Ayana Hunter - Sinfonie der Lust | Erotischer Roman

Здесь есть возможность читать онлайн «Ayana Hunter - Sinfonie der Lust | Erotischer Roman» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sinfonie der Lust: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sinfonie der Lust»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dieses E-Book entspricht 392 Taschenbuchseiten …
Lara fühlt sich in ihrer Ehe gefangen und sehnt sich nach erotischem Neuland.
Marc ist ein Mann, dem eigentlich alles in den Schoß fällt. Die Frau fürs Leben hat er aber noch nicht gefunden, weil ihm die Schwärmerei für seine Jugendliebe immer wieder im Weg steht.
Ihre Freunde Vanessa und Ben, die selbst nicht so richtig zueinanderfinden, bringen Marc auf Umwegen dazu, Lara in ein erotisches Spiel zu verwickeln.
Lara weiß nicht, wer hinter dem geheimnisvollen Fremden steckt, der ihre düstersten Fantasien zum Leben erweckt. Doch gerade als Bens Plan aufzugehen scheint, passiert etwas Unerwartetes und das Chaos nimmt seinen Lauf. Was als sinnliche Sinfonie geplant war, zieht alle Beteiligten in einen wilden Strudel aus Liebe, Lust und Leidenschaft.
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Sinfonie der Lust — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sinfonie der Lust», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Oft stellte sie sich vor, dass sie dabei jemand beobachten würde. Dann fühlte sie sich verrucht und sie kam ziemlich schnell zum Ziel. Heute wollte sie eine andere Fantasie heraufbeschwören. Die Duschkabine verschwand und Lara fand sich unter einem Wasserfall wieder, der in einen kristallklaren See mündete. Um sie herum taten sich zerklüftete Felshänge auf, an denen sich grüne Ranken herabschlängelten. Die Luft war erfüllt von exotischen Geräuschen, die in ihrem Kopf eine verlockende Melodie hervorzauberten. Laras Haut prickelte und das Blut floss heiß durch ihren Schoß.

Als der Unbekannte vor ihr aus dem Wasser auftauchte, schnappte sie nach Luft. Schnell legte er die kurze Distanz zu ihr zurück, ergriff sie und küsste sie leidenschaftlich. Sie versuchte, sich gegen ihn zu stemmen, hatte aber im kühlen Nass keine Möglichkeit dazu. Er sah aus wie ein Wilder mit verschnörkelten Zeichnungen auf seiner Haut und langen schwarzen Haaren. Er war stark und muskulös. Spielerisch konnte er sie aus dem Wasser heraus an Land tragen. Sie zappelte mit den Beinen und hämmerte mit den Fäusten gegen seinen Rücken, aber das schien ihn nicht zu beeindrucken. Er gab ihr lediglich einen kräftigen Klaps auf den Hintern, bevor er sie ins Gras legte. Sie japste, als hätte sie einen Sprint absolviert und sah ihn mit schreckgeweiteten Augen an. Er war so umwerfend gut gebaut, dass ihr die Luft wegblieb. Wasserperlen glitzerten in seinen Haaren und liefen über seine Brust. Lara musste schlucken, als ihr Blick über seinen steifen Schwanz glitt. Ein Bild von einem Mann. Er lächelte wissend und kniete sich zu ihr hinunter. Leise raunte er ihr ins Ohr. »Ich weiß genau, was du willst.« Dann ergriff er ihre Hände, hielt sie über ihrem Kopf fest und küsste sie wild. Mit der anderen Hand erfasste er ihre bebenden Brüste und zwirbelte die Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Das süße Ziehen breitete sich bis in ihren Schoß aus. Er schmeckte nach Kakao und Minze. Seine Hand schien überall zu sein und schon längst hatte sie jegliche Gegenwehr aufgegeben. Willenlos ließ sie ihn gewähren, als er seinen Mund in ihrer Scham vergrub und sie genüsslich zu lecken begann, während er zwei Finger in sie einführte und sie damit stimulierte. Das Bild löste sich gleichzeitig mit ihrem Orgasmus auf. Leicht taumelnd hielt sie sich an der Armatur fest, bis sie wieder zu Atem gelangte. Das konnte doch nicht ewig so weitergehen! Eigentlich sollte es ihr jetzt besser gehen. Der Druck hatte sich zwar aufgelöst, aber dennoch fühlte sie sich leer. Es war einfach nicht das Gleiche. In den Armen eines echten Mannes Erfüllung zu finden, das abenteuerliche Prickeln des Unbekannten zu spüren, aber sich gleichzeitig geborgen zu fühlen, das schwebte ihr vor. Irgendwann musste sie mit Michael darüber reden. Nicht nur ihre Befriedigung kam zu kurz, sondern auch ihre Fantasien. Noch nie hatten sie es außerhalb ihres Schlafzimmers getrieben, geschweige denn etwas ausprobiert, das über gewöhnlichen Blümchensex hinausging.

