Martin Kandau - EbenHolz und ElfenBein | Erotischer Roman

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Dieses E-Book entspricht 240 Taschenbuchseiten …
Martin und Marion leben ein gutbürgerliches Leben ohne besondere Höhen und Tiefen. Als Marion eines Tages einen Porno ihres Mannes entdeckt, beginnt eine Reise zu ihren sexuellen Abgründen. Gemeinsam erkunden sie ihre tiefsten, dunkelsten Fantasien. Dabei treffen sie auf den Afrikaner Moe. Mit voyeuristischer Lust beobachtet Martin, wie sich seine Frau voll und ganz der übermächtigen Sexualität des Schwarzen überlässt. In der freien Natur streifen sie alle Zivilisation ab und geben sich der urwüchsigen Geilheit hin, wobei Marion in dem alles verzehrenden Akt über ihre Grenzen hinausgeht.
Doch damit ist ihre Reise noch nicht zu Ende, sondern findet ihre Steigerung in der Stadt der Liebe, wo sie sich tief im Labyrinth ihrer Fantasien verstricken. In der brutalen Ehrlichkeit des Analsex, wenn elfenbeinfarbene Haut auf schwarzes, hartes Ebenholz trifft, wird Marion zu der anbetungswürdigen Frau, die Martin so sehr liebt – Hure und Heilige …
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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»Schmuck und Nacktheit«, philosophierte ich, »Schmuck ist das Kleid der Nacktheit. Er setzt ihr kein Ende. Er erhebt sie. Er stellt ihre Schönheit heraus. Er ist das, was uns am Nahesten ist und am Intimsten …«

»So ist es«, sagte Moe ruhig und zustimmend.

Dann verabschiedeten wir uns.

***

Am nächsten Tag war Marion im Geschäft. Ich arbeitete an meinem Buch, aber ich konnte mich nicht wirklich konzentrieren. Manchmal haben die Gedanken eine eigene Wahrheit. Man würde sie gern in eine bestimmte Richtung treiben und sie gedeihen lassen. Aber dort wollen sie nicht wachsen, denn es zieht sie zu einem ganz anderen Ort, wo sie treiben und gedeihen und zu großen Bäumen werden, einem ganzen Dschungel gleich.

Ich dachte an die Begegnung mit unserem neuen afrikanischen Freund am Tag zuvor. Mir gefiel der Gedanke, dass wir Moe in seinen Plänen bestärkt hatten. Wir hatten uns für seine Sache interessiert und unsere ehrliche Meinung abgegeben. Ich hatte den Eindruck, dass er sie sehr ernst genommen hatte. Dass er sie vielleicht sogar gebraucht hatte, um seine Pläne endlich in die Tat umzusetzen. Um ihn weiter zu bestärken, was die Präsentation des Schmuckes anging, kam mir eine Idee.

Als Marion am späten Nachmittag nach Hause kam, sagte ich ihr zunächst nichts. Sie selbst war es, die plötzlich lustvoll wurde und sich mit warmem Atem an mich wandte. »Ich weiß auch nicht. Vielleicht ist das immer so in den Spätsommertagen. Ich bin im Moment ziemlich geil«, sagte sie offen.

»Mir geht es genauso«, lächelte ich vielsagend. So nahm ich ihr langsam die Kleider weg. Als sie nackt vor mir stand, ihre Brust hob und senkte sich vor erwartungsvoller Begierde, ließ ich sie die hölzerne Kette von Moe umlegen. Sie tat es und zeigte mir lächelnd ihre Reißzähne. Ich nahm den Fotoapparat, der sie immer besonders geil machte, und lichtete das Schmuckstück auf ihrer Haut ab. Um es besonders zur Geltung zu bringen, verschränkte sie dabei die Arme hinterm Kopf. Ihre Brüste wölbten sich heraus und trugen die hölzernen Kugeln. Der Reiz platzte geradezu heraus, die Wirkung war stark und aufregend.

»Jetzt lass einen Arm hinter dem Kopf. Aber den anderen nimm nach vorne und bedecke damit deine Brüste. Ich will dieses Bild einmal Moe zeigen.«

»Und der darf mich nicht nackt sehen?«

»Maro!«, zischte ich.

Sie tat gekränkt und versuchte trotzig, ihre großen, prachtvollen Brüste mit dem Arm ganz zu verdecken. »Das ist zu viel! Nur so viel, dass deine Brustwarzen nicht zu sehen sind. Gib ein bisschen mehr von dir frei.«

»Darf ich?«, fragte sie zuckersüß. Und ich fotografierte sie.

***

Am nächsten Tag sah ich mir die Bilder am Computer an. Verwarf einige. Behielt die besten. Sie gefielen mir unendlich gut. Sie waren erotisch in sehr ästhetischer Art. Die Fotos überzeugten mich, und ich beschloss, sie Moe zu zeigen.

So ging ich rüber in seinen Laden und knüpfte gleich an unser Gespräch an. »Ich will dir etwas zeigen.«

Moe sah die Bilder. Er betrachtete sie lange und sehr interessiert. Er sah seinen Schmuck von heller Haut getragen und von blondem Lockenhaar umspielt.

»Wenn du sagst, dass vor allem Europäerinnen diesen Schmuck kaufen, ist es dann so abwegig, ihn von Europäerinnen präsentieren zu lassen?«

»Vielleicht ist es das«, sagte er, den Blick nicht von den Fotos lösend, »vielleicht ist das die Idee, Martin!«

Am Abend ging das Telefon. Es war Moe, der lange mit Marion sprach. In ihrem Gesicht las ich Überraschung und Neugierde. Moe lud uns fürs Wochenende zu sich nach Hause ein. Er redete viel – sie hörte schweigend zu und stimmte dann zögerlich zu.

