Carol Stroke - Zeige dich, begehre mich! | Erotischer Roman

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Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten …
Jane und Lilly sind beste Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Beide erleben ihre persönlichen Liebes- und Sexabenteuer auf ihre ganz eigene Art und Weise.
Der jungen Geschäftsfrau Jane ist eigentlich die Lust auf Männer vergangen. Dennoch lässt sie sich von Lilly in einen Tanzclub locken, wo sich ihr plötzlich ein Unbekannter von hinten nähert. Janes Skepsis verfliegt und sie gibt sich ganz dem Tanz und den Berührungen hin. Aber als das Lied endet, ist der Mann verschwunden. Zurück bleiben nur seine Visitenkarte und ein Kribbeln im Unterleib …
Lilly ist eine selbstbewusste junge Frau, der es allerdings an Sex mangelt. Auf einer Flirt-Plattform sucht sie nach Chat-Partnern. Als sie schon die Hoffnung aufgeben will, meldet sich ein gewisser «Peter Pan». Dieser Mann versteht es, Lilly mit seinen lustvoll geschriebenen Fantasien zu verwöhnen. Und es kommt, wie es kommen muss: Er bittet sie um ein Treffen …
Werden die Frauen es wagen? Werden sie sich auf ein erotisch-heißes Spiel mit ihrem Unbekannten einlassen?
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Sie stand von meinem Zweisitzer auf, kam um ihn herum, kniete sich vor mich, nahm meine immer noch zitternden Hände in ihre und schaute mir tief in die Augen. »Jane, du brauchst keine Angst zu haben. Vergiss nicht, was für eine starke Frau du bist!« Sie strich mit einer Hand über meine Wange.

Diese ehrliche Geste beruhigte mich tatsächlich.

»Wenn ich nicht glauben würde, dass du es schaffst und wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass du einen großen Batzen Glück verdient hättest, würde ich nicht so nervtötend sein.« Sie lächelte mich an.

Dies war einer der Momente, in dem mir klar wurde, warum sie meine beste Freundin war und ich ihr noch nicht den Hals umgedreht hatte. Ich wollte ihr danken, als plötzlich mein Telefon klingelte. Vor Schreck hätte ich es beinah in die gegenüberliegende Zimmerecke geworfen. Ich blickte auf das Display, erstarrte und schaute Lilly mit großen Augen an.

Sie drängelte mit ihren Händen, dass ich das Telefonat endlich annehmen sollte.

»Oh, ja.« Ich drückte auf den Knopf und sprach mit eingezogenem Nacken: »Hallo?«

»Hallo«, erwiderte eine Männerstimme.

Oh mein Gott, ER war es! Seine Stimme! Nun raste mein Puls wieder, mein Atem ging stoßweise.

Lilly bemerkte meine Panik und deutete mit ihren Händen, dass ich ruhiger atmen sollte.

»Hallo ... wer ist denn da am Telefon?«, fragte dieser Tenor, der ein Kribbeln in meinem Bauch auslöste.

Ich glaubte, allein schon an seinem Tonfall ein Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen. Welch ein Blödsinn! Ich wusste ja nicht einmal, wie dieses Gesicht aussah. »Mein Name ist Jane Scott, ich ... äh ...« Ich stieß meinen Atem schwer aus, schüttelte enttäuscht meinen Kopf in Richtung Lilly, denn mein letztes Fünklein Selbstbewusstsein verabschiedete sich gerade. Seufzend sprach ich weiter: »Ach, ist schon gut. Es tut mir leid, dass ich Sie belästigt habe. Das wird nicht wieder vorkommen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Ta...«

»Halt!«, rief er mir sofort entgegen. » Legen Sie nicht auf ... bitte.«

Ich war unfähig zu irgendeiner Reaktion. Das Einzige, das mir einfiel war: »Warum?«

Es entstand eine kurze Stille. »Gute Frage. Vielleicht befürchte ich ja, wenn Sie jetzt auflegen, werde ich nie mehr in den Genuss kommen, mit Ihnen zu reden.«

Ich schmolz unter seinen Worten dahin. Er hatte nicht nur diese sexy Stimme, nein, er schien auch gut schlussfolgern zu können.

