Ayana Hunter - Sinfonie der Lust | Erotischer Roman

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Dieses E-Book entspricht 392 Taschenbuchseiten …
Lara fühlt sich in ihrer Ehe gefangen und sehnt sich nach erotischem Neuland.
Marc ist ein Mann, dem eigentlich alles in den Schoß fällt. Die Frau fürs Leben hat er aber noch nicht gefunden, weil ihm die Schwärmerei für seine Jugendliebe immer wieder im Weg steht.
Ihre Freunde Vanessa und Ben, die selbst nicht so richtig zueinanderfinden, bringen Marc auf Umwegen dazu, Lara in ein erotisches Spiel zu verwickeln.
Lara weiß nicht, wer hinter dem geheimnisvollen Fremden steckt, der ihre düstersten Fantasien zum Leben erweckt. Doch gerade als Bens Plan aufzugehen scheint, passiert etwas Unerwartetes und das Chaos nimmt seinen Lauf. Was als sinnliche Sinfonie geplant war, zieht alle Beteiligten in einen wilden Strudel aus Liebe, Lust und Leidenschaft.
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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***

Es war ein kurzer emotionsloser Abschied gewesen. Ein unbedeutender Kuss an der Tür, dann war Michael in das Taxi gestiegen und ohne sich noch einmal nach ihr umzudrehen, in Richtung Flughafen verschwunden. Lara hatte sich erleichtert gefühlt. Das war nun schon ein paar Tage her. Sie hatte sich am Sonntag mit ihrer Freundin zum Kaffeetrinken verabredet. Vanessa stellte einen krassen Gegensatz zu Lara dar. Obwohl sie ungefähr gleich alt waren, machte ihre Freundin einen sehr viel reiferen Eindruck. Das kam nicht von ungefähr, denn sie war auch in vielerlei Hinsicht um einiges erfahrener.

Es war purer Zufall gewesen, dass Lara ihre einstige Busenfreundin aus dem Gymnasium auf einer Wiedersehensparty vor zwei Jahren getroffen hatte, denn Michael hatte alles daran gesetzt, dass sie nicht dorthin fuhr. Seine Argumente waren völlig aus der Luft gegriffen und sie war so verärgert gewesen, dass sie am Ende sogar, statt mit einem Taxi nach Hause zu fahren, in einem Hotel übernachtet hatte. Klar war das eine reine Trotzreaktion von ihr gewesen, aber sie wollte sich dieses Treffen auf keinen Fall entgehen lassen. Fast zwei Wochen lang hatte Michael seine schlechte Laune an ihr ausgelassen. Vermutlich ging er davon aus, dass sie durch seine Sturheit weniger zu widersprechen wagte. Und teilweise – das musste Lara sich eingestehen – hatte er das wirklich geschafft. Sein kleinkindhaftes Trotzverhalten ging ihr in letzter Zeit immer öfter auf die Nerven. Michael war – wie so viele Männer – ein Egoist. Jedenfalls befürchtete sie, dass auch die meisten anderen Kerle so waren, aber eigentlich fehlten ihr die direkten Vergleichsmöglichkeiten.

Es war so schön gewesen, als sie Vanessa wiedergetroffen hatte. Sofort war sie erneut da, diese Vertrautheit der Jugendzeit, als hätten sie sich nie voneinander entfernt. Zu Michaels Leidwesen kam Vanessa seitdem regelmäßig zu Besuch. Gemeinsam schwelgten die Freundinnen in Erinnerungen an wilde Zeiten und immer wieder versuchte Vanessa, sie auf die eine oder andere Party mitzuschleifen, was sie aber mit Rücksicht auf den Haussegen ablehnte oder auf unbestimmte Zeit verschob. Schließlich war sie keine siebzehn mehr. Insgeheim sehnte sie sich aber nach mehr Aufregung in ihrem behüteten Leben. Wenn Vanessa ihr dann von ihren Eroberungen erzählte, hing Lara an den Lippen ihrer Freundin und saugte alles in sich auf.

Vanessa berichtete gerne und ausführlich von ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz, und wenn Lara ihren Berichten über sexuelle Ausschweifungen lauschte, kam es des Öfteren vor, dass sie rot wurde wie eine Tomate. Vanessa hatte sich nach einer längeren Beziehung von ihrem Freund getrennt und genoss nun die Vorteile des Singlelebens. Auch optisch hatte sie sich seit der Trennung verändert. Um sechzehn Kilo leichter geworden, hatte sie sich entschieden, sich die Brüste vergrößern zu lassen. Außerdem war sie jetzt haselnussbraun und nicht mehr straßenköterblond, was nun besser zu ihren grün-grauen Augen passte. Es war kein Wunder, dass ihr die Typen reihenweise die Bude einliefen. Dagegen fühlte sich Lara wie eine graue Maus. Aber auch, wenn sie jünger aussah und eigentlich recht hübsch war, konnte sie sich nicht vorstellen, ein derart enges und ausgeschnittenes Kleid zu tragen. Die schwarzen, zum Etuikleid passenden High Heels sahen nahezu gefährlich aus. Michael würde so etwas niemals dulden, da war sie sich sicher.

»Was ist los? Ich sehe doch, dass irgendetwas nicht stimmt.«

»Ach nichts, alles in Ordnung«, wiegelte Lara ab, ohne überzeugend zu wirken.

