Martin Kandau - EbenHolz und ElfenBein | Erotischer Roman

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Dieses E-Book entspricht 240 Taschenbuchseiten …
Martin und Marion leben ein gutbürgerliches Leben ohne besondere Höhen und Tiefen. Als Marion eines Tages einen Porno ihres Mannes entdeckt, beginnt eine Reise zu ihren sexuellen Abgründen. Gemeinsam erkunden sie ihre tiefsten, dunkelsten Fantasien. Dabei treffen sie auf den Afrikaner Moe. Mit voyeuristischer Lust beobachtet Martin, wie sich seine Frau voll und ganz der übermächtigen Sexualität des Schwarzen überlässt. In der freien Natur streifen sie alle Zivilisation ab und geben sich der urwüchsigen Geilheit hin, wobei Marion in dem alles verzehrenden Akt über ihre Grenzen hinausgeht.
Doch damit ist ihre Reise noch nicht zu Ende, sondern findet ihre Steigerung in der Stadt der Liebe, wo sie sich tief im Labyrinth ihrer Fantasien verstricken. In der brutalen Ehrlichkeit des Analsex, wenn elfenbeinfarbene Haut auf schwarzes, hartes Ebenholz trifft, wird Marion zu der anbetungswürdigen Frau, die Martin so sehr liebt – Hure und Heilige …
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Meine Lust wandelte weiter auf dem verbotenen Pfad, und ich hörte Marions Stimme, die in meiner Fantasie weitersprach: »Sag mir: Gefällt dir nur der Moment? Der Moment, in dem sie ihre Nacktheit zeigt? Oder ist es mehr? Ist dieser Moment nur ein Symbol für das, was ihm folgen könnte? Sag mir: Würde es dich erregen, wenn der Freund die Königin berührt, sie streichelt und sie küsst? Stellst du dir nicht vor, dass es die Moral von der Geschicht‘ nicht gäbe und dass dieser Moment sich ganz anders entwickeln würde?«

Die Frage war: Wie weit wäre Kandaules gegangen? Was hätte er gewollt? Wann wäre seine Lust endgültig befriedigt worden? Wo lag das Ende seines Pfades der Lust? Vielleicht hatte er das nicht gewusst. Die Schönheit seiner Königin war zu viel für ihn. Sie machte ihn verrückt, und er musste versuchen, ihrer Herr zu werden. Wie weit wäre er gegangen, um den Reiz zu befriedigen, den seine schöne Königin in ihm auslöste?

Es gab ein historisches Gemälde von dem englischen Maler William Etty. Dieses Bild stellt die Szene dar: Da steht die Königin, vollkommen entkleidet, in ihrer reich geformten Nacktheit. Sie steht mit erhobenen Armen und leicht gewölbter Hinterseite da, und ihr ganz nahe, hinter Brokat verborgen im Schatten, steht ihr stiller Betrachter. Sein verbotener Blick weidet sich ungläubig an ihr. Dieser Blick entweiht das Geheimnis, er scheint die Heiligkeit des nackten Leibes zu erobern. Und gleich neben dem heimlichen Betrachter steht atemlos der König, der das sieht.

Das Bild war faszinierend. Ich starrte es lange auf dem Computerbildschirm an. Man spürte darin so einen Hauch von erschrecktem Staunen über die wundervolle Blöße, die die Königin sich gab. Einen reizvolleren Moment konnte ich mir nicht vorstellen. Und wieder hörte ich Marions Stimme, als sei sie die neue Art dieser Königin – modern und liberal, verständnisvoll und zärtlich. Ich hörte, wie sie den dunklen, unbekannten Pfad meiner Fantasie, meiner lustvollsten Sehnsucht, weiterging und dabei zu mir sagte: »Ich will es gern wissen. Bitte sag mir ehrlich, mein Schatz: Wünschst du dir manchmal, dass ein anderer Mann bei uns ist, wenn wir uns lieben? Kannst du dir vorstellen, wie es sein würde, wenn er mich berührt und wenn du es siehst. Wäre es gut für dich? Sag mir: Würde es dich glücklich machen, wenn ich Sex mit einem anderen Mann habe und du darfst dabei zusehen? Wenn ich mich nehmen lasse und dir dabei in die Augen sehe? Wenn ich dabei deinen Blick halte mit all meiner Liebe?«