Nach dem Gespräch wandte sie sich langsam zu mir um. »Moe hat erzählt, dass du ihm die Bilder gezeigt hast, die du von mir und seinem Schmuck gemacht hast. Das hat ihn auf die Idee gebracht, eine Serie zu machen. Ich soll seinen Schmuck präsentieren.«

»Auf deiner Haut.«

»Auf meiner Haut«, bestätigte sie. Ihre Augen suchten in meinem Gesicht nach einer Reaktion. Eifersucht? Zustimmung? »Er hat uns eingeladen zu sich. Am Samstag besuchen wir ihn.«

»Und gefällt dir die Idee, ein Model zu werden?«

Sie lächelte. »Sie gefällt mir sehr«, gestand sie. »Ja, sie macht mich an.«

6

Ich hatte Schwierigkeit, den Samstag zu erwarten. Ich fieberte dem Tag entgegen. Marion ging am Morgen aus dem Haus, zur Arbeit in das große, renommierte Schuhgeschäft in der Innenstadt. Ich hatte den ganzen Tag bis zum Nachmittag Zeit, meiner Arbeit zu Hause nachzugehen. Meistens spielte sich das am Computer ab. Aber heute konnte ich mich nicht konzentrieren. Ständig war mir das bevorstehende Fotoshooting in Gedanken. Ich war unendlich erregt bei der Vorstellung, dass Moe nackte Haut von Marion sehen würde.

»Wie viel von mir darf er denn sehen?«, hatte sie mich gefragt. Ich hatte fast sprachlos geantwortet, dass sie ihm alles zeigen dürfe, was sie wolle.

»Wir werden sehen, was ich will«, hatte Marion daraufhin lasziv gesagt.

Der Gedanke, dass Moe ihrer ganzen Nacktheit begegnen könnte, erregte mich so sehr, wie er mich schockierte. Ich war mir nicht sicher, ob ich das wirklich wollte. Ich wusste nur, dass der Gedanke mich erschütterte und zu überrollen drohte. Nie hatte ich in meinem Leben dieses intensive Entgegenfiebern verspürt. Hier wurden tiefe, dunkle Wünsche berührt, die ich bisher sorgsam verborgen gehalten hatte. Eine verwirrende Neigung. Es erregte mich, dass ein anderer Mann meine Frau nackt sehen würde. Es gab mir etwas und raubte mir zugleich den Verstand, ich konnte diese Lust nicht erklären, wusste nicht, was sie bedeutet, und so forschte ich dieser Neigung nach. Dabei stieß ich auf eine kleine Geschichte aus antiker Zeit. Sie handelte von einem König, sein Name war Kandaules. Er war leibhaftiger Nachkomme des Herakles, und der griechische Geschichtsschreiber Herodot berichtete von ihm:

Der König hatte sich in sein eigenes Weib verliebt. Er war von ihrer Schönheit so begeistert, dass in ihm das Verlangen erwachte, diese Schönheit mit anderen zu teilen. Der König hatte einen Leibwächter, der zugleich ein enger Freund aus Jugendtagen war. Sein Name war Gyges. Als der König ihm von der Schönheit seiner Frau vorschwärmte, wandte Gyges sich schamvoll ab. Kandaules aber zwang ihn dazu, der Königin aus einem Versteck im Zimmer beim Auskleiden zuzusehen. Gyges tat es. Und erblickte die Frau von Kandaules in ihrer ganzen Nacktheit und Schönheit. Als er sich aus dem Zimmer hinausschlich, erkannte die Königin ihn jedoch, und sie zwang ihn, weil er sie nackt gesehen hatte und sie dies als Schande empfand, sich das Leben zu nehmen oder den König zu töten und sie zur Frau zu nehmen. Gyges wählte das Leben, und Kandaules starb.

Aber zuvor erlebte der König Atemberaubendes. Ich konnte spüren, wie er diesem Augenblick entgegengefiebert hatte, in dem er seinem Freund Gyges die nackte Schönheit seiner Königin offenbarte. Er konnte etwas mitteilen, was er selbst nicht fassen konnte. Er konnte ihren Reiz und ihre Schönheit teilen und es damit fassbarer für sich machen. Erst durch die fremden Augen, die voller Bewunderung und Erregung über den herrlichen Leib wanderten, konnte er ihn selbst begreifen, was seine eigene Lust nur umso mehr steigerte.

Im Unterschied zur Legende wusste die Königin in meiner Fantasie schon etwas von der Neigung. Marions Stimme sprach aus den Tiefen meiner Gedanken zu mir: »Stell dir vor, die Königin hätte Gefallen daran gefunden, beobachtet zu werden. Stell dir vor, sie hätte es genossen, betrachtet zu werden. Und der Freund hätte es ebenso genossen. Sie hätte der Begierde dieses anderen Mannes ins Auge gesehen und sich daran erregt. Sie hätte nackt dagestanden und sich selbst in seinen verbotenen Blicken genossen. Und dann hätte sie weiter im Dunkeln auch den König erkannt, der diese verbotenen Blicke mit Faszination verfolgte. Und dann hätten beide sich in die Augen gesehen. Und sich an diesem Moment berauscht!«

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