwidert wurde, und hörte den Mann noch sagen: »Sie machen es richtig, bei dem schönen Wetter und mit einer solch netten Begleitung. Viel Spaß Ihnen noch!« Die Frau an seiner Seite lächelte freundlich und nickte zustimmend.

Mit allem hatte ich gerechnet, aber nicht mit einer solch positiven Reaktion. Im Gegensatz zu Lisa war ich ängstlich gewesen, hatte negative Befürchtungen, peinliche Gefühle gehabt. Im Nachhinein kam ich mir dumm vor und ärgerte mich über meine – wie ich es empfand – spießigen Gedanken.

Ich holte Lisa wieder ein und fragte sie: »Was hast du zu denen gesagt?« Mehr kleinlaut fügte ich hinzu: »Ich hab mich wohl ziemlich spießig benommen!«

Sie gab mir zur Antwort: »Ich habe den beiden netten Leuten einen Guten Tag gewünscht und mit ihnen über das herrliche Wetter gesprochen. Hätte ich mich etwa für meine Nacktheit entschuldigen sollen, wäre es dir dann besser gegangen? Ich tue doch nur, was mir gefällt. Warum sollte ich mich verleugnen, warum sollte ich keinen Spaß mehr haben dürfen? Du mit deiner Voreingenommenheit. Die kannst du für dich behalten, die will ich nicht!«

Peng, vor den Latz geknallt. Das saß! Sie fuhr sichtlich verärgert weiter und ich nahm mir erst mal eine Auszeit, um nachdenken zu können. Eigentlich war doch alles in bester Ordnung gewesen, als Lisa und ich in trauter Zweisamkeit durch die Gegend gegondelt waren, ohne Gedanken der Peinlichkeit bei mir. Es waren Gefühle der Schönheit und der Geilheit gewesen, die mich eine zustimmende Haltung zu unserem Tun einnehmen ließen. Aber kaum fühlte ich mich von Unbeteiligten beobachtet, gewannen moralische Bedenken die Oberhand und vermiesten mir mein ursprüngliches Gefühl.

Aber woher kamen solche Gedanken? Es musste irgendetwas mit meinen Erfahrungen aus der Kindheit, mit meiner Entwicklung zu tun haben. In meinem Elternhaus war Nacktheit nie ein Thema gewesen. Ich habe meine Eltern niemals nackt gesehen, Sexualität war ein Tabu, diesbezüglich gab es keine Vor- oder Leitbilder für mich. Ich musste mir eine Weiterentwicklung auf diesem Gebiet selbst hart erarbeiten, war ein Spätzünder gewesen. Außerdem war ich es nicht gewohnt, mich nackt zu zeigen, war es nicht gewohnt, anderen zu signalisieren: Seht ruhig her, dies ist mein Körper, dies ist meine Nacktheit, dies bin ich. Ich war verklemmt, darauf schien alles hinauszulaufen. Aber nun war ich erwachsen, Herr meiner selbst, so dachte ich zumindest. Ich hatte alle Möglichkeiten, anders zu sein, anders zu reagieren als mit meinen anerzogenen Handlungsmustern. Aber anstatt dieses Potenzial zu nutzen, mich frei zu bewegen, wie ich es wollte, hielt ich mich an moralischen Bedenken fest, die mich als Spießer entlarvten. Nun kam da so eine nette, kecke, freche Göre wie Lisa vorbei, tauchte in meinem Leben auf und lehrte mich eines Besseren. Es war ein Lehrstück erster Güte.

So sah ich Lisa im Hier und Jetzt in einiger Entfernung nackt vor mir hergondeln. Einer Fata Morgana gleich glitt sie durch die Börde in einer natürlichen Schönheit, scheinbar eins mit sich, ihren eigenen Bedürfnissen und ihrer Umwelt. Sie war bereits jetzt zu einem wichtigen Teil meines Lebens geworden. Ich teilte mit ihr die intimsten Dinge. Ich konnte die Qualität dieser Beziehung klar sehen und auch, welchen Wert sie für mich darstellte. Deshalb trat ich in die Pedale, um sie möglichst schnell einzuholen und ihr diese wichtigen Dinge zu sagen. Als ich bei ihr ankam, schien ihr Ärger verflogen. Sie pfiff ein Lied, es war die Melodie »Weil ich ein Mädchen bin!« von Lucilectric.

Wie passend, dachte ich bei mir, verkniff mir aber einen Kommentar und sagte: »Können wir mal ’ne Pause machen, ich möchte dir was sagen!« Sie war einverstanden und bei der nächsten Gelegenheit hielten wir an. Wir lehnten die Räder an einen Zaun, ich nahm die mitgebrachte Picknickdecke aus den Satteltaschen meines Fahrrads. Unter einer mächtigen Eiche, die etwas abseits des Weges auf einer Wiese stand, breiteten wir die Decke aus und legten uns darauf.

»Ich muss dir was sagen«, wiederholte ich unsicher. »Dein Ärger auf mich vorhin hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich glaube, ich bin nach wie vor verklemmt und scheu im Umgang mit Nacktheit und Sexualität, wenn andere Personen ins Spiel kommen. So wie eben bei den beiden Spaziergängern. Ich möchte dann am liebsten vor Scham im Boden versinken. Mein Verstand und mein Intellekt geben mir zwar zu verstehen, dass ich das eigentlich gar nicht nötig habe. Ich bin ein freier Mensch und bin keinem anderen Rechenschaft für meine Nacktheit schuldig. Aber dieser innere Widerspruch lässt mich Sachen machen, die ich im Nachhinein bereue. Ich wäre gern auch so frei wie du. Du scheinst damit ja keine Probleme zu haben. Jedenfalls wollte ich dir sagen, dass ich sehr froh bin, dass es dich in meinem Leben gibt, dass ich dich kennenlernen durfte und hoffentlich noch weiter kennenlernen darf.«

Lisa hörte mir aufmerksam zu, dachte eine Weile nach, kuschelte sich dann schweigend an mich und begann mich zu liebkosen. Ich legte mich wie ein Maikäfer auf den Rücken und ließ mit mir machen. Sie bedeckte mich mit Küssen, angefangen bei der Stirn. Es waren kurze, prägnante Küsse, die ich spürte, ihre Lippen waren mal feucht und fest, mal weich. Es waren sicher an die hundert, mit denen sie meine Stirn bedeckte. Dann ging sie weiter zu den Augenhöhlen und den Wangen. Die Augenhöhlen bedeckte sie scheinbar schützend mit ihrem küssenden Mund, die Wangen erfuhren eine ausufernde Behandlung, die mein Gefühlsspektrum noch erweiterte.

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