Diese Worte beschworen einen undenkbaren Reiz, ein Tabu, eine dämonische und alles verzehrende Lust. War dies der Wunsch des König Kandaules? War es mein Wunsch? War es das, was ich zu restloser Befriedung brauchte? War es das, was ich wirklich wollte und was ich aushalten konnte? Ich dachte an den kommenden Samstag, das Fotoshooting, bei dem meine Frau unserem Freund nackte Haut zeigen sollte. Ich dachte daran besessen, qualvoll, ungeduldig, bereit, es aufzuhalten und es im Wahnsinn zu erzwingen. Ich sah Marion vor mir, wie sie sich in einer scheuen Pose sitzend zurückwölbte und ihre ganze busenvolle Nacktheit zeigte. Ein Vollweib, das die ganze, glatte, warme Haut wie einen Mythos zeigte, die nackten Schenkel und die breiten Hügel des vollen Gesäßes, die skulpturalen Hüften, und wie der Pass der Taille in die warme Muskulatur des Rückens und der nackten Schultern emporstieg, über die diese Fülle langer Locken des warmblonden Haares fiel. Wenn sie die Arme in die nackten Hüften stemmte oder sie lustvoll hinterm Kopf verschränkte oder wenn sie einfach nur dalag, so wie die Maja von Goya. Marion, ein frisches, glanzvolles Pin-up-Girl mit der warmen Aura einer gereiften, schönen Frau. Sie schaute unschuldig in die Kamera, sie schaute lächelnd, verschämt, denn sie entblößte sich, zeigte ihre üppige, traumhafte Nacktheit mit würdevoller Demut. Ihre Verletzlichkeit und Wärme – alles wandte sich ihm zu, all das offenbarte sich unserem Freund, alles gab sie nun auch ihm, und das hatte für mich etwas maßlos Befriedigendes. Alles, was Marion bedeutete, ihre Herrlichkeit, ihre Güte, ihr Reiz, würde mir wie vielfach verstärkt erscheinen. Ich würde meine Frau nie so schön, so hinreißend, so begehrenswert erleben, das spürte ich. Blick und Begierde eines anderen Mannes erhöhten sie für mich. Doch für die Entblößung unserer ehelichen Intimität gab es keine Worte, die wirklich darstellen konnten, was es bedeutete. Ein Gefühl, dem ich hilflos ausgeliefert war wie einem berauschenden freien Fall!

7

Ich spürte dieses Übermaß an erotischer Unruhe und brannte darauf, diesen Abend bei Moe zu erleben. Das Gefühl war stark ambivalent. Da war die Freude, bei unserem neuen Freund eingeladen zu sein, und es war zugleich die verbotene Erwartung eines sexuellen Ereignisses.

Es war unrealistisch zu denken, dass an diesem Abend die verschiedenen Schmuckstücke, die ins beste Licht gesetzt werden sollten, die Hauptrolle spielten und dass Marion dabei wie eine Puppe blieb und in der Macht ihrer unwiderstehlichen Schönheit nicht ihr Eigenleben entwickelte.

»Nun?«, fragte sie mich am späten Nachmittag, als sie fertig zurechtgemacht für den Abend ins Wohnzimmer trat. »Gefalle ich dir so?«

Ich sah sie und hatte das Gefühl, sie mit ganz neuen Augen wahrzunehmen. Sie war wunderschön, überwältigend natürlich und fraulich. Sie ließ ihr volles blondes Lockenhaar an diesem Tag offen, dazu trug sie ein kurzes, dünnes Sommerkleid, das ihre Oberweite und ihr rundes frauliches Becken unterstrich. Ihre Füße – wie eben die einer glanzvollen Pin-up-Lady – wurden durch ihre offenen weißen Schuhe mit den hohen, spitzen Absätzen zur Geltung gebracht, in denen sie mit nackten, elegant lackierten Zehen und gespannten Sehnen so herausfordernd stöckelte. Jene Schuhe, in denen sie voller Königlichkeit und Sex war und ihre Beinmuskulatur aufreizend und beim Betrachter blanke Begierde entfachte. Der Anblick machte mich atemlos.

»Weil ich doch weiß, wie Moe sich für meine Füße begeistert …« Sie sagte es nett und adrett, doch ich spürte, dass da mehr hinter dieser unschuldigen mädchenhaften Fassade lauerte, dass da ein diebisches Lächeln war, das gerade groß wie eine Sonne in ihr leuchtete.

Siegreich wie eine Göttin stöckelte sie auf ihren hohen Absätzen vor mir auf und ab, begleitet von dem magischen Klang der Musik, den diese spitzen Absätze auf den weißen Fliesen machten. Ich hörte zu und starrte auf ihre Füße – gespreizt, sehnig, filigran, stark, erotisch. Die Vereinigung dieser Adjektive musste den armen Moe in den Wahnsinn treiben! Wenn ich mir vorstellte, welcher Reiz es für ihn sein musste. Diese schönen Füße in den weißen Stilettos, diese definierten Knöchel, die straffen, sonnengebräunten Beine und die einladenden Hüften und die stark gewölbten Brüste, die sich im Takt der Absätze wiegten. Welch unwiderstehliche Wirkung dies haben musste! Ich wusste nicht, ob ich es aufhalten sollte, um meiner selbst willen, oder ob ich es antreiben sollte, ebenfalls um meiner selbst willen …

Wir fuhren zu Moe. Er wohnte in einer billigen Gegend in einer abgelegenen Seitenstraße, in der niedrige, heruntergekommene Häuser Schulter an Schulter standen.

»Erschwinglich«, nannte er es. »Über mir wohnt eine alte Frau, die sich an nichts stört. Das ist ganz gut. Schaut mal in den Hof!«

Moe wohnte im ersten Stock, und wir schauten durchs Küchenfenster. Der Hof hinterm Haus war lückenlos zugestellt mit Kühlschränken für Afrika.

»So was hab ich noch nie gesehen«, staunte Marion. Es war tatsächlich kein Fußbreit mehr Platz. Moe hatte die Geräte so aneinandergerückt, dass man hätte aus dem Fenster steigen und auf ihnen spazieren können.

»Das wird jetzt alles bald abgeholt. Anfang September bin ich weg«, sagte Moe, »in meiner Heimat, bis Ende des Jahres dann …«

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