»Du weißt, dass ich so lange bohre, bis du mir verrätst, was dich bedrückt.« Vanessa biss in einen Keks und sah sie abwartend an.

»Ich weiß auch nicht. Wenn ich dir jetzt gestehe, dass ich erleichtert bin, dass er weg ist … Was denkst du dann von mir?« Sie kaute auf ihrer Unterlippe und blickte in ihren Becher, als würde sie die Zukunft darin lesen können. Außerdem fühlte sie sich unwohl. Aber ihre Freundin war die Einzige, der sie vertrauen konnte. Und sie musste einfach reden. Es ging so vieles in ihrem Kopf herum.

»Ich verurteile dich deshalb nicht. Lange schon wundere ich mich, dass du alles so hinnimmst. Mich würde der Mann in den Wahnsinn treiben. Wo genau drückt denn der Schuh?«

»Ich glaube, er betrügt mich«, platzte es aus Lara heraus.

Ihre Freundin sah sie überrascht an. »Wie kommst du denn auf so etwas, Süße?«

Lara stockte kurz, nahm einen Schluck und nuschelte in die Tasse: »Es gibt genügend Anzeichen dafür. Und seit Längerem gibt er sich beim Sex keine Mühe mehr und anscheinend stört es ihn nicht im Geringsten, wenn ich nicht zum Höhepunkt komme.«

»Das muss doch aber nicht gleich heißen, dass er dich betrügt. Vielleicht ist er einfach zu gestresst«, versuchte ihre Freundin sie zu beruhigen.

»Van, ich bin nicht blöd.« Lara erhob sich, holte einen Zettel aus einer Schublade und hielt ihn ihrer Freundin vor die Nase.

»Berghotel ›Goldener Bär‹ …«, entzifferte Vanessa.

»Mit mir war er nicht vor ein paar Monaten in Aspen zum Skifahren. Das war in der Zeit, als er eigentlich für drei Wochen auf einer Geschäftsreise gewesen sein sollte. Dazu gehörte wohl auch ein Abstecher mit seiner Geliebten. Meine Alarmglocken schrillen schon länger, aber ich bin einfach nicht in der Lage, ihm das an den Kopf zu knallen.« Ein Schluchzen drängte sich aus ihrem zugeschnürten Hals und dann fing sie an, hemmungslos zu weinen.

Vanessa nahm sie in die Arme und tröstete sie:

»Ich will dir mal was sagen: Michael ist ein Idiot. Eine bessere Frau als dich konnte er gar nicht bekommen.«

Das half zumindest so weit, dass sie aufhörte, zu schluchzen.

»Hast du einen Verdacht, wer sie sein könnte?«, hakte Vanessa nach.

Sie zog die Nase hoch, schüttelte den Kopf und sagte dann: »Keinen blassen Schimmer. Er hat nie eine Andeutung gemacht.«

»Okay. Du darfst dir das nicht länger gefallen lassen. Du musst ihn damit konfrontieren. Wenn ihm noch etwas an dir liegt, gesteht er vielleicht seine Affäre und dann kannst du immer noch entscheiden, ob du ihm eine Chance gibst. Aber wenn er dich weiter anlügt, schmeiß ihn raus. Und außerdem musst du an deinem Selbstbewusstsein arbeiten. Ich schau’ mir das so nicht länger an.«

Vanessa zog ein Taschentuch aus ihrer Tasche und hielt es Lara vor die Nase: »Hier und nun trinken wir erst mal einen guten Tropfen Wein miteinander.« Sie holte eine Flasche spanischen Rotweins aus der Bar, entkorkte diesen und schenkte die Gläser voll. Lara schniefte noch immer, nahm dann aber einen tiefen Schluck, was ihr spürbar guttat.

Ja, so ging es wirklich nicht weiter, da hatte ihre Freundin vollkommen recht. Aber die Situation war derart festgefahren, dass sie einfach nicht wusste, wie sie da rauskommen sollte, ohne seelischen Schaden zu nehmen.

Bis spät in die Nacht unterhielten sie sich und am Ende blieb Vanessa sogar über Nacht. Irgendwie fühlte es sich richtig gut an, gegen Michaels Regeln zu verstoßen.

***

Am nächsten Morgen wachte Lara verkatert auf. Von ihrer Freundin fand sie nur noch einen Zettel auf dem Frühstückstisch:

Muss arbeiten. Rufe dich später an. Kopf hoch.

hdl Van

Dunkel erinnerte sie sich an die Worte ihrer Freundin. »Wenn er es dir nicht besorgt, dann such dir ein Abenteuer. Er braucht es doch nicht zu erfahren. Du bist fast dreißig und lebst das Leben eines Mauerblümchens. Du hattest noch nie jemand anderen im Bett. Die meisten Männer können Sex und Liebe gut voneinander trennen.«

War das tatsächlich so? Waren Männer und Frauen so unterschiedlich gestrickt? Fehlte es ihrem Mann an Abwechslung im Bett? Warum suchte er sie woanders? Wirkte sie auf ihn vielleicht unerotisch und …? Die Kaffeemaschine lief noch, als das Telefon klingelte. Vanessa hatte den Alkoholexzess des vergangenen Abends besser weggesteckt, denn sie quasselte bereits wieder wie ein Wasserfall.

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