»Berechtigt«, entgegnete ich.

»Gehe ich recht in der Annahme, dass wir uns gestern kennengelernt haben?«

Durch meine Gedanken huschte die Feststellung, wenn er nicht gerade mit seinen Visitenkarten herumschmiss, müsste er ja wohl wissen, dass ich es war. Sagen konnte ich aber nur: »Ja.«

Erneut entstand eine kurze Pause.

»Können Sie während eines Telefonats, das sich auf Fragen und Antworten stützt, auch in ganzen Sätzen antworten. Oder vielleicht Gegenfragen stellen? Denn langsam gehen mir die Themen aus.«

Autsch, der Treffer saß! Ich war doch wirklich nicht auf den Kopf gefallen. Aber es schien mir im Moment unmöglich, einen klaren Gedanken, noch diesen in einem vollständigen Satz zu fassen. Was sollte ich denn sagen?

»Mr Bones ...«

»Bitte nennen Sie mich Sebastian. Mr Bones ist mein Vater.«

Ich schmunzelte: »Okay, Sebastian, vielleicht liegt es daran, dass Sie mir gegenüber im Vorteil sind. Da Sie wissen, wie ich aussehe und ich nur die Gänsehaut auf meinem Körper habe, die mich an Sie erinnert.« Oh Gott! Hatte ich das eben wirklich laut geäußert?

Lilly sah mich grinsend an.

Ich hielt die Sprachmuschel des Telefons zu und flüsterte ihr verzweifelt zu: »Sag mir, dass ich das eben nicht gesagt habe.«

Sie lächelte weiter, zuckte mit den Schultern, stand auf und winkte mir zum Abschied. Bevor sie die Tür hinter sich schloss, warf sie mir noch eine Kusshand zu und lachte diabolisch auf.

Dieses Luder! Himmel, hilf mir! Wie sollte dieses Gespräch weitergehen? Ich machte mich doch total zum Affen.

»Jane?«, erklang es durch den Hörer.

Meine Hand verkrampfte sich förmlich um ihn und ich nahm ihn erneut an mein Ohr. Ich hoffte, irgendwie aus der Sache wieder rauszukommen. »Ja«, gab ich leise zurück.

»Was meinten Sie eben mit ›Gänsehaut‹? Habe ich Ihnen Angst gemacht?«

Dieser Schuft, er wusste ganz genau, wie ich es meinte, und wollte sich daran ergötzen. »Ja, Sie haben mir tatsächlich Angst gemacht!« Wenn er spielen wollte, konnte er es haben.

»Das lag nicht in meiner Absicht«, gab er irritiert zurück.

»Sie haben mir Angst gemacht, da ich zum ersten Mal seit langer Zeit die Kontrolle verloren habe«, gab ich zu.

»Tatsächlich?«

»Ja.«

»Warum?«

»Weil ...«

»Weil?«

»Äh ... Richtig.«

»Hey, Sie werden wieder einsilbig, Jane!«, beschwerte sich der Herr.

»Warum? Was wollen Sie denn von mir hören?« Nun hatte ich das Gefühl, nichts mehr verlieren zu können. Ich setzte mich aufrecht gegen die Wand und hatte plötzlich Lust auf ein Katz- und Mausspiel. Nur wäre ich nicht die Maus. Ich leckte mir mit der Zungenspitze über die Lippen. »Ich muss gestehen, dass ich Ihren Atem und Ihre Lippen an meinem Hals genossen habe. Dass sich unter der Berührung Ihrer Hände meine Brustwarzen versteiften, genau wie sich mein Unterleib vor Verlangen entflammte, während Sie Ihre Härte an mich drückten.«

Nichts, keine Reaktion. War die Leitung tot?

»S-e-b-a-s-t-i-a-n?«, fragte ich in den Hörer.

»Ich bin noch da. Ich wollte Sie nicht unterbrechen.«

»Das haben Sie gestern bereits getan, indem Sie mich stehen ließen.« Ich hatte ihn in der Hand. In meinen Gedanken hörte ich ein »Miau«.