Bei dem Gedanken daran, was ihre Freundin Vanessa ihr alles erzählt hatte, konnte sie fast rot anlaufen. Ausgelacht hatte sie sie, weil sie von den meisten Dingen noch nicht einmal etwas gehört hatte. »Tantra« war nur eines ihrer Schlagwörter, bei dem Lara sich nicht getraut hatte, nachzufragen und das sie deshalb im Internet recherchieren musste. Wie ein unerfahrenes Küken hatte sie sich gefühlt. Bei diesen Gesprächen kribbelte es immer zwischen ihren Beinen. Eigentlich sollte ihr das peinlich sein. War es aber nicht, denn es zeigte ihr lediglich, wie erregend diese unbekannten Spielarten des erotischen Miteinanders auf sie wirkten. Ja, Lara wünschte sich, Neues auszuprobieren. Aber wenn sie ihn gerade heute damit konfrontierte, würde er sicher verstört sein und verständnislos reagieren. Nein, es war nicht der richtige Zeitpunkt für ein solches Gespräch, obwohl es längst überfällig war. Nach seiner Geschäftsreise würde sie es ansprechen, das schwor sie sich, aber vorher machte es keinen Sinn. Vielleicht erwischte sie dann einen der inzwischen selten gewordenen zärtlichen Momente, in denen ihre alte Vertrautheit wieder auflebte. Warum sollte sie ihn jetzt damit belasten, er hatte ohnehin keinen Kopf mehr für sie. Gedanklich saß er bereits im Flugzeug. So war es immer. Die zwei verbleibenden Tage würde er über den Plänen brüten, sich Fotos ansehen und noch etwas über die vor Ort herrschenden Begebenheiten recherchieren.

Mit einem Badelaken trocknete sie sich gründlich ab und begann sich dann mit einer Bodylotion einzucremen, auf die sie nicht verzichten konnte. Pfirsich! Sie roch an ihrer Haut. Früher war er von diesem Duft fasziniert gewesen. Seine Hände hatten zärtlich die Linien ihres Körpers nachgezeichnet. Micha hatte immer ein paar Komplimente dafür gehabt, wie zart sie sich unter seinen Fingern anfühlte. Er war stets so umsichtig gewesen. Stundenlang hatten sie sich einfach nur gestreichelt und liebkost. Irgendetwas war mit ihnen geschehen und sie bedauerte, dass sie die Zeit nicht zurückdrehen konnten, um an der Stelle weiterzumachen, wo sie sich einst verloren hatten. Lara seufzte, öffnete das Fenster und ließ die kühle Luft ins Bad strömen.

Bei dem Blick in den Garten stieg Wut in ihr auf. Wenn er weg war, durfte sie sich auch noch allein um die Gartenarbeit kümmern. Schon vor dem Kauf hatte das große, heckengesäumte Grundstück sie abgeschreckt. Aber er wollte nichts davon hören. Kinder bräuchten Platz zum Toben, war er ihr über den Mund gefahren. Sie sah sich schon im Zweikampf mit dem Motormäher. Schwächlich war sie zwar nicht, aber ihre zierliche Statur und der Umstand, dass sie es nicht gewohnt war, körperlich zu arbeiten, machten die Sache mit dem Anlasser zu einem Kraftakt. Aber auch da wollte er nicht auf sie hören. Lieber hätte sie einen Elektromäher gehabt, damit hätte sie ohne Probleme den Rasen trimmen können, aber er meinte nur: »Schatz, dafür hast du doch mich geheiratet.« Doch wenn er nicht anwesend war, konnte sie seine sogenannte Arbeitsteilung sowieso vergessen.

Glaubte er wirklich, sie hatte ihn deshalb geheiratet? Der große, starke Beschützer, der ihr, der schwachen Frau, die schwere Arbeit abnahm, damit sie sich die Fingernägel nicht ruinierte? Nein, definitiv nicht. Sie stand gerne auf ihren eigenen Füßen und traf selbst Entscheidungen. Leider vergaß er das häufig und sorgte regelrecht dafür, dass sie seine Hilfe in Anspruch nehmen musste. Dass sie seit einigen Monaten nicht mehr Autofahren konnte, schränkte sie noch weiter ein. Sie hatte sogar schon ein paar Jobs ablehnen müssen, weil sie für die erforderlichen Recherchen nicht flexibel genug war. Bislang hatte sie aufgrund ihrer guten Verbindungen diesen Umstand wegstecken können. Aber wie lange würde es noch dauern, bis sie in diesem schnelllebigen Geschäft den Anschluss verlor und Verlage sie nicht mehr buchten?

Das Schlimmste daran war aber, dass sie das Gefühl nicht loswurde, dass es Michael gefiel, wenn sie dann noch abhängiger von ihm war. Das machte sie schrecklich wütend. Irgendetwas musste sich schnellstens ändern. Schließlich war sie fast dreißig. Mit einem Ruck schloss sie das Fenster. Morgen musste er einen Gärtner für die Zeit seiner Abwesenheit engagieren. Genug war genug. Schließlich hatte sie auch einen Job oder vielmehr drei. Neben der journalistischen Tätigkeit und den Klavierstunden erledigte sie auch Übersetzungsarbeiten für einen großen Buchverlag. Aber das interessierte ihn ja nicht.

Sie beschloss, mit nassen Haaren ins Bett zu gehen, auch wenn sie dadurch eine Erkältung riskierte. Wenn sie sich überhaupt so weit beruhigte, dass sie einschlafen konnte. Vielleicht sollte sie sich noch ein Glas Milch mit Honig gönnen? Ja, und eine halbe Stunde Musikforum. Sie wollte noch etwas über das Konzert mit ihrer Lieblingspianistin in Erfahrung bringen, das im nächsten Monat in der Berliner Philharmonie stattfinden sollte. Sicher war jemand dort und konnte ihr sagen, was auf dem Programm stand. Die junge Frau füllte durch ihr verzückendes Spiel und mit ihrer charismatischen Erscheinung ganze Konzerthallen. Wie gerne wäre sie selbst an ihrer Stelle gewesen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sinfonie der Lust»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sinfonie der Lust» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sinfonie der Lust»

Обсуждение, отзывы о книге «Sinfonie der Lust» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x