»Oh, verzeihen Sie mir, Jane, aber es war zur Rettung Ihrer Ehre!«

Ich stutzte über diese Aussage. Was sollte das denn jetzt? »Warum für meine Ehre?«

»Ganz einfach. Hätte ich mich nicht von Ihnen gelöst, wäre ich gezwungen gewesen, Sie umzudrehen und Ihre Lippen zu küssen. Ich hätte Ihre Zunge zu einem Kampf herausgefordert, während ich mich an Ihrem Geschmack gelabt hätte. Meine Finger wären nicht länger auf Ihrer Hüfte geblieben, sondern hätten Ihre vollkommenen Brüste erobert und Ihre aufgerichteten Nippel durch den Lack gekniffen.«

Mein Atem wurde wieder schneller, meine Mitte heiß und feucht. Hätte er es getan, ich hätte es ihm nicht versagt.

»Danach wären meine Hände unter Ihren wundervollen Po gerutscht und ich hätte Sie auf meine Hüfte gesetzt, damit ich Ihre Hitze hätte spüren können, während wir uns weiter zum Rhythmus der Musik bewegten. Dann wäre ich wohl kaum noch im Stande gewesen, an mich zu halten und Ihnen nicht den Reißverschluss aufzuziehen, um Ihre blanke, weiche Haut unter meinen Lippen zu spüren. Ich hätte mir gewünscht, dass wir allein gewesen wären und ich Sie aus Ihrem Lackoutfit schälen dürfte, um Sie dann nackt auf einem Barhocker niederzulassen, mich zwischen Ihre Schenkel zu knien und dort den Nektar von Ihren Lippen zu lecken ...«

Bei dieser Vorstellung fing ich an, leicht zu hyperventilieren. Und wer war hier jetzt die Katze und wer die Maus?

»... wenn Sie Ihre Beine über meine Schulter gelegt und ich Sie mit meinen Händen um Ihre Pobacken gegriffen hätte, um Sie fest an meine Zunge zu drücken, um so Ihren Saft zu kosten, während Ihre Perle unter Ihrem Höhepunkt gepocht hätte ...«

Ich lief Gefahr, hier und jetzt, allein durch seine Worte, einen Orgasmus zu erleben. Ich durfte die Kontrolle nicht verlieren. Nicht noch einmal. Jane, du bist die Katze, du bist die Katze, du bist die Katze!, versuchte ich mir weiszumachen. Also musste ich zum Gegenschlag ausholen.

»Mhm ... Sebastian, ich kann es spüren. Wie ich vom Hocker herunterrutschte, Sie hochziehe und an den Thekenrand drücke. Zuerst würden meine Lippen die Ihren suchen, um den Rest meines Nektars von Ihnen zu lecken, bevor ich langsam an Ihnen hinabgleite und Ihre Hose öffne. Ich würde sie gerade so weit unter Ihren Po ziehen, bis sich Ihr praller Schaft mir entgegenreckt. Nun ist es an mir, mich vor Sie zu knien, ihn in meine Hand zu nehmen und ihn auf und ab zu streicheln, während meine Zunge die feuchte Spitze neckt. Wenn ich den ersten Tropfen gekostet hätte, würde ich Ihren Schaft mit meinen Lippen umschließen. Es wäre an mir, Sie zu schmecken. Ich würde an ihm saugen und knabbern. Erst ganz zärtlich und dann immer fordernder. An Ihren gespannten Oberschenkeln würde ich den nahenden Höhepunkt spüren. Daraufhin würde ich Ihre Hoden in meine Hand nehmen, sie kneten und auf das Zucken achten, das mir Ihren Samen verspricht. Wenn es soweit ist, verstärke ich meinen Griff und massiere Sie fester, auf dass Sie sich in meinen Mund ergießen und ich Ihren Saft in mir aufnehme. Jeden Tropfen davon würde ich von Ihrem Schaft lecken und Ihnen dabei in Ihre Augen schauen, um sicherzugehen, dass Sie jeden meiner Zungenschläge genau verfolgen